Teleskopschlagstock zu gefährlich?

Es gibt 141 Antworten in diesem Thema, welches 25.791 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. Januar 2011 um 14:23) ist von Kentucky.

  • Das ist doch so einfach.... ;)

    Einfach einen Rest 5x16 qmm oder 5x25 qmm Kabel ( ca 500 mm lang ) im Auto und schon habt ihr ein "gewichtiges" Argument mehr, als euer Gegner.

    Einmal editiert, zuletzt von Fuxe (11. November 2008 um 18:17)

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Das ist doch so einfach.... ;)

    Einfach einen Rest 5x16 qmm oder 5x25 qmm Kabel ( ca 500 mm lang ) im Auto und schon habt ihr ein "gewichtiges" Argument mehr, als euer Gegner.

    Der mit Schrot gefüllte Gardena Schlauch mit Stahlpfropfen verschlossen ist aber auch nicht zu verachten!

    Vorallem durch die bewegliche Füllung prallt das ding nicht ab und bringt somit seine komplette Energie in Ziel!

    Gruß BbB

    "Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn ich bin die absolut gemeinste Drecksau in diesem verdammten Tal!!!"

  • Zitat

    Original von Bierbauch_Baer
    Der mit Schrot gefüllte Gardena Schlauch mit Stahlpfropfen verschlossen ist aber auch nicht zu verachten!

    Der ist aber juristisch ein Totschläger und damit ein verbotener Gegenstand.

    Ein Stück Kabel hingegen ist ein Stück wertvoller Rohstoff den Du zum Recycling bringen willst :confused2:

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Ich hatte eben gedacht, als ich heute geocachen war, ein
    gutes Mittel wäre solch ein Teleskopschlagstock,
    falls man z.B. keinen Baumast zur verfügung hat, um nach Caches zu suchen.
    Das Teil raus, ausfahren und in Herbstlaub wühlen.

    Also gab ich hier die Suche ein, ob es eigentlich erlaubt ist, solches zu führen.
    (Hab aber hier schon mitbekommen, dass es seit dem 1.4. nicht mehr erlaubt ist)

    Da dachte ich, schade, dass es nicht erlaubt ist.
    Ich wollte es nicht zur SV, sondern als Werkzeug für's Geocaching nutzen.

    Aber wenn ich hier Aussagen einiger User lese, denk ich mir auch,
    dass es besser ist, weiterhin als Verbot des Führens zu belassen,
    bevor zu schnell Unsinn gemacht wird.

    Nachdem ich GOOGLE und die Suchfunktion erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis
    fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, und schmücke das mit kreativem Titel und
    undeutlichem Text, mit dem keiner etwas anfangen kann.

  • Was denn für Unsinn?

    Nur weil unsere Gesetzgeber meinen daß sie uns Bürgern die Dinger nehmen müssen weil sie in unseren Händen zu gefährlich (für sie?) sind, bedeutet das noch lange nicht daß es Unsinn ist so ein Teil bei sich zu haben.

    Wie schon oft erwähnt, erzähl das einem Überfallopfer das brutal zusammengetreten wurde und nichts zur Verfügung hatte um sich zu wehren.

    Ich find es über haupt nicht unsinnig einen Schlagstock bei sich zu haben.
    Die Paranoia unserer Politiker, daß wir uns gegenseitig erschlagen wenn sie uns Stöcke in die Hand geben teile ich absolut nicht.

    Aber lassen wir das......... :crazy2:


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Immer diese lamentiererei von "armen Überfallopfer"
    Ihr tut ja so, als hier permanent Leute halbtot geschlagen werden :crazy3:
    Und diese Aussage gibt einem immer das Recht nen Zeuch mit sich rumzuschleppen, was verboten ist?
    Hier werden bestimmt mehr Menschen von zugedrönten oder besoffenen Autofahrern an/ um/ plattgefahren als halbtot geprügelt.
    Aber das wird immer passieren und das kann einem auch passieren, wenn er bis an die Zähne bewaffnet ist.
    Ich finde es nur total bescheuert vom Gesetzgeber, Sachen frei verkäuflich zu machen, aber nicht mitführen zu dürfen. Was hat das fürn Sinn?

    So, steinigt mich

  • Dein Wille geschehe :))

    Es gibt kein Recht verbotene Waffen mit sich rumzutragen, aber die Frage ist ja wieso es Jahrzehnte erlaubt war einen Schlagstock zu führen und jetzt aufeinmal ist das führen verboten.

