Ich versprach zu berichten, wenn ich meine HW75 geliefert bekomme.
Gestern war es soweit. Sehr schnelle Lieferung von Teutenberg! 259,90 Euro incl. Versandkosten, einer Dose Dias und einigen Zielscheiben.
Die HW75 ist wie die HW40 und HW45 erstklassig verarbeitet. Ich muß dem sehr gut geschilderten Testbericht von „HW 35“
nichts mehr hinzufügen. Jedoch wird immer wieder die Frage nach dem direkten Vergleich zwischen den drei Waffen gestellt.
Kurz gesagt ist die HW75 eine HW40 in einem HW45-Kleid.
Die HW75 klingt genauso wie die HW40. Ist genauso präzise trotz des schlagenden Hammers (in der HW40 schlägt auch irgendeine Auslösemechanik). Die geringfügig stärkere Schusskraft der HW75 gegenüber der HW40 ( HW40 – 122 m/sec. HW75 – 125 m/sec.)
bemerkt man überhaupt nicht. Die Schußkraft ist völlig ausreichend, auch für größere Distanzen als 10 Meter.
Das Gewicht der HW75 ist genauso wie das der HW45 allerdings muß man die HW75 nicht so beherzt anpacken, denn sie hat ja nicht den großen Prellschlag.
Das „Spannen“, besser gesagt das „Komprimieren“ fühlt sich exakt genauso an, wie bei der HW40. Da ist weder ein stärkerer noch ein sanfterer Widerstand.
Meinen ersten Schuß wollte ich, genauso wie den der HW40, mit der Werks-Visiereinstellung auf eine Distanz von 25 Meter im Garten auf eine in den Busch gehängte Zielscheibe abgeben. Damals ging der erste HW40-Schuß gleich ins Schwarze. Genauso bei der HW75! Das liegt daran, dass die Werkseinstellung des Visieres für das Zielen mit aufgesetztem Spiegel eingestellt ist. Ich dagegen bin an eine Einstellung auf den Fleck gewöhnt und habe daher, ohne es zu wissen , zu hoch gehalten. Für 25 Meter perfekt!