Effektivere "Verteidigung" mit der SSw-NooB Frage

Es gibt 82 Antworten in diesem Thema, welches 9.532 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. Dezember 2007 um 17:10) ist von germi.

  • Also Leute seht es doch mal so...

    Lieber Fragt der Threadersteller hier im Forum anstatt er es direkt an irgendeiner Person ausprobiert.

    Klar mag es für viele hier im Forum bzw welche die sich mit der Materie beschäftigen absolut klar sein,das es ein No-Go ist mit Pyro-Munition auf Menschen bzw Tiere zu schiessen, aber in einem solchen Fall ist Aufklärung bestimmt besser am Platz als ihn hier in der Luft zu zerreisen.

    Mfg
    Kenny

  • Zitat

    Original von Jazzmaniac
    Aus eigener Erfahrung: SSW und Pfefferspry halte ich in nur sehr
    speziellen Fällen geeignet um eine Notwehrmasnahme durchzuführen.
    LASS DIE FINGER DAVON - und RENN WEG!

    Mein Motto für Selbstverteidigung mit einer Schreckschusswaffe:

    Nicht groß rumfuchteln, abdrücken, nochmal reintreten und wegrennen.


    Wenn du dir in der Situation anfängst Gedanken über rechtliche Konsequenzen zu machen kannste auch genausogut dem Angreifer ins Gesicht spucken.

    Wie gesagt, feuer frei und dann wegrennen, wenn der die Polizei ruft muss er erstmal erklären warum du auf ihn geschossen hast (und warum er eine Strumpfmaske trägt) und dann muss erstmal rausgefunden werden wer du überhaupt bist.
    Darüber sollte man sich keine großen Gedanken machen, denn WENN sie einen tatsächlich finden hat man eine plausible Erklärung und es war ja Notwehr.


    Luka$

    Röhm RG59N | Zoraki 914 | Röhm RG76 | Weihrauch HW88
    13:35 [145serkan]: ich will eine die sehr gut aussieht so brutal muss die aussehen wisst ihr

  • Zitat

    Original von Kenny1980
    Also Leute seht es doch mal so...

    Lieber Fragt der Threadersteller hier im Forum anstatt er es direkt an irgendeiner Person ausprobiert.

    Mfg
    Kenny

    Das wäre ja was, wenn man alles als erstes ausprobiert, ohne vorher zu fragen, dann würde in Deutschland das pure Chaos herrschen ... und keiner würde mehr fragen, was rechtens ist und was nicht, weil jeder auf jeden ballert ... *lol*

    Luftdruck: FWB LP 65 mit Rink-Formgriff - bisher bestes Ergebnis: 330 Ringe
    SSW: RG 3, RG 96, RG 89 Combat
    Zur Selbstverteidigung: LEDWAVE PDL-1

    2 Mal editiert, zuletzt von Hummer7884 (23. Dezember 2007 um 14:50)

  • Zitat

    Original von DGK
    H5N1

    Was noch wichtig ist, ist das Sie die Waffe bei Gefahr sofort im Anschlag hat, und es nicht länger als max. 2 Sekunden dauert. Sollte man auch trainieren - oder halt im Waldstück die Waffe in die Jackentasche stecken, und die ganze Zeit die Waffe in der Hand haben.

    Wenn man das aber alles richtig umsetzen möchte, dann sollte man tatsächlich mit einer weiteren Person regelmäßig trainieren und dabei nicht nur das schnelle ziehen der Waffe üben.
    Dazu müsste man letztlich alle möglichen Varianten mit ungeladener Waffe oder Dummy nachstellen, die vorstellbar sind.
    Ein Angriff dürfte häufig von hinten erfolgen - wenn man also von einem Angreifer von hinten in eine Art Klammergriff genommen wurde, muss man zunächst einmal trainieren, sich daraus wieder zu lösen und den nötigen Abstand herzustellen um überhaupt die SSW sicher einsetzen zu können. Zudem muss man damit rechnen, dass der Angreifer der Waffe habhaft werden will. Alles nicht so einfach ohne regelmäßiges Training.
    Ob nun Jackentasche oder Handtasche - auch hier besteht durchweg die Gefahr, dass sich die Waffe verfängt und es zu lange dauert, bis sie gezogen ist.

