Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 4.753 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2008 um 19:03) ist von Kentucky.

  • Hallo,
    hege seit einiger Zeit den Wunsch mir ein Messer zuzulegen.
    Am besten mit einer Damastklinge weil mir das optisch sehr
    gut gefällt.

    Hat jemand erfahrunge mit disem Modell, weil preislich möchte
    ich auch keine Unsummen ausgeben. Preisspanne bis ca130€.
    LINK
    Wenn iich richtig imformiert binn ist der hier verwendete 440C Stahl recht gut.

    LINK2
    Dieses hier gefällt mir auch, allerdings ohne das Damastmuster, das ich in meiner Preisspanne wohl auch selten finden werden.

    Oder kann mir jemand ein anderes empfehlen?

    Möchte mit dem Messer keine Großartigen sachen machen. Vielleicht mal
    nen Ast schnitzen, mal unterwegs Brotzeit machen oder einfach was normales
    scheiden. Nix Großartiges und hartes. Und das wichtigste, es sollte keine feststehende klinge sein sonder eins zum zuklappen.

    Bei weiterem stöbern habe ich noch dieses Messer gefunden das mir
    Optisch sehr gut gefällt. ISt nur die frage ob der Preis gerechtfertigt ist.
    Liegt zwar über meinem Preisrahmen aber ich denk dies wird auch länger
    halten wie die anderen beiden. Und beim stöbern im Internet habe ich
    gesehen das dieser Frankonia Preis von 299€ gar nicht schlecht.
    LINK3

    PS: Muss nicht von Frankonia sein, hab dort nur die Beispiele gefunden

    2 Mal editiert, zuletzt von mesaboogie (29. August 2008 um 20:37)

  • Hallo,

    kommt darauf an, wie und wo Du das Messer "transportieren/führen" willst. Seit der letzten Novelierung des Waffengesetzes ist das so eine Sache mit den Einhandmessern. Und zwei der Links beziehen sich auf Einhandmesser. "Führen" darst Du die leider nicht mehr (man belehre mich bitte, wenn das so nicht richtig ist). Vielleicht ein Grund für die fallenden Preise für diese Ausführungsart? Das dritte Messer ist wohl zweifelsfrei qualitativ die bessere Wahl. Das "problemlosere" Messer ist hingegen das erste Messer - auch wenn man es mal verliert.

    Gruß Kurt

    50% + 1

  • Ja da hast du recht. Wenn ich mit einem 300€ Messer irgendwo rumschnitze werden mich wohl alle für verrückt halten. :lol:

    Ohne das ich jetzt die ganzen Gesetze durchwälze. Wäre es schön wenn mir jemand das grob erklären würde.
    WO und WIE darf bzw. muss ich das Messer mit mir führen?

    Was meinst du damit wennd u schreibst das das erste Messer am
    "Problemlosesten" ist? Meinte mit meiner Frage nur ob ein Damastmessr
    in verbindung mit deinem 440C Stahl überhaupt für diesen Preis
    was sein kann?

    Einmal editiert, zuletzt von mesaboogie (29. August 2008 um 21:24)

  • Zitat

    Original von mesaboogie
    ......... Was meinst du damit wennd u schreibst das das erste Messer am
    "Problemlosesten" ist? Meinte mit meiner Frage nur ob ein Damastmessr
    in verbindung mit deinem 440C Stahl überhaupt für diesen Preis
    was sein kann?

    Ich denke mal, das erste Messer ist seinen Preis wert - mehr aber auch nicht. Das, was man eigentlich unter einem "Damast"-Messer versteht, ist es m.E. nicht. Schön und verkaufsfördernd gemacht. Aber (von den verlinkten Beispielen) das einzige Messer, das problemlos zu führen bzw. im Alltag zu gebrauchen ist. Mehr dazu können sicherlich die "Messerspezialisten" hier sagen/schreiben.

    Gruß Kurt

    50% + 1

  • Achso du meintest damit dass es kein "Verbotenes Messer" ist und ich es normal führen darf.

    Also wenn ich das richtig verstanden habe darf ich ein Messer nur mitführen wenn ich 2 hände zum aufmachen brauche. Wie genau wird das definiert. Weil bei dem Helios Leo Damast wird das doch auch schwierig es mit einer Hand zu öffnen. Aber soweit ich imformiert binn kann man dieses Messer feststellen, also wohl dann auch wieder "Verboten". Oder sehe ich da was falsch?

    Einmal editiert, zuletzt von mesaboogie (29. August 2008 um 22:10)

  • Wenn ich das richtig gelesen habe ist bei deinen Beispiel 1 nur der Kern aus 440C gefertigt. Woraus die 8 Lagen Damast sind wird leider nicht angegeben. Daher kann man über die Qualität nichts sagen.
    Im 2 Beispiel ist noch die frage ob es zweiseitig geschliffen ist, das kann ich auf dem Bild nicht richtig sehen. Da es auch ein Springmesser ist wäre es dann sogar komplett Verboten.
    Dein 3 Beispiel ist sicher Qualitativ weit über den anderen. Da es aber genau wie dein zweites Beispiel ein Einhandmesser ist darfst Du es ohne Grund nicht führen. Was dabei als Grund anerkannt wird kann dir noch keiner richtig sagen.

    Einhandmesser sind nur mit dem Führverbot belegt wenn die Klinge Feststellbar ist.
    Ich habe aber noch kein Einhandmesser gesehen bei dem die Klinge nicht Feststellbar ist.
    Ein Messer das mit beiden Händen geöffnet wird darf weiterhin eine Feststellbare Klinge haben und trotzdem geführt werden (solange die Klingenlänge unter 12 cm ist).

