druckluftwaffen mit druckbehälter

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 891 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. September 2002 um 13:48) ist von Old_Surehand.

  • hallo zusammen,

    wie funktionieren eigentlich die mit druckluft betriebenen matchwaffen? der luftdruck in dem speicherbehälter müsste doch mit der anzahl der schüsse linear abnehmen,
    wie wird dann eine annähernd gleiche geschossgeschwindigkeit gewährleistet?
    gibt es da etwa einen regelmechanismus?

    das würde mich wirklich mal interessieren

    florian

  • Hi Flo

    Druckluft kann man nicht mit Co2 vergleichen. Ich weis zwar jetzt nicht wieviel Bar in eine Kartusche gehen aber es ist durch ein Ventil gewährleistet daß wenn die Kartusche noch genugend druck hat jeder schuss die selbe Geschindigkeit hat. Geht der Druck in der Druckluftkartusche runter so lässt dann natürlich auch die V0 nach. Das prinzip dürfte so wie bei Co2-Waffen sein.

    Gruß
    Para

  • Genaugenommen ist ein Druckminderer zwischen dem Vorratsbehälter und Druckkammer geschalten, der den Druck von 200 bis 300 Bar auf ca. 60 Bar runterregelt.
    Vergleichbar mit dem Druckminderer beim autogenen Schweissen.
    Das hat gegenüber von CO2 den Vorteil, daß auch bei schneller Schußfolge, niedrigen Temperaturen und bist zum Schluß nahezu konstante Schußleistung besteht.

    Eddi

    Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
    Es ist nur schön wenn ich es habe.
    H. Peters (Peters Stahl)

  • So sieht es aus . Aus meiner Sicht das einzig wahre.Wenn ich doch nur genug Geld hätte mir ein Pressluftgewehr zu kaufen...

  • Die verschiedenen Funktionsprinzipien werden sehr gut in dem Buck "Die Luftpistole" von B. Brukner beschrieben. Kann man wirklich empfehlen, auch Leuten, die nur Langwaffen schießen.

    Zum Thema Unterschied zwischen Druckluft und CO2 hatten wir auch schon mal einen sehr tiefschürfenden Thread - vielleicht findet man ihn mit dem Stichwort "kritischer Punkt"..

    Gruß,

    Marcus