Air Magnum 850 Leistung

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 6.970 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Juni 2008 um 23:21) ist von Lt. Columbo.

  • ok, wieder schlauer geworden :D

    versuch und rechnung wird mit schweren diabolos wiederholt...

    trotzdem wäre es interessant zu erfahren, wie der threadstarter am ende verblieben ist.

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  • Hallo katha, und all die anderen,

    hätte nicht gedacht das mein Thema jemals wieder aktuell wird, dachte schon, das ich der einzige bin der das Pech hat, eine etwas schwächere AM zu besitzen.

    Die Fortsetzung meiner damaligen Geschichte war wie folg:
    Die AM habe ich mit Begleitschreiben nach Umarex geschickt.
    Erst nach 4 Wochen und einigen Telefonaten, was nun ist, kam die AM wieder zurück.

    Bemerkung: Ohne Fehler.

    ERGEBNIS: 0,0 = Keine Änderung
    nach wie vor Durchschnittlich ca.6,3 Joule :evil: :evil:

    Meinem Gefühl nach, haben die bei Umarex nix getan, stand 4 Wochen nur rum und wurde wieder zurückgeschickt. :aufreg:
    Ich habe mich damit abgefunden, das die Leistung der AM geringer ist als bei meinen anderen Waffen. :(
    Aber dafür schießt Sie wirklich Loch in Loch.

    Sicher, ich habe einige Tipps gekriegt wie man ewt. die Leistung doch noch steigern könnte, aber ich möchte mir die AM nicht verhunzen.
    Sie bleibt so wie sie ist, und vielleicht leiert das Innenleben ja irgendwann mal so aus das sie mehr Leistung kriegt.

    Bis denn....

    Freizeit Luftgewehre + Pistolen + AIPSC,

    Cowboy Name: Old Bonebreaker Bill

    Mitglied der Berlin/Brandenburg Cowboy Gruppe.

  • ich hab mir das system heute mal angeguckt (wobei es, dank meiner ungeschicklichkeit, auseinandergefallen ist, was eine mehrstündige wiederherstellungs-pussel-orgie zur folge hatte^^) und mir sind ein paar sehr einfache ideen gekommen, wie man die leistung leicht erhöhen könnte...die frage ist nur: wäre das legal?
    darf man an seiner waffe rumbasteln, solange sie unter 7,5 J bleibt? oder würde sie dadurch ihre F-ung verlieren? wenn das illegal ist, dann will ich damit nix zu tun haben und ihr könnt vergessen, dass ich gefragt habe...

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  • Ist soweit mir bekannt leider nicht legal, auch wenn die Leistung unter 7,5J bleibt. Du darfst sie aber natürlich reparieren, sollte sie tatsächlich durch einen technischen Defekt zu wenig Leistung haben. Evtl ist sie ja nur verdreckt oder die Schlagstückfeder ausgeleiert?

    Leoncito: Tut mir echt Leid für Dich. Hast Du den Wert gemessen? Mit welcher Munition?

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • meine erste vermutung war, dass das schlagstück von irgendetwas blockiert oder gebremst wird. die feder ist verdächtig krumm und ich spiele mit dem gedanken, eine neue von umarex zu ordern. im moment habe ich mich damit begnügt, die gleitenden flächen an gehäuse und schlagstück extragründlich zu reinigen und alles angemessen zu ölen.

    gut, wenns illegal ist, ists für mich keine option. entschuldige dass ich diese in deinen augen evtl blöde frage stelle, aber ich bin noch nicht lange in diesem land beheimatet und kenne mich mit dem waffengesetz nicht volkommen aus. also frag ich lieber bevor ich irgendwelchen blödsinn mache...

    (meine hände zittern immer noch vom wiederdraufsetzen des gehäusedeckels^^)

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  • Zitat

    Original von katha
    ......... mir sind ein paar sehr einfache ideen gekommen, wie man die leistung leicht erhöhen könnte...die frage ist nur: wäre das legal?
    darf man an seiner waffe rumbasteln, solange sie unter 7,5 J bleibt? oder würde sie dadurch ihre F-ung verlieren? wenn das illegal ist, dann will ich damit nix zu tun haben und ihr könnt vergessen, dass ich gefragt habe...


    Heikles Thema, wie Du sagst.

    Wesentliche Teile (Lauf, Antriebsvorrichtung, sofern sie fest mit der Waffe verbunden ist..) darf nur der BüMa instandsetzen/bearbeiten und das Austauschen derselben bleibt ihm vorbehalten, wenn zu deren Einpassung eine Nacharbeit erforderlich ist.

    Meine Meinung:
    Sich Teile besorgen, die für diese Airmagnum vom Hersteller geliefert werden (Federn, Dichtungen, Ventile usw.) und die oben genannten Fertigungstoleranzen ausgleichen ist ok. Ventilsitze polieren ist ok.

    Bohren, Feilen oder Federn kürzen/verlängern oder deren Vorspannung durch Scheiben unterlegen verändern bei allem was auf das Ventil wirkt ist nicht ok.

    Woher weisst Du denn wieviel Dir an der Werks-E0-Angabe fehlt ?

    Basteltip mit Puzzleauflösungsfotos:)

    Entschuldigt die Frage: Die Airmagnum misst doch keiner mit dem Combro, oder ?