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Also würde das heißen dass ich nur das erste Messer mitführen darf?

    Wie wird das denn ausgelegt ob man ein Messer mit beiden Hänen oder
    nur mit einer Hand öffnen kann?

    Wie oben schon beschrieben brauche ich das Messer nicht für Großartige
    sachen. DA würde es schon reichen. DAs Leo-Damast würde mir am ehesten
    zusprechen, aber da ich das nicht mitführen darf wirds wohl mit ihm nix.

    DANKE

  • das messer darf nicht mit einer hand zu öffnen sein, also kein einhandmesser.

    du musst dir überlegen, ob du ein messer für 300€ fallen lassen darfst, oder ob du es für die vitrine kaufen willst.
    meiner meinung nach sind bei einem outdoor klappmesser 100€ oder 130€ das höchste der gefühle. ein messer ist zum benutzen da und man will und kann nicht immer darauf aufpassen, dass kein kratzer reinkommt.

    möchtest du ein taktisches einsatz klappmesser?
    ansonsten würde ich dir dieses empfehln: http://ivendo.de/index.php?cat=…CFQVItAodOFiNYQ ,ein legales klappmesser.
    sauscharf, die schärfe bleibt relativ lange (laut freund) die klinge ist feststellbar, leider kein fingerschutz, oder gummigriff, aber ansonsten vom preisleistungsverhältnis sehr gut. es ist zwar kein optischer leckerbissen, aber zum schnitzen, schneiden und bieraufmachen... taugts allemal. ich denke auch das wird dich überleben :laugh: :laugh:

    mein favourit:http://ivendo.de/product_info.p…o--8-Olive.html

    noch ein video: http://www.odoo.tv/Opinel-No-7.273.0.html

    von puma und coldsteel gibt es aber eher so ein klappmesser, wie du es meinst glaube ich.

    Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden!!!

    4 Mal editiert, zuletzt von FeI_ix (30. August 2008 um 16:11)

  • Ich möchte aufjedenfall ein Messer zum einklappen dass ich halt so mitführen darf. Und das von dir genannte opinel muss man ja mit 2 Händen aufmachen also wäre das echt eine alternative. Vorallem wenn man den Preis sieht. Wie oben schon beschrieben, hätte ich gern eins in Damastoptik.
    Also ist der erste Link von mir ja nicht so schlecht, aber das schaut mir nicht
    recht stabil aus.

    Und vom Preis her hast du recht, ein 300€ messer nimmt man nicht mal schnell zum was schnitzen oder zum Brotzeitmachen.

    Einmal editiert, zuletzt von mesaboogie (30. August 2008 um 16:27)

  • Die Opinel sind sehr empfehlenswert als Gebrauchsmesser und halten eigentlich ein Leben lang. Ich besitze selber 2 Stück - mein No° 8 ist schon über 20 Jahre alt und bisher zweimal nachgeschliffen und mein No° 10 ist inzwischen auch schon 7 Jahre alt und liegt eigentlich immer im Handschuhfach vom Auto, da es für die Hosentasche etwas groß ist.
    Die optimale Größe für die Hosentasche ist nach meiner Erfahrung die No°8. :n1:

  • Ohne jetzt Opinel schlecht reden zu wollen.
    Opinels sind schon gut für ihren Preis aber wie meinst du das
    "schon über 20 Jahre alt und bisher zweimal nachgeschliffen" :confused2:

  • Ich finde diese Opinel Messer aber Optisch nicht so ansprechend, obowhl der Preis für sich spricht.

    Kennt jemand noch Messer in Damastoptik, das ich mitfürhen darf und nicht über 100-130€ kostet?

  • Das ist ja ein Lagiol mit der Biene?! Als Outdoormesser?!
    Ich finde den Shop etwas merkwürdig :confused2:

    Möchtest du nun ein Damastmesser oder nur eins welches eine Damastoptic hat?

    Mit Damastoptic wird es schwer werden ein anständiges zu finden in der Regel sind es meißt Jahrmarktsqualitäten.

    Mit Damastklinge wird es etwas teurer, schaue mal hier http://www.messerundmehr.de und suche nach "Damast"

  • Zitat

    Original von Wiking
    Ohne jetzt Opinel schlecht reden zu wollen.
    Opinels sind schon gut für ihren Preis aber wie meinst du das
    "schon über 20 Jahre alt und bisher zweimal nachgeschliffen" :confused2:

    Damit meinte ich, daß das Opinel recht schnitthaltig ist und nicht ständig nachgeschliffen werden muss, wenn man es ständig benutzt.

    Ach, ein Nachteil ist bei den Opinel in jedem Fall zu finden: Die Klinge ist nicht rostfrei und oxidiert bei mangelnder Pflege recht schnell.

  • Hallo,

    wenn mir jemand sagt was ihr unter "Damastoptik" versteht und wo für euch
    der Unterschied zu damasziertem Stahl ist kann ich euch eventuell auch
    weiterhelfen.

    In der Preiskategorie zwischen 100€ und 130€ sieht es aber auch mit
    Mehrlagenstahl-Klingen schlecht aus, soviel vorab.

    lg, Martin.

    - inaktiv -

    Einmal editiert, zuletzt von Arcubalista (30. August 2008 um 22:22)

  • Es sollte so aussehen und für meine Zwecke die ich oben beschrieben habe gut schneiden. Das ich kein richtig gutes Messer aus DAmaststahl für diesen Preis bekomme ist mir klar.