    Die Chancen verbessern sich doch schon erheblich, wenn ich einem Schläger gegenüberstehe der mich mit seinen Fäusten angreift und ich mich mit einem Schlagstock verteidige.

    Der Schläger hat wahrscheinlich Erfahrung im Schläge austeilen, ich nicht.
    Daher erhöhe ich meine Chancen nicht als Komapatient im Krankenhaus zu enden, indem ich eine Waffe zu meiner Selbstverteidigung führe.

    Was ist uns noch zur Selbstverteidigung geblieben? Pfefferdressing :bash:
    Das einzig effektive dürfte meiner Meinung nach noch die SSW mit Pfefferkartuschen sein.
    Die Verbotsorgie wird sicherlich im nächsten Jahr weitergehen. Bin schon gespannt was als nächstes dran ist.

    Mal davon abgesehen das, dass Führverbot von Teleskopschlagstöcken sowieso keinen Sinn macht, kann es trotzdem Sinn machen die Dinger nicht komplett zu verbieten sondern nur das führen. 1. Uns bleibt ein "effektives" Mittel für Home Defense 2. Es werden nicht wie in den letzten Jahren andauernd geschehen, bisher legale Waffen in die Illegalität getrieben

    Hab mal gelesen schätzungsweise 10 Mio scharfe legale Schusswaffen, 20 Mio illegale, 15 Mio freie Waffen.

    Wenn Teleskopschlagstöcke verboten würden kannst du davon ausgehen das wir ein paar hunderttausend illegale Waffen mehr haben.

    Pro Legal / BDS

    4 Mal editiert, zuletzt von Hundefänger (18. November 2008 um 09:30)

  • Die Chancen verbessern sich erheblich, ganz schön vor den kadi gezogen zu werden. Erstmal wegen der Verhältnismässigkeit der Mittel (Schlagstog gegen Fäuste) und weil dat Ding verboten ist.
    Mal abgesehen von den Verletzungen die dat Ding verursachen kann.
    Jeder hat doch die Möglichkeit einen KWS zu beantragen und eine SSW mitzuführen. Also warum etwas verbotenes mitschleppen evtl. einsetzen und dafür bestraft werden?

  • "Dat Ding" ist nicht verboten, sondern nur das Führen.
    Führen eines Teleskopschlagstockes war ja bis 1.4.08 noch erlaubt und hat auch Sinn gemacht. Ich hab selber öfters einen dabei gehabt.

    Was der Richter sagt ist mir letztendlich ziemlich egal und die Verletzungen die ich verursache bis zu einem bestimmten Punkt auch. Wer mir an die Wäsche will(und wir reden hier von krankenhausreif schlagen) der hat keine Gnade zu erwarten. In dem Moment wo ich angegriffen werde, heißt es er oder ich. Und das kann auf zweierlei Arten enden. Ich liege schwer verletzt blutend auf dem Boden oder er liegt blutend auf dem Boden. Da ist mir das 2te doch erheblich lieber.
    Schluss mit Schäfchenmentalität! Ich habe ein Grundrecht auf körperliche und seelische Unversehrheit und das gedenke ich auch zu verteidigen.

    Das man Ihn jetzt nicht mehr mitführt ist klar außer man will sich strafbar machen.

    Das mit dem KWS ist schon richtig, im Moment bleibt einem ja nichts anderes übrig. Außer vielleicht noch die Flasche "Salatdressing"

    Pro Legal / BDS

    3 Mal editiert, zuletzt von Hundefänger (18. November 2008 um 10:02)

  • Wenn nur das Führen verboten wird, kann ich den Krempel zumindest behalten und dann in ein paar Jahren mitnehmen, wenn ich auswandere und muss es nicht direkt wegschmeißen :(

    "Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte, drum gab er Säbel, Schwert und Spieß dem Mann in seine Rechte, drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede, dass er bestände bis aufs Blut, bis in den Tod die Fehde." Ernst Moritz Arndt

  • Zitat

    Dat Ding" ist nicht verboten, sondern nur das Führen.
    Führen eines Teleskopschlagstockes war ja bis 1.4.08 noch erlaubt und hat auch Sinn gemacht. Ich hab selber öfters einen dabei gehabt.

    [...]

    Schluss mit Schäfchenmentalität! Ich habe ein Grundrecht auf körperliche und seelische Unversehrheit und das gedenke ich auch zu verteidigen.

