Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 21.081 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
Die Frau ist einfach unkompetent und unfähig, die Sachlage zu beurteilen.
Zudem kommt bei mir der Verdacht auf, dass bei ihr eine kleine Paranoia vorliegt, wenn ich solche Äußerung lese: "Von dieser Regel gibt es eine Ausnahme, wenn ich aufgrund der Masse von gleichlautenden Fragen den Eindruck habe, es handelt sich hier um eine gesteuerte politische Kampagne"
Gruß
Beowolf
Original von Beowolf
Die Frau ist einfach unkompetent und unfähig, die Sachlage zu beurteilen.
Zudem kommt bei mir der Verdacht auf, dass bei ihr eine kleine Paranoia vorliegt, wenn ich solche Äußerung lese: "Von dieser Regel gibt es eine Ausnahme, wenn ich aufgrund der Masse von gleichlautenden Fragen den Eindruck habe, es handelt sich hier um eine gesteuerte politische Kampagne"Gruß
Beowolf
Ich vermute, sie wäre eine der ersten, die eine solche Protestwelle begrüßen, gar fördern würde, wenn es um andere Inhalte ginge; z. B. Widerstand gegen den Flughafenausbau, Protest gegen das neue Kohlekraftwerk, die Bürgerinitiative gegen die Umgehungsstraße durchs Naturschutzgebiet, etc.
Original von Scully
Und zum vergleich das alte welches nicht mehr ausgegeben wird
http://1.2.3.11/bmi/picture.ya…844.2/44021.jpg
Ich weiß, alter Thread, aber hierzu muss ich dann doch was sagen: Das Teil wird nach wie vor ausgegeben. Ich habe meinen Grundwehrdienst am 01.10.2008 angetreten und, BW olé, das alte BW Stumpf empfangen. Die AGA im Quartal vor mir hat interessanterweise das neue erhalten.
Ist doch klar, das wird so lange ausgegeben bis die alten Teile in ihre Einzelteile zerfallen sind oder verloren gegangen sind. Dann wird der Schwund durch das neue Modell ersetzt. Wer dann was bekommt steht auch nicht fest. Als Beispiel, bei uns gab es welche die hatten noch die alte Feldflasche und welche die hatten das neue Modell. Das alte Modell hat einen Schraubdeckel aus Alu mit Gummidichtung drin. Das neue Modell hat eine Durchführung für den Trinkschlauch der neuen ABC-Schutzmaske im Schraubdeckel.
Und wie schon gesagt, ausgegeben wurde nach Gutdünken was zuoberst lag. Die meisten konnten mit dieser neuen Feldflasche eh nichts anfangen weil die noch die alten Masken hatten ohne diesen Trinkschlauchanschluss. Die neuen Masken gabs bei uns nur für die Leute die auf Auslandseinsatz gingen. Die bekamen dann auch die neuen Maskentaschen die man direkt an die Lochkoppel befestigen konnten. Nicht mehr diesen 30 Jahre alten Gummilappen der mit dem Riemen unter der Koppel getragen wurde oder mit Karabinern an der Lochkoppel befestigt wurde.
Bei uns wurde alles alt ausgegeben, Flasche, Maske, Tasche (interessanterweise größtenteils mit unvollständigem, teilweise sogar mit leerem Dekontaminationssatz 
).
Wobei, bei den Stiefeln haben wir die ganz neuen bekommen.
Der Dekonsatz ist meist leer, war bei mir auch so. Und das Teil war komplett versifft. Erst in der Stammeinheit habe ich einen kompletten Dekon-Satz bekommen.
Die Stiefel gibts immer neu, die darf man auch mitnehmen wenn man aus der BW ausscheidet, habe noch meine zwei Paar Kampfstiefel 2000 zuhause aus der Zeit. Allerdings wird in den jeweils linken Stiefel oben ein Loch eingestanzt damit man die nicht mehr umtauschen kann bei der Kleiderkammer.
Es dürfen alle Schuhe bis auf die Halbschuhe für den kleinen Diener mitgenommen werden, auch die tollen blauen Badelatschen. Ansonsten auch die olivgrünen T-Shirts (außer die Langarm) und die Unterhosen. Die Unterhosen sind bei mir schon zu Lappen verarbeitet zum Waffenputzen. Nichts hält ewig, auch nicht der Kram von der BW.