    Ein paar Probeschüsse mögen zwar die Hemmungen nehmen, aber ein weiteres Training mit nachgestellten Situationen erscheint angebracht.

    Mir kommen dabei gerade die "Rosaroten Panther" Filme mit Peter Sellers in den Sinn. :))
    Da hat Inspektor Clouseau auch einen chinesischen Landsmann in der Wohnung, der ihn bei jeder Gelegenheit angreift - da wäre mal eine Maßnahme für´s Training. :nuts:

  • Das sind jetzt schon die ganzen speziellen Situationen.

    Ich gehe von klassischen Situationen, wie ich sie selbst schon erlebt habe, aus.

    Angreifer kommt, zieht ein Messer, einen Schlagring, oder nimmt die Fäuste und verlangt die Herausgabe von Geld und Wertsachen.

    Dann ist glaube ich nichts effektiver als eine polierte 6-Schüssige mit 4" Lauf und 6 Gaspatronen.
    Ob der sich danach nochmal traut, jemanden abziehen zu wollen ist fraglich...


    Luka$

    Edit: Ich gehe immer von Berliner Verhältnissen/Umständen aus...

    Röhm RG59N | Zoraki 914 | Röhm RG76 | Weihrauch HW88
    13:35 [145serkan]: ich will eine die sehr gut aussieht so brutal muss die aussehen wisst ihr

    Einmal editiert, zuletzt von H5N1 (23. Dezember 2007 um 15:10)

  • Soll man das Drohpotential ausschöpfen und zuerst einmal damit drohen? Für viele ist ja nicht klar, dass es sich dabei um eine SSW handelt? Oder soll man darauf verzichten und gleich das Feuer auf einen Angreifer eröffnen, auch auf die Gefahr hin im damit klar zu machen, dass es sich dabei um keine "scharfe" Waffe handelt?

    Eure Meinungen?

  • Zitat

    Original von H5N1
    Nicht groß rumfuchteln, abdrücken, nochmal reintreten und wegrennen.

    Alles Andere kann viel mehr schief gehen.


    Luka$

    Röhm RG59N | Zoraki 914 | Röhm RG76 | Weihrauch HW88
    13:35 [145serkan]: ich will eine die sehr gut aussieht so brutal muss die aussehen wisst ihr

  • Zitat

    Original von rhodium
    Soll man das Drohpotential ausschöpfen und zuerst einmal damit drohen? Für viele ist ja nicht klar, dass es sich dabei um eine SSW handelt? Oder soll man darauf verzichten und gleich das Feuer auf einen Angreifer eröffnen, auch auf die Gefahr hin im damit klar zu machen, dass es sich dabei um keine "scharfe" Waffe handelt?

    Eure Meinungen?

    Kommt ganz drauf an.

    Bei nem 150Kg schweren "Rockertypen" würde ich z.B. nicht drohen. Bei nem eher jüngeren "Kickboxertypen" vielleicht eher.

    Auch hier kommt es in meinen Augen immer auf den Einzelfall an.

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Zitat

    Original von rhodium
    Soll man das Drohpotential ausschöpfen und zuerst einmal damit drohen? Für viele ist ja nicht klar, dass es sich dabei um eine SSW handelt? Oder soll man darauf verzichten und gleich das Feuer auf einen Angreifer eröffnen, auch auf die Gefahr hin im damit klar zu machen, dass es sich dabei um keine "scharfe" Waffe handelt?

    Eure Meinungen?

