Bilderthread Salutwaffen von Jagdcenter/Frankonia

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 6.573 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. März 2008 um 17:24) ist von wolpertinger.

  • Kennst du zufällig eine Internetadresse, auf der man über das Gewehr etwas erfahren kann (anhand der Seriennummer)
    Ich finde diesbezüglich nichts


    Gruß
    Marc

    Guns don't kill people, people kill people... Guns defend people from people with smaller guns

    Waffen: HW 35 vor 1970 :n1: , Mosin-Nagant Salut :n1: , Magtech AR500 G2

  • Im Internet fällt mir auf die schnelle nichts ein, ich hab da aber ein Klasse Buch, sehr zu empfehlen: "Drei Linien - die Gewehre Mosin - Nagant". Die Seriennummern sind nicht ganz so wichtig, das Produktionsjahr und der Hersteller sind in der Waffe eingeschlagen. Die Herstellerwerke haben unterschiedliche Logos, die sich auch mit der Zeit veränderten. Mach mal ein Foto vom Hülsenkopf, dann kann ich Dir mehr sagen.

  • Also ich habe herausgefunden, dass meine Waffe von 1944 stammt.
    Hergestellt wurde sie in Izhevsk (1000 Kilometer östich von Moskau)..

    Mich würde aber vor allem interessieren, wo sie eingesetzt wurde etc etc..

    Ich bin neu auf dem gebiet Salut-Umbauten und habe bei solchen Recherchen keine Erfahrung, vllt fantsiere ich auch nur und slche Infos sind nicht zu kriegen..

    Gruß
    Marc

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    Waffen: HW 35 vor 1970 :n1: , Mosin-Nagant Salut :n1: , Magtech AR500 G2

  • Na ja, das ist schon eine ganze Menge - welchen Typ hast Du, das 91-30 ? Sniper? M44 oder M38? Übrigens, das Gewehr heißt Mosin nach dem Konstrukteur Sergeij Iwanowitsch Mosin, nicht Moisin. Kann man auf seinem Grabstein nachlesen, wenn man mal nach Tula kommt.
    Über den Einsatzort kann man nur spekulieren anhand von Spuren an der Waffe. Die Gewehre 91/30 wurden nach dem Krieg (außer die Scharfschützenversion) in der SU nicht mehr genutzt, sondern durch den Karabiner 38 und 44 ersetzt. Der Karabiner 44 gehörte zur Erstausstattung der neuen Warschauer Pakt - Armeen und wurde bis in die 50er Jahre genutzt, dann durch die AK abgelöst. Die Bestände wurden entweder eingelagert (zum Glück für uns ;) oder an Entwicklungsländer geliefert. Könnten also ganz schön herumgekommen sein.

  • Ja ich weiß, ich habe das irgendwo mal als "moisin" gelesen, dass hat sich iwie eingeprägt.. versuche schon es mir abzugewöhnen.. manchmal passiert es aber einfach... gelobe Besserung. ^^

    Es handelt sich um ein M44.

    Habe das mit dieser Seite herausgefunden:

    klick

    Gruß
    Marc

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    Waffen: HW 35 vor 1970 :n1: , Mosin-Nagant Salut :n1: , Magtech AR500 G2

  • ich könnte leider nur das Bild vom Visier des M1891 liefern, der bei Frankonia bestellte M44 ist noch nicht da. Halt mal - ich hab ja noch den polnischen kk- Mosin, ist das gleiche Prinzip, bloß kürzer. Sorry, nur auf die Schnelle mit der Webcam.
    Also die Blattfeder wird mit dem runden Ende voran von vorn in den Schlitz im Visiersockel geschoben, das Kimmenblatt von oben draufgedrückt und der Stift seitlich eingetrieben.
    Und Mosin wird im Kyrillischem mit "C" geschrieben, also eher "Mossin" gesprochen.

  • so, daß das vordere Ende im montierten Zustand nach oben zeigt - das drückt gegen das vordere Ende des Kimmenblattes und die Kimme damit dann nach unten. Und aufpassen, mit der Blattfeder drin nicht schießen - ein Freund von mir sucht die Feder immer noch .....

  • Kann mir mal bitte einer ein Bild schicken, wo die Zielvorrichtung montiert ist? Ich habe keine Ahnung wie das geht. Habe die Sniperversion, dennoch möchte ich es mal montieren... Habe halt dieses Silberne Plättchen, und die Zielvorrichtung mit den Zahlen, bitte um Hilfe :)

  • Zitat

    Original von Little_Psycho
    Alles klar! Probier ich aus, vielen Dank!

    Das man damit nicht schießen sollte ist mir klar! ;D Die Feder ist bestimmt gut geflogen! :))


    Beim Schießen darf unter keinen Umständen das Visier montiert sein.