Original von germi
Die Stiefel gibts immer neu, die darf man auch mitnehmen wenn man aus der BW ausscheidet, habe noch meine zwei Paar Kampfstiefel 2000 zuhause aus der Zeit.
Ich meine das neue Modell (Nachfolger der Stiefel 2000), dass es immer neue gibt ist mir bekannt. Wäre übel wenn nicht.
Als ich bei der BW war waren die 2000er halt aktuell, ich war 2004 dort. Das neue Modell heißt glaube ich auch Kampfstiefel 2004 oder 2005. Aber die 2000er sind richtig gut, wenn ich überlege wieviel ich damit gelaufen sind und die dafür auch vom Profil her noch richtig gut aussehen...
Und die alten Messer lassen sich sicher auch gut nachschärfen, das sind auch Victorinox. Es sei denn irgendeiner hat es gegen ein billiges Mil-Tec ausgetauscht...gabs auch schon..
Original von germi
Als ich bei der BW war waren die 2000er halt aktuell, ich war 2004 dort. Das neue Modell heißt glaube ich auch Kampfstiefel 2004 oder 2005. Aber die 2000er sind richtig gut, wenn ich überlege wieviel ich damit gelaufen sind und die dafür auch vom Profil her noch richtig gut aussehen...
Die 2000er werden teilweise auch noch ausgegeben, die neuen sind noch nicht in allen Größen verfügbar. Die neuen sind von HAIX, wenn die erstmal eingelaufen sind richtig bequem. Und halten tun die Dinger, das Leder ist oberflächlich leicht abgeschabt vom gleiten und an der Hacke ist (nach gut 500km) kein Profil mehr aber sonst ist nix.
Original von germi
Und die alten Messer lassen sich sicher auch gut nachschärfen, das sind auch Victorinox. Es sei denn irgendeiner hat es gegen ein billiges Mil-Tec ausgetauscht...gabs auch schon..
Victorinox? Auf meinem steht Aitor.
Die Bundeswehr, Polizei usw. interessiert das WaffG nicht:
WaffG § 55 Ausnahmen für oberste Bundes- und Landesbehörden, Bundeswehr, Polizei und Zollverwaltung, erheblich gefährdete Hoheitsträger sowie Bedienstete anderer Staaten
(1) Dieses Gesetz ist, wenn es nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt, nicht anzuwenden auf
1.die obersten Bundes- und Landesbehörden und die Deutsche Bundesbank,
2.die Bundeswehr und die in der Bundesrepublik Deutschland stationierten ausländischen Streitkräfte,
3.die Polizeien des Bundes und der Länder,
4.die Zollverwaltung
und deren Bedienstete, soweit sie dienstlich tätig werden.
...
Zu der Kompetenz unserer Politiker habe ich auch noch ein sehr aussagekräfiges Beispiel:
Der Innenausschuss hat nach intensiver Beratung die Verschärfung des WaffG vom 01.04.08 und damit das Führungsverbot der Einhandmesser beantragt.
Der Vorsitzende dieses Ausschusses, Herr Edathy, wurde auf abgeordnetenwatch gefragt, was denn an einem einhändig zu öffnenden Taschenmesser (es wurde ein Link zu einem Bild des neuen BW-Taschenmessers eingefügt) so besonders gefährlich sei.
http://www.abgeordnetenwatch.de/index.php?abgI…onometer#fragen (Frage des Herrn Frueh vom 06.03.08)
Und seine qualifizierte Antwort darauf war:
"Auf Ihre konkrete Frage bezogen: Meiner Erfahrung nach sind die meisten gebrauchsüblichen Taschenmesser für ein zweihändiges Öffnen vorgesehen. Es ist es für mich anhand des verlinkten Bildes nicht ersichtlich, dass das abgebildete Taschenmesser nur mit einer Hand zu öffnen ist."
Wenn also der Vorsitzende des Innenausschusses ein Einhandmesser noch nicht einmal erkennt, wenn er eins sieht, dann kann man sich vorstellen, wie viel Ahnung die anderen Abgeordneten hatten, die diese Messer als "gefährliche Kampfmesser" eingestuft haben!
