DHL Gefahrengut

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.097 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Dezember 2007 um 17:12) ist von Floppyk.

  • Hallo!

    Da muß man erst mal Gefahrgut richtig definieren. Wenn es die Spedition / der Paketdienst in den AGBs überhaupt zuläßt, Gefahrguttransporte durchzuführen. Vieles ist Gefahrgut, ist aber aufgrund der Menge bzw. der Verpackungsgröße als "Limited Quantities" anzusehen und damit nicht kennzeichnungspflichtig. Wäre es kennzeichnungspflichtig, würde es also als gekennzeichneter Gefahrguttransport laufen müssen, dann hättest Du einiges an Papierkram vor Dir. Die Vorschrift dafür (GGVSE) ist geschätzte 6cm dick. Ich nehme mal an, Du hast vor, ein paar Kracher / Platzpatronen o.Ä. zu verschicken? Ich würde Dir raten, erst einmal beim Paketdienst nachzufragen, wie diese es handhaben.

    Um eine Antwort auf die Frage zu geben: Ja, es würde definitiv länger dauern. Und vor Allem eine Menge kosten.

    Gruß
    Heiko

  • Die DHL transportiert kein Gefahrgut im Sinne von Munition.
    Meines Wissens macht das ausschließlich Hermes und DPD und auch nur von Gewerbetreibende.
    Frankonia benutzt Hermes. Meine sonstigen Munitionslieferungen kamen per DPD an. Ich bestelle Munition meist bei Stopper.
    Loses Pulver darf überhaupt nicht versendet werden - SpengG!