Die Kraft einer Luftpistole?

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 5.218 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. Mai 2008 um 23:06) ist von rossi71.

  • Die HW40 ist für Ihr Geld sehr gut. Vor allen Dingen der Abzug ist echt klasse.
    Die Waffe ist auf alle Fälle das Geld wert. Das Spannen ist halt etwas schwer, aber dafür ist man nicht auf Kompressor (Pressluftkartusche) oder CO2-Kapseln angewiesen. Ich schieße auch die HW40 neben meiner LP65 (Feinwerkbau).
    Ich habe die letzte Zeit mehr die LP65 geschoßen, aber ich will jetzt mal wieder die HW40 öfters schießen, um mal einen richtigen Vergleich zu haben.
    Die Schießscheibe habe ich auf 10 Meter im Schützenverein geschoßen.
    Bin mal auf deine Meinung von der HW40 gespannt!!!!!

  • hallo zusammen,
    also ich habe den Thread am Wochenende gelesen und mir daraufhin Dienstag abend - zusammen mit vielen leckeren Grillsachen ^^ - mit ein paar Kumpels ein Stück Schweineschwarte geholt, weil mich das doch irgendwie interessiert hat ^^
    Die haben wir dann vorm Grillen beschossen. Das Ergebnis war Wahnsinn! Erst ab einer Entfernung von ca. 7m ist das Diabolo (Spitzkopf) in der Schwarte stecken geblieben. Die Schwarte war ca. 2 cm dick und richtig fest. Bei durchblutetem Gewebe ist das vielleicht anders, keine Ahnung...
    Ok, es wurde auch mit einem Luftgewehr (HW 35) geschossen, aber das fand ich wirklich schon krass^^
    Habe leider keine Luftpistole, vielleicht kann den Part ja jemand anders erledigen ^^
    Einen schönen Gruß,
    Kyo

  • Zitat

    Original von aandykf
    Na, ihr habt doch die Schwarte hoffentlich nicht gegessen?
    Der Bleigehalt kann gefährlich werden...

    aber imho weniger die Diabolos, schon eher der Bleistaub(bspw beim Reinigen eines Kugelfangs)...wenn du zum Beispiel ne Diabolo runterschluckst, sollte der eig in einem Stück als Endprodukt auch wieder rauskommen...Theoretisch dürftest du dann ja auch nicht mit Schrot auf Tiere schießen(als Jäger) und das wild dann nacher essen..
    vile gefährlich ist der Bleistaub, der unter anderem durch die Atemwege aufgenommen wird und sich im Körper absetzt, denn Blei kann vom Körper wirklich kaum abgebaut werden...deshalb ist bei manchen Sportschützen auch ein erhöhter Bleigehalt im Körper vorzufinden :new16:


    " Wir lieben das, was knallt und stinkt und trotzdem keine Leistung bringt " - Schwalbe-Fahrer aus Leidenschaft! :)

    Einmal editiert, zuletzt von KingRingelding (8. Mai 2008 um 14:08)

  • @Oberst Wilhelm Klink

    Jo hast natürlich Recht. Kommt natürlich aber auch drauf an wie oft man auf die Schwarte geschossen hat.

  • Zitat

    Original von KingRingelding

    aber imho weniger die Diabolos, schon eher der Bleistaub(bspw beim Reinigen eines Kugelfangs)...wenn du zum Beispiel ne Diabolo runterschluckst, sollte der eig in einem Stück als Endprodukt auch wieder rauskommen...Theoretisch dürftest du dann ja auch nicht mit Schrot auf Tiere schießen(als Jäger) und das wild dann nacher essen..
    vile gefährlich ist der Bleistaub, der unter anderem durch die Atemwege aufgenommen wird und sich im Körper absetzt, denn Blei kann vom Körper wirklich kaum abgebaut werden...deshalb ist bei manchen Sportschützen auch ein erhöhter Bleigehalt im Körper vorzufinden :new16:


    An die Sportschützen unter euch: falls mal ne Blutuntersuchung anstehen sollte, dann laßt auch mal den Bleigehalt im Blut mit untersuchen. Bei mir war vor zwei Jahren der Grenzwert um ca. 200% überschritten, bei einem Schützenkameraden (der ist obendrein noch Wiederlader) ebenso. Bei mir ist mittlerweile die Belastung auf etwa die Hälfte zurückgegangen. Ich bin seit dieser Untersuchung sehr viel vorsichtiger im Umgang mit Blei geworden und halte mich auch nicht mehr so viel wie früher an der Schießbahn auf.
    Ich hatte diese Untersuchungen machen lassen, da ich seit Jahren Schmerzen in den Händen habe, für die der Rheumatologe bisher keine Ursachen feststellen konnte.

    u.a. div. Crosman, Podium, Anschütz 275, div. Haenel, CP88, SSP 250, S&W 79G usw.

  • Weil:Fiber optik zum löcher in scheiben stanzen nicht sehr präzise ist und geht auch gern mal kaputt!mit Mikrometervisier wie ich sie habe ist die immer noch 10 mal besser ;) neja ne P5 Magnum ausgeschlossen die geht auch mit Fiberoptik so just 4 fun :))

    :new11:

    Einmal editiert, zuletzt von Karabiner98k (9. Mai 2008 um 10:04)

  • Hallo holzdruckwurm,

    prinzipiell sind Waffen immer ungefährlich solange sie ungeladen sind. Womit wir bei den Grundsätzen für die Waffenhandhabung sind: Eine Waffe ist immer als geladen zu betrachten!
    Wirklich gefährlich wird eine Waffe durch den Umgang mit derselben, je umsichtiger man mit ihr umgeht desto geringer ist das Restrisiko. Auch sollte man unbedarften Mitmenschen (auch der eigenen Frau) nicht erzählen, dass Waffen ungefährlich sind. Ich habe keine Angst vor einer Waffe, nur vor Leuten, die damit "rumspielen". Aber die Sicherheitsregeln sollten bekannt sein, ansonsten stehen diese an anderer Stelle.
    Ein Diabolo auf ca. 5 m Entfernung aus einem nicht besonders kräftigen Haenel geht mitsamt T-Shirt ca. 1,5 cm in den Oberarm rein, ist ziemlich schmerzhaft. Im Vergleich mit meiner Gamo AF10 (V0 ähnlich der HW 40) hat das Haenel nur ca. 75 % der Eindringtiefe in Holz! Die Oberarmvariante ist also sehr gefährlich, das sollten auch die Personen, die Zugang zu der Waffe haben wissen.
    Trotzdem ist der Schießsport ein sehr interessantes und entspannendes Hobby, wenn alle Beteiligten entsprechend bewußt damit umgehen.

    Viel Spass beim Schießen

    Ralf