Das Kaliber 5,5 mm in der Praxis

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 21.574 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Januar 2009 um 18:17) ist von scxscx.

    Hallo,

    ich bin seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines Weihrauch HW35 F-Version im Kaliber 5,5mm.

    Ich muss sagen, im Vergleich zu meinem 4,5er Diana 35, welches eigentlich schon auch einen ganz schönen Durchzug hat, bin ich von 5,5 mehr als begeistert!

    Also nicht unbedingt wegen präzisem Schießens auf die Scheibe, als vielmehr davon, was das Ding mit einer Konservendose und mit einer WD40-Dose anstellt:

    Kompletter Durchschuss und mit Karacho in den Kugelfang! Demnächst muss mal ein Gurkenglas dran glauben, denk ich...

    Ach ja, Distanz 8m, stehend, ZV. Mehr gibt meine Wohnung nicht her.

    Gruss
    JR

    ich muss das ganze hier gerade doch irgendwie belächeln...
    die dosen zu löchern in cal. 5,5 *lol*

    ich hab letztens bei mir in der Firma auf 10m auf eine 1,5mm dicke Aluminiumplatte geschossen.
    Mit RWS Meisterkugeln (flachkopf sind das)
    Walther Dominator 1250 40J :ngrins:

    Ich stell die tage das bild mal online ...

    Mein Diana 34 F-Version im Kaliber 4,5mm würde sich von deiner Dose aber auch nicht aufhalten lassen :)


    SinDevil
    Es geht um Luftgewehre unter 7,5 Joule.

    Tja,

    ich habe halt auch noch nicht viele Vergleiche, was geht und was nicht...

    Meine Diana 35 4,5mm komt schon auch rein in die Dose, aber hinten nicht wieder raus. Ich weiss aber auch nicht, ob die Leistung desselben noch 100%ig ist.

    Und wie mein Vorredner bereits erwähnte, es geht um 7,5 Joule - dass man mit einem "offenen" wesentlich mehr erreicht, ist mir schon auch klar.


    Gruss
    JR


    Hallo,
    war das ein Kauf einer Neuwaffe oder ein gebrauchtes Gewehr?
    Gruß
    Jürgen

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

    Habe seit kurzem auch eine Gamo CF 20 Kal 5.5mm und es fühlt sich ganz anders an als 4,5mm.
    Der heftige Prellschlag liegt ja nicht am Kaliber, aber zusammen mit dem mächtigen Knall im Kugelfang und den großen Diabolos, hat man schon das Gefühl etwas sehr gefährliches zu schiessen :ngrins:

    Also rein subjektiv macht es schon sehr viel Spaß, Präzision kann ich nach 15 Schuss noch nicht allzu viel sagen, aber Testbericht mit Schussbild folgt.

    @ Windbeutel/Jürgen:

    Es war ein gebrauchtes Gewehr; leider konnte ich bisher das Baujahr noch nicht bestimmen, es ist aber nach 1970 gebaut (F-Version).

    Werde mal bei Gelegenheit eine Mail mit der Seriennummer an Weihrauch schicken, damit die mir weiterhelfen.

    Mfg
    JR

    Zitat

    Original von scxscx
    Werde mal bei Gelegenheit eine Mail mit der Seriennummer an Weihrauch schicken, damit die mir weiterhelfen.


    Eine Baujahrauskunft ist nur noch gegen Bares bei HW möglich ;) ich glaube es sind so 15,- Euro rum, kann aber auch mehr gewesen sein.
    Das ist übrigens wie ich gehört habe nicht nur bei HW so sondern mittlerweile gängige Praxis bei mehreren Herstellern, da es wohl etwas Überhand genommen hat mit Auskunftsersuchen :))

    Eine ungefähre Zuordnung zu einem Baujahr ist evtl auch schon mittels einer Baujahr-Seriennummern Sammlung möglich. Hier der Link aus dem CO2air.de Lexikon: https://www.co2air.de/wbb2/lexi-1368…lungsdaten.html

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

    Das hatte ich schon gefunden, meine s/n ist aber leider nicht annähernd dabei... :(

    Ich schätz einfach mal so, anhand der Gebrauchsspuren, das Alter auf 20 bis 25 Jahre.

    Mfg
    JR

    Einmal editiert, zuletzt von scxscx (14. Januar 2009 um 18:18)