    Bei den in Deutschland üblichen SSW´s ist die Laufsperre so sichtbar, daß ein Drohen damit die SSW als solche ausweist.
    Daher sollte man immer versuchen, zu deeskalieren oder sich zurückzuziehen. Erst wenn es keine andere Möglichkeit gibt, die SSW ziehen und sofort den / die Angreifer eingasen und fliehen.
    :direx:Eine SSW ist immer nur ein Mittel, um sich eine Fluchtmöglichkeit zu verschaffen.

  • Zitat

    Original von H5N1
    Mein Motto für Selbstverteidigung mit einer Schreckschusswaffe:

    Nicht groß rumfuchteln, abdrücken, nochmal reintreten und wegrennen.

    [...]

    entlich mal der richtig umgang mit ner ssw in einer richtigen notsituation.
    "zieh in ab, bevor er dich abziehen kann"

  • Zitat

    Original von Vogelspinne

    Bei den in Deutschland üblichen SSW´s ist die Laufsperre so sichtbar, daß ein Drohen damit die SSW als solche ausweist.

    Du willst doch nicht jedem Bürger in Deutschland unterstellen, dass dieser an der Laufsperre erkennen kann, ob die Waffe scharf ist oder nicht!?

    Ich denke, dass können die wenigsten.

    Zitat

    Original von Vogelspinne

    Eine SSW ist immer nur ein Mittel, um sich eine Fluchtmöglichkeit zu verschaffen.

    Das ist deine persönliche Meinung. Vielleicht solltest du das nicht so formulieren, als wäre das ne zu 100% nicht wiederlegbare Tatsache. :lol:

    Browning GPDA 8 x2. Colt 1911 2. Geco 225, 1910. Glock 17 SV. Walther P 22 x2 + P22R, P22Q, P 88 x2, PK 380, PPK, PP x2, P99+SV. HW 88 Super Airw. x2. Erma EGP 55. Röhm Little Joe, RG 3, 8, 9, 56, 69, 89 + RG 96. Mauser HSC 84, HSC 90 , K 50 + Magnum. Perfecta FBI 8000, IWG Government Sportclub IPSC. Reck Miami 92, Commander, G5 "light", Baby. ME Mini Para, Falcon. SM 110 x 2, SM 110a. Valtro 85, 98. Zoraki 906, 914, 917, 918. Umarex Python, Sherlock Holmes .22. Berloque + diverse weitere.

  • Zitat

    Original von Hummer7884

    Das hast du schön zitiert. :new11:
    Aber das Maß aller dinge sollte sein, erst gar nicht versuchen, sich in solch eine Situation zu begeben und solchen Dingen versuchen aus dem Weg zu gehen ...

    Dieses "'Renn weg" als ultimative Problemlösung kann ja nur für junge und trainierte Läufertypen gelten. Oder wird man nur von Gehbehinderten angegriffen? Ich muss doch wahrscheinlich davon ausgehen, dass mein Angreifer genauso und in meinem persönlichen Fall sicher schneller rennt als ich.

    Und der Rat "geh solchen Dingen aus dem Weg" ist nur eingeschränkt eine Hilfe.
    Es ist sicher richtig, den Kopf aus dem Mantelkragen zu stecken und ein waches Auge auf sein Umfeld zu haben. Man kann sich da getrost darauf verlassen, das etwas auch komisch ist, was einem komisch vorkommt. Aber allen Dingen kann man nicht aus dem Weg gehen, wenn man nicht beschließt, seine Wohnung nicht mehr zu verlassen.

    Ich wohn in einem friedlichen schwäbischen Dorf, in dem trotzdem eine Türkengang sich mit ortsansässigen Skins üble Schlachten (angeblich um die Benutzung des Jugendhauses liefert), Leute von Drogensüchtigen beim Geldautomaten mit Messern überfallen werden, man in öffentlichen Anlagen um Geldbeutel und Handys erleichtert wird ect. Nein, wir haben keine Problemgegend, wir sind nicht die Bronx aber die Leute aus den Problemgegenden sind inzwischen so mobil wie wir alle.

