Spontanität von Büchsen????

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.595 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (31. Oktober 2007 um 20:57) ist von King_Arthur.

  • Hi ich schieße in letzter Zeit am liebsten auf Büchsen die ich in meinen Kugelfang hänge, weil da sieht man die Einschlagskraft ganz gut. Meine Frage ist, obwohl ich meine schusstechnik weitestgehend konstant halten kann (ich ziehe immer gleich weit auf und immer im ziemlich gleichen Winkel hab des mein Kumpel mal n paar schuss lang überwachen lassen) Habe ich bei frontalen treffern manchmal n dickes loch in der Büchse und manchmal nur ne große Delle. Das passiert bei Muttern genau so wie beil kugeln. Dachte nämlich darr die muttern entweder mit der kante zuerst auftreffen => größerer Druck pro fläche => büchse reist ein und es gibt ein loch oder eben mit der Breitseite, so dass sie nicht eindringen kann. Habs deswegen mit Kugeln probiert und den gleichen effekt festgestellt. Hat jemand ne erklärung für mich?

  • büchsen haben ja eine gewölbte oberfläche, könnte es damit zusammenhängen wo du triffst?
    je mittiger, desto größer die beule oder sogar das loch.

    R.I.P. Sir Terry Pratchett

  • Das hängt alles sehr von der Dose, dem jeweiligen (verbeulten) Zustand etc. ab. Generell macht ein kleines, schnelles Geschoss eher Löcher, während ein Großes die dicken Beulen macht.

  • naj, wenn er doc gleichbenutzte, also innerhalb der "testreihen" gleichewenn auch die dosen zumindestgleiches fabrikat waren: denk dir eine linie, senkrecht zur dosenoberfläche, also im 90°-winkel dazuje genauer diese mit der aufschlagrichtung des geschosses übereinstimmt, desto eher gibts n loch. je ungenauer der schuss war, desto seltener löcher, und desto öfter beulen. wenns aber sehr ungenau war, wird daraus n kratzer -> streifschuss.

    deswegen bekommt man auch leichter ein loch wo rein, wenn man zwei mal eine stelle trifft. der erste schuss macht eine beule, sodass die oberfläche daraufhin bereits ca. senkrecht zur schussbahn ist, außerdem wird das material meist etwas gespannt, und reißt dann leichter.

    