    Das man Ihn jetzt nicht mehr mitführt ist klar außer man will sich strafbar machen.


    dem kann ich zumindest nix hinzufügen - ungeteilte zustimmung!

    jens :dafuer:

  • Ist denn keiner hier im Forum, der dat Ding mal benutzt hat?
    Würde mich wirklich mal interessieren was er damit für Erfahrungen gemacht hat.
    Und damit meine ich jetzt bei einer echten Auseinandersetzung und nicht Zuhause vorm Spiegel oder irgendwelche Szenarien die sich im Kopf abspielen.

  • Wäre vielleicht mal interessant, was eine Person, die damit mal eine übergezogen bekommen hat, dazu zu sagen hat :(

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (18. November 2008 um 14:09)

  • Bernd
    Wenn Du erst mal über 40 bist, und nicht mehr ausschaust, wie ein Milch Bubbi, kannste sowieso Alles mit Dir rumschleppen, ohne gefahr zu gehen, das Du im Wald z.B. der Wilderei verdächtig wirst, nur weil dein Messer ne Klinge hat die 25 cm lang is, du wirst auch aufn Bahnhofs Gelände nicht mehr stichproben weise raus gepickt, wie es mit 30 noch gescheen konnte, in sofern, hat es schon Vorteile wenn man alt ausschaut :laugh:
    Gruß Bruder
    PS. dat warn Scherz :new16:

    Einmal editiert, zuletzt von Bruder (18. November 2008 um 14:29)

  • So aaaalso,
    mein Groll gilt nicht der Tatsache allein daß man jetzt plötzlich keinen Telestock mehr dabeihaben darf, sondern allgemein der Tatsache daß die Verteidigungsmittel immer weniger werden.
    Merkt ihr das nicht?

    Es geht doch nicht um einzelne "böse" Dinge sondern um das Ganze. Zähl mal auf welche EFFEKTIVEN Abwehrmittel noch legal UND gegen Menschen zugelassen sind.

    Na kriegst du 4 zusammen?

    Das Ganze wird darauf hinauslaufen daß ein Großteil der vorsichtigen Leute auf Gegenstände ausweicht wie den Radschlüssel etc. Und dann?

    Dann wird das Gesetz ausgeweitet so wie es die gute Frau Stokar von Neuforn eigentlich dieses Mal schon wollte. Nämlich eine Ausweitung des Fürhrverbots auf alle Gegenstände die zum Verletzen GEEIGNET sind. Dann ist jeder größere Stein in der Tasche ein verboten geführter Gegenstand.
    Ende vom Lied wird sein daß die Zahl der Überfälle ähnlich wie in England steigt weil die Täter sogut wie keine Gegenwehr von einem Normalbürger zu befürchten haben.

    Und jetzt sagt mir keiner daß es ja gar nicht so ist. Diese Entwicklung in England ist eine Tatsache!


    Gruß K.

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    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Doch das hammer schon kapiert, aber ein bischen Sarkasmus tut auch ganz gut,
    was willste den da gegen machen, in den USA gibt es die Waffen Lobby und in der BRD ???
    Gruß Bruder

  • Zum Beispiel nicht aufhören dagegen zu protestieren.

    Bis zum heutigen Tag bekommen alle Abgeordneten die an diesem Schwachsinn beteiligt waren, Protestmails von mir.
    Dann hab ich in der jüngsten Vergangenheit eine Plakataktion zum Thema neues Waffengesetz gemacht. Auf dem Plakat wurden die Ergüsse der Damen und Herren Gesetzesmacher genau erklärt und die Sinnlosigkeit erläutert.
    Hab darauf nur positive Resonanzen erhalten. Die meisten Leute wussten bis dahin nämlich nicht was jetzt genau verboten / geändert wurde.
    Sie haben nur irgendwo mal was von Kampfmessern gelesen die jetzt verboten sind.

    Aufklärung der Masse ist das effektivste Mittel um diesem Schei... entgegenzuwirken.

    Auf dem Plakat stand groß und breit welche Parteien dafür verantwortlich sind. ;)

    Einige Plakate hängen immer noch und es ist wunderbar daran vorbei zu fahren wenn kopfschüttelnde Menschen davorstehen und sich unterhalten.

    Still sein können wir auch wenn wir gestorben sind!!!


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Kentucky (18. November 2008 um 18:06)