    Unseren Polizeiposten haben sie aus Sparmaßnahmen geschlossen und meine persönliche Erfahrung ist die, dass hoffentlich Gott dir hilft, wenn Du ürberfallen, angepöbelt oder verdroschen wirst, weil es sonst sicher niemand tut.

    Und aus diesem Grund führe ich eine HW88, ein Red Sabre und ein gutes Taschenmesser. Nicht, weil ich glaube, dass mich das unverwundbar macht -
    aber so ganz hilflos will ich halt doch nicht untergehen.

    Zum Tehmenstartet: Notwehr mit pyrotechnisch Munition - was für ein Humbug. :bash: :bash:

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

    Einmal editiert, zuletzt von barret (23. Dezember 2007 um 17:15)

  • Zitat

    Original von Derringer
    Was ist das denn für ein Thread ???
    Mit Pyros auf Menschen Schießen. :cc

    In der einschlägigen Literatur wird das empfohlen als allerletztes Mittel, und nur in allerhöchster Gefahr, wenn nix anderes mehr hilft. Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dann lieber nen aufgesetzten Schuss bevor man anfängt mit Pyros durch die Gegend zu schießen, zumal die eh nicht wirklich treffsicher sind, und wenn dann was brennbares getroffen wird, Strohdach vom Bauernhaus als Beispiel, dann ist der Ärger groß! Diese Argumente werden da auch aufgezeigt. Wenn man eine Waffe führt muss man immer abwägen was man macht, und genau das ist hier auch der Fall. Wie gesagt, ich halte davon auch nix. Wenn einer diese modernen Nylonjacken trägt und wird von sowas getroffen brennt der wie eine Fackel, und es muss nicht mal der Angreifer sein. Kann ja ein Unbeteiligter sein der durch Zufall vorbeikam und du hast den Angreifer mit dem Pyro verfehlt und den getroffen. Und dieses Nylonzeug brennt sich richtig gut in die Haut ein. Darfst dann wahrscheinlich noch Rente zahlen für den, also lass die Faxen mit den Pyros!!

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Ich Zitiere hier mal etwas von der oben von mir genannten Seite:

    Gewaltkriminelle greifen gerne überraschend aus dem Hinterhalt an, um dem Opfer von vorneherein keine Chance auf Gegenwehr zu lassen. Um diese Aussage besser zu verstehen, wollen wir die geistige Haltung des Verteidigers in drei moegliche Gemuetszustaende (Zustand = "Modus") einteilen:

    Ruhemodus:
    Sie rechnen nicht mit einer gewaltsamen Auseinandersetzung und denken gerade an andere Dinge als Ihre persoenliche Sicherheit.

    Ueberwachungsmodus:
    Mit einem Teil Ihrer Aufmerksamkeit beobachten Sie staendig Ihre Umgebung, um moegliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Hinweise auf eine konkrete Bedrohung bzw. Gefaehrdung liegen nicht vor.

    Kampfmodus:
    Eine gewaltsame Auseinandersetzung ist nach Ihrer Einschaetzung moeglich. Die Situation droht zu eskalieren.

    Wenn sie friedlich zu Hause auf dem Sofa liegen und fernsehen, befinden Sie sich offensichtlich im Ruhemodus. Dies gilt auch in jeder anderen sicheren Umgebung. Auf der Strasse sollten sie jedoch staendig auf den Ueberwachungsmodus umschalten. Sie sollten mit offenen Augen und Ohren und ohne Tagtraeume "durch das Leben gehen". Mit einem Teil Ihrer Aufmerksamkeit pruefen Sie laufend Ihre Umgebung auf moegliche Gefahren. Dies gilt fuer Unfallrisiken im Strassenverkehr genauso wie fuer moegliche Gewaltstraftaten. In einem Tanzlokal mit zivilisiertem, aelterem Publikum benoetigen sie hierfuer wesentlich weniger Aufmerksamkeit als abends auf dem Heimweg durch dunkle Seitenstrassen.