    Andreas

    Edit:

    Zitat


    (meine hände zittern immer noch vom wiederdraufsetzen des gehäusedeckels^^)


    Klares Symptom: Erstinfektion mit dem Schraubervirus, das wird noch schlimmer :)

    Einmal editiert, zuletzt von gilmore (6. Juni 2008 um 22:16)

  • Hi,
    @ Lt. Columbo

    Ganz ördinäre Gekos
    Gemessen wurde mit einen Croni
    und die Dias wurden vorher mit einer Feinwaage gemessen.

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  • Bin zu langsam mit tippen,
    @ katha

    die sache mit Feder, und polieren wurde mir auch genannt.
    Aber wie gesagt ich mag Sie nicht auseinander nehmen.

    Habe auch schon ewig nicht mehr nachgemessen.
    Vom gefühl her ist nicht nur die 1077 stärker sondern auch meine WLA .

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  • gleiches bei mir, nur dass ich mit den günstigsten H&N geschossen hab, danach probeweise noch mit etwas schwereren. leistung pendelte sich so ca bei 5 joule ein.

    €: was genau bedeutet "Ventilsitze polieren"? kann mir nicht genau vorstellen, WAS da poliert werden sollte. probiert hab ichs nicht.

    was mir noch auffällt: auf den fotos, auf die du verweist, gilmore, sieht alles schön...trocken aus. mein system SCHWIMMT von werk aus im öl. kann's was damit zu tun haben?

    *grummel* jetzt gibts schon wieder das nächste problem...die schrauben, die das system mit dem gehäuse verbinden sollen, drücken selbiges nach oben raus. zieh ich zu sehr an, ist das system 3 mm zu weit oben im gehäuse, zieh ich weniger an, wackelt alles....keine unterlegscheiben da, die in die schraubenlöcher des gehäuses passen...so ein mist...

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    Einmal editiert, zuletzt von katha (6. Juni 2008 um 22:27)

  • Wie nach dem Polieren immer noch so schwach?
    Womit hast du gemessen?

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    Mitglied der Berlin/Brandenburg Cowboy Gruppe.

  • Zitat

    Original von katha
    auf den fotos, auf die du verweist, gilmore, sieht alles schön...trocken aus. mein system SCHWIMMT von werk aus im öl. kann's was damit zu tun haben?

    *grummel* jetzt gibts schon wieder das nächste problem...die schrauben, .....so ein mist...

    Vorsicht, hier (vorletzter Beitrag) hat auch einer ´ne Schraube überdreht !
    Pause machen, entspannen....

    Bin Airmagnum-Theoretiker, aber das auf den Foto´s weniger Öl ist, könnte daran liegen, das sie für die Bearbeitung abgewischt wurde.

    Mehr Fotos

    Andreas

    Edit: Zum Ventil polieren gibt´s hier was, bisschen Techiemässig, aber erklärt das Prinzip.

    Einmal editiert, zuletzt von gilmore (6. Juni 2008 um 23:00)

  • gut, das mit dem gehäuse ist jetzt eigentlich mein geringstes problem. das ist mit einem gewindeeinsatz oder ein paar passenden unterlegscheiben geregelt.

    aber was genau meintest du als du sagtest, man könne die "ventilsitze" polieren? wo finde ich jenen? (ich weiß nicht mal genau, was das ist. mein kentniss der deutschen sprache ist löchriger als ein LG-kugelfang auf nem 16000-J-schießstand)
    und angenommen man würde den polieren, was bringt das?

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  • Also mein ganzes Wissen von CO2 Ventilen bezieht sich bis jetzt ausschließlich auf die normalen Umarex CO2 Ventile in den CO2 Kurzwaffen, da ich aber mal davon ausgehe, daß die das Rad nicht neu erfinden nehme ich mal an, daß das Ventil der AM von der Funktion her ähnlich aufgebaut ist.

    Ich muß jedoch ehrlich gestehen: Ich wüßte jetzt auch nicht was da poliert werden sollte :confused2: Der Ventilstößel ist bereits unglaublich glatt und glänzend an der Oberfläche, also hier sehe ich keinerlei Optimierungspotenzial mehr.
    Das Ventil zu öffnen und mal komplett zu reinigen und danach mit Silikonöl zu bearbeiten bringt da wenn überhaupt schon eher was.

    Evtl auch mal das Ventil ausbauen und von Hand aufdrücken (bzw von Hand auf den Boden drücken), auf diese Weise läßt sich ja relativ leicht sagen, ob evtl irgendwo ein Widerstand ist oder ein Grat die Leichtgängigkeit des Stößels behindert. Die relativ hohe Gegenkraft von der Stößelfeder ist aber normal und stellt keinen Defekt dar.

    Nach wie vor sind aber zwei Dinge wichtiger als alles andere: Die Kraft der Ventilstößel-Rückstellfeder und die Kraft der Schlagstückfeder. Was tatsächlich noch etwas bringen könnte wäre evtl das Schlagstück und/oder die Führung desselbigen zu polieren und dünn mit einem Hochleistungs PTFE Fett zu schmieren, sofern das konstruktionsbedingt überhaupt möglich ist... ich hatte bis jetzt noch keine AM in der Hand.
    Schlagstückfedern können schon mal ausleiern bzw unterliegen auch Fertigungstoleranzen. Ggf einfach mal 2-3 Ersatz-Schlagstückfedern besorgen und sich mit der AM und einem Chrony in's stille Kämmerlein zurückziehen und testen, ob das die Lösung des Problems ist.

    Außerdem noch bedenken: Theoretisch kann man auch bei der Ventilschließfeder Pech gehabt haben und toleranzbedingt eine kräftigere im Ventil erwischt haben. Dadurch würde das Ventil nicht ganz so weit und lange öffnen wie ein "Normales".

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