Kimme&Korn vs. Fiberoptik

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.064 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (29. Dezember 2007 um 15:31) ist von gunimo.

  • Hallo Gemeinde!

    Mich würde interessieren, ob Ihr bei offenen Visierungen Kimme und Korn (schwarz) oder Fiberoptik bevorzugt und warum?

    Natürlich interessiert dabei vor allem die Erfahrung von Leuten, die beides kennen.

    Ich kann/darf anscheinend keine Umfrage erstellen.
    1. Könnte bitte ein "member" eine Umfrage hieraus machen?
    2. Wie werde ich eigentlich "member"?

    :johnwoo:Ich schieß' schlechter als Du! Schau Dir das Elend an beim FernWettKampf! :johnwoo:
    Mein egun-Name: Krawulle

  • Zitat

    Original von Krawulle
    Hallo Gemeinde!

    Mich würde interessieren, ob Ihr bei offenen Visierungen Kimme und Korn (schwarz) oder Fiberoptik bevorzugt und warum?

    Natürlich interessiert dabei vor allem die Erfahrung von Leuten, die beides kennen.

    Ich kann/darf anscheinend keine Umfrage erstellen.
    1. Könnte bitte ein "member" eine Umfrage hieraus machen?
    2. Wie werde ich eigentlich "member"?

    Zu deiner Kernfrage:
    Ich bevorzuge die einfache Visierung, sie ist filigraner, der Korntunnel läßt
    meistens andere Kornformen zu zB. Perlkorn, Balkenkorn und Rundkorn
    (um zB. Diopter zu nutzen)

    Die Fiberoptik Visierung läßt eine schnelle Zielerfassung zu, ist aber zu
    Grob um auf Ringejagt zu gehen, mehr was zum Dosenschiessen.


    Frage 1.
    Aus deinem Thread kann ein Member auch keine Umfrage mehr machen
    das können nur Moderatoren (Member können das nur bei neu erstellten
    Threads)

    Frage 2.
    siehe hier: CO2air.de - Lexikon: Member

  • Zitat

    Original von HW35
    ...
    Die Fiberoptik Visierung läßt eine schnelle Zielerfassung zu, ist aber zu
    Grob um auf Ringejagt zu gehen, mehr was zum Dosenschiessen.
    ...

    also ich kenne zumindest beides (balkenkorn/kimme bei beretta, colt, S&W und fiberoptik bei HW40 und HW45).

    wenn man mit der fiberoptik aus dem dunklen ins helle schießt, dann verhält sich auch die fiberoptik wie ein normales balkenkorn mit kimme; man kann also die "lichthöfe" recht s und links vom korn gut erkennen, ohne dass sie von den leuchtpunkten überstrahlt werden.

    vor dunklem hintergrund aber (gamo rocker oder auch "wildschwein- bzw entennkasten") sind dann die punkte wieder besser, da man so IMHO das wegfallen der "lichthöfe" gut kompensieren kann (schwarz auf schwarzem hintergrund bietet eben wenig kontrast ;-)). über die abstände der leucht punkte und deren ausrichtung zueinander ist aber auch bei dunklem hintergründen das zielen möglich.

    ich habe jetzt sozusagen "mutwillig" wegen der o.g. eigenschaften auch die HW45 mit fiberoptik gekauft bzw mir schenken lassen.

    eGunID=goose969

    Einmal editiert, zuletzt von goose969 (29. Dezember 2007 um 14:49)

  • Zitat

    Original von Krawulle
    Hallo Gemeinde!

    Mich würde interessieren, ob Ihr bei offenen Visierungen Kimme und Korn (schwarz) oder Fiberoptik bevorzugt und warum?

    Natürlich interessiert dabei vor allem die Erfahrung von Leuten, die beides kennen.

    Nun, ich bin mit beiden Visierarten vertraut und bevorzuge persönlich die ohne "TruGlo"-Einrichtung. Aber wie vieles ist das Übungs- und Geschacksache und hängt zu einem Großteil von den herrrschenden Lichtverhältnissen, sowie dem Zielhintergrund ab.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die selbstleuchtende Visierung bei eher dunklem Zielfeld besser eignet, als für das Zielen auf hellem Hintergrund oder guter Ausleuchtung. Da können einen die Lichtpunkte sogar eher irritieren als hilfreich sein, da man einerseits auf die Punkte achtet, andereseits aber auch den Kontrast und die Abstände zwischen Kimme und Korn wahrnimmt. (Bild unten, Visierung einer "MAS007")

    Bei dunklem Hintergrund ist dieser Kontrast geringer oder gar kaum wahrnehmbar. Dann sind die hellen Punkte hilfreich.