    Leider sind viele Menschen in unserem Land hierzu nicht bereit. Ihr Einwand lautet: "Ich will angstfrei leben!" Jeder Gedanke an Gewaltstraftaten wird sofort verdraengt. Von einer entsprechenden Notwehrausruestung und -ausbildung ganz zu schweigen. Diesen Personenkreis bezeichnet man im US-amerikanischen Sprachgebrauch als "sheeple" ( = "sheep" + "people"). Diese "Schafsmenschen" sind die idealen Opfer fuer Schlaeger, Raeuber und Vergewaltiger aller Art. Mit Gewalt konfrontiert sind sie mental ueberfordert und schalten geistig ab. Im Ergebnis fuehrt dies zu einer regelrechten Opferhaltung. Ein Gewaltstraftaeter wird jedoch nicht von Ihnen ablassen, wenn Sie schoen brav stillhalten. Vielmehr wird ihn dieses Verhalten in seinen kriminellen Absichten bestaerken.
    Wenn sie sich gedanklich im Ruhemodus befinden, sinken Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Selbstverteidigung dramatisch. Denn der Angreifer hat Sie "kalt erwischt". Und genau dies ist das Ziel des typischen Ueberraschungsangriffs aus dem Hinterhalt.

    Und die Moral von der Geschicht,sei Achtsam und träume auf der Strasse nicht ;)

  • Zitat

    Original von germi

    In der einschlägigen Literatur wird das empfohlen als allerletztes Mittel, und nur in allerhöchster Gefahr, wenn nix anderes mehr hilft....

    Hallo germi ! Das mag vielleicht sein, daß das in einschlägiger Fachliteratur empfohlen wird. Ich bezweifle jedoch, daß man in einer echten Notwehrsituation tatsächlich die Zeit hat, in Ruhe ein Pyro vor eine Schreckschußwaffe zu laden und damit auf einen potentiellen Angreifer zu schießen und vor allem ihn auch zu treffen. Vielmehr erscheint mir der Thread hier das Ergebnis von "Phantasierereien auf Kinderniveau" zu sein, die nicht über die Folgen ihrer Überlegungen auch nur eine Sekunde ernsthaft nachdenken. Wenn man in einer vermeintlichen Notwehrsituation tatsächlich Zeit hätte, Pyromunition zu laden, dann hat man auch noch Zeit, wegzurennen. Wer mit solchen Dingen auf jemand anderen schießt, findet sich in Deutschland mit 100 % vor einem Gericht wieder und das meiner Meinung nach zurecht. Also, was sollen solche Hirngespinnste ? Man steckt sich ein Pfefferspray ein und gut ist. Alles andere bringt nur demjenigen Probleme, der eigentlich das Opfer ist...

    Einmal editiert, zuletzt von Derringer (23. Dezember 2007 um 17:50)

  • Dazu muss man sagen dass das Buch aus einer Zeit stammt in der es keine Sprays usw. gab bzw. nicht verbreitet waren.

    Und das es Schwachsinn ist weiß ich auch, daher wenn im Fall der Fälle lieber aufgesetzter Schuss als mit irgendwelchen pyrotechnischen Artikeln hantieren.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von germi
    ...daher wenn im Fall der Fälle lieber aufgesetzter Schuss als mit irgendwelchen pyrotechnischen Artikeln hantieren.

    Hier kommt es wieder auf die Situation an, Ich glaube kaum dass dich ein Angreifer seelenruhig die Schreckschusspistole aufsetzen lässt.

    Der einzige, für mich denkbare, Fall einen Pyro zur Verteidigung zu verwenden wäre Nothilfe.
    Folgende Situation:

    Ich sehe z.B., wie Jugendlicher vor einem körperlich überlegenen Angreifer flieht. Der Angreifer will hinterherrennen.

    Hier würde sich so ein Pyro seehr wirkungsvoll einsetzen lassen, vorrausgesetzt man trifft halbwegs.
    Am effekttivsten wäre hier ein Pyro mit großem Zerlegeeffekt.

    Aber alles Andere is Quatsch, die Gründe wurden genannt.


    Luka$

    Röhm RG59N | Zoraki 914 | Röhm RG76 | Weihrauch HW88
    13:35 [145serkan]: ich will eine die sehr gut aussieht so brutal muss die aussehen wisst ihr

  • WOW
    echt interessant was das für eine Diskussion ausgelöst hat.
    im Harz geht es natürlich friedlich zu, das ist auch wunderbar genauso wie die Landschaft hier :) (ich liebe den Harz :nuts:)
    und ja es sind Ferien. Noch dazu kommt die Kalte Jahreszeit und man weiß halt nicht was man machen soll und man guckt total beknackte Horrorfilme :lol:

    so
    Diese Gesetzgebung ist auf jeden Fall von Wichtigkeit aber
    In einer bedrohlichen Situation stell ich mir vor das niemand sich an irgend einen Paragraphen halten wird.
    Z. B. . wurde ich mal von einem wildfremden Menschen (alkoholisiert und wahrscheinlich auch unter Drogen, (Schaum vor Mund :n17:)) von der anderen Straßenseite angemacht. Naja ich habs ignoriert und bin in ein Geschäft um mir ne Fertigpizza zu holen. Dieser Mensch folgte mir schrie in dem Markt rum *lol* ich hätte blabla sein Zeug geklaut und kommt auf mich zu und schlägt mich. Einfach so. Ich stand einfach nur an diesem Kühlregal und der schlägt mich ohne Grund. Naja. Konnte mich dann doch recht schnell entfernen und war froh das der Mensch zwar versuchte mir
    zufolgen ich aber dank meines nüchternen Zustandes recht Schnell aus dem Blickfeld des Menschen war.

    das interessiert natürlich keinen aber was ich daraus irgendwie mitbekommen habe ist das ich tatsächlich erstmal eine Art Angst hatte die sich dann in Wut umwandelte. Diese komische Dings meint es könne einfach versuchen irgendjemanden zusammenschlagen.
    In einer solchen Situation wär mir auch scheissegal ob derjenige oder diejenige betrunken oder sonstwas ist. (Sowieso: Strafmilderung bei Alkoholeinfluss...so ein Dreck )
    Ich verhalte mich im Rahmen jeglicher Gesetze und irgendein möchtegern Individuum meint es müsse seinen großen Auftritt meistern.

    WENN nun dieser Mensch in der Laage gewesen wäre mir zu folgen dann wäre ich ohne ein "Hilfsmittel" ziemlich schnell angearscht gewesen.
    Man kann das jetzt natürlich auf andere ähnliche Sachen beziehen.

    Deshalb nur solche Fragen^^
    denn mir persönlich wär lieber das Gesicht meines Angreifers wäre etwas "ausgeleiert" anstatt das ein Arzt meinen Körper von der Straße kratzen müsste. was dann gerichtlich folgen würde wär mir allemal lieber anstatt irgendwie im Rollstuhl sitzen zu müssen.

    alles in allem vielen Dank für alle Antworten mit Inhalt.

    gruss michi :)

  • Zitat

    Original von germi
    Dazu muss man sagen dass das Buch aus einer Zeit stammt in der es keine Sprays usw. gab bzw. nicht verbreitet waren.

    Und das es Schwachsinn ist weiß ich auch, daher wenn im Fall der Fälle lieber aufgesetzter Schuss als mit irgendwelchen pyrotechnischen Artikeln hantieren.

    Nicht ganz. Siegfried F. Hübner schreibt in seinem Buch "Selbstschutztechniken" auch von Selbstschutz mit Leuchtmunition. Dies Buch ist aus dem Jahr 2001, da gab es schon CS-Gas-Sprays....