Walther LG Mod 55

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 3.488 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (5. September 2008 um 22:28) ist von Vampyr.

  • Mal ne Frage ... habe das Walther LG Mod 55
    es lässt sich damit schiessen aber nach 2 metern Fallen die Diabolos auf den Boden ... was gemacht schnell mal zerlegt und siehe da die Lederdichtung vom Kolben ist weggegammelt jetze mal die Frage ... wie baue ich ne Neue ein? das soll ja ne Mutter sein Laut Explo zeichnung ... aber ich bekomme die ned runter so das ich die Neue dichtung draufbekomme ... habe glücklicherweise noch eine da. Man bekommt ja fast keine Ersatzteile mehr

  • du hasts doch zerlegt?
    wo ist das problem?
    mach doch einfach mal nen bild ...

    Es war tierisch teuer! Es ist absolut überflüssig..... Und es gehört endlich MIR!!!

  • da mußt De Dir eine große Unterlegscheibe so zurechtfeilen/flexen daß Du diese quasi als Schraubenschlüssel benutzen kannst. Ich habe -glaube ich- mal ein Foto davon bei Co2 air gepostet.

  • Wie meinst du das genau ... ich habe das schon áuch mal mit einer Zange versucht nur da bewegt sich nix bis auf die eine scheibe ... aber die hat ja nur vorher die dichtung angedrückt ... und die schraube sizt wie festgeklebt

  • Funktioniert leider nicht ... ich weis ned warum ob das vllt so festgeknallt is von der herstellung oder so ? Habt ihr noch tipps oder das vllt schonmal selber gemacht?

  • Hast Du das Ganze mal ne Nacht in WD40 einweichen lassen? Das könnte vielleicht helfen die Teile zu lösen. Ansonsten vielleicht doch mal zum Büma damit.

    Gruß Matthias

  • durch schüsse mit defekter dichtung wird der gewindestab am ende aufgepilzt, so dass sich die schraube nicht mehr lösen lässt. da hilft leider nur noch rohe gewalt ...

    vita brevis, ars longa

  • das sind zwei möglichkeiten ... mache ich mal mit WD40 ... naja bessergesagt caramba ... weil ich habe grade kein WD 40 ... naja und wenn das ned funzt dann mal mit roher gewalt ... wo soll ich denne dann drehen wenn ich das mit gewalt mache ... weil da ja zwei kerben sind

  • du spannst den kolben vorsichtig in einen schraubstock und drehst die mutter mit einer zange!

    vita brevis, ars longa

  • habe das mal nem Büma gegeben und der sagte ohne gewalt und 99% kaputtmachen bekommt er das ned runter ...

    Da dachte ich mir das kann ich auch also rein in Schraubstock und mit ner Rohrzange rumquälen .... siehe da !!!K N A C K!!! Mutter nen riss... gewinde sowieso voll im Arsch...

    egal habe nen neues Gewinde Draufgeschnitten ... wer es Genau braucht es passt genau M7 Gewinde, allerdings hat das ne andere Steigung und daher habe ich ne neue Mutter gebastelt in 2 stündiger Feinarbeit^^ *Kotz**Hechel*
    dann alles wieder zusammen und es LÄUFT wieder SUUUPER ...

  • Womit mal wieder bewiesen wäre daß die sogenannten Fachleute auch nicht immer Ahnung haben. Hätt´ ich auch so gemacht.
    Wieso ist das Gewinde hin, wenn die Mutter reißt ?

    Dabei fällt mir wieder dieses "Muttern - Zerstörungs - Werkzeug" ein, mit dem man eine Mutter kontrolliert unter Spannung setzt bis sie in 2 Teile bricht.
    Weiß einer wie sowas heißt ?
    Sowas hätte man hier gebraucht.
    Bin mal gespannt, wie meine Walther LG´svon innen aussehen.

    Viele Grüße aus dem Bergischen Land

    Holger, der Blechbaron

    Einmal editiert, zuletzt von Blechbaron (22. August 2008 um 13:57)

  • Hätte es nicht gelangt, wenn du das Gestauchte Stück mit ner Schlichtfeile weggenommen hättest?
    Ich würde mein LGV auch gerne mal von innen betrachten, nur ich weiss nicht, wie ich den ANzug als ganze einheit rauskriege. :( Den zerlege ich sicher nicht, dafür läuft er viel zu gut.
    Das Werkzeug, das du meinst nent sich Mutternsprecger, funzt aber nicht immer, oft gehen die Mutternsprenger kaputt.

    When I was just a baby, My Mama told me, "Son, Always be a good boy, Don't ever play with guns"

    by Johnny Cash "Folsom Prison Blues"

    Einmal editiert, zuletzt von FBO (22. August 2008 um 14:02)

  • Für`s nächste Mal:

    Dichtung Weihrauch HW50 alt plus Adapterstück (zus. ca 20 Taler)

    Gewinde überarbeiten, zusammensetzen, FERTIG!!

    Meine beiden LG55 sind so wieder auferstanden
    (mit Kunststoffinnenleben aber dauerhaft !)

    Gruß
    matzlfrack ;)

    Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel !

    Einmal editiert, zuletzt von matzlfrack (1. September 2008 um 14:20)

  • Die Dinger zum Muttern brechen heißen "Mutternsprenger"... aber die hätten hier nicht gepasst weil zu wenig Platz...

    Black

    o
    L_
    OL <----This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.

  • das gewinde is vllt daher hinnüber weil ich da so rumgequält habe weil das oben s aufgepilzt war und erst da war es ja hin ... naja hauptsache das neue funt und das tut es perfekt...
    ja und das mit dem rumfeilen hatte ich auch schon gedacht... aber das geht ned wel auf der mutter so ne platte drauf ist welche die dichtung hält und die hätte ich dann mit wechschleifen müssen ... naja ...
    und zum reingucken is eig ganz einfach das auseinander zu nehmen wenn man es einmal gemacht hat ... bei interesse einfach mal melden ... kann es dann ausführlich erklären ...

  • Zitat

    Original von Blechbaron
    Dabei fällt mir wieder dieses "Muttern - Zerstörungs - Werkzeug" ein, mit dem man eine Mutter kontrolliert unter Spannung setzt bis sie in 2 Teile bricht.
    Weiß einer wie sowas heißt ?

    scharfer Meißel

    Beim richtgen aufmeißeln bleibt das Gewinde völlig intakt.
    Wozu braucht man da teures Spezialwerkzeug, das ohnehin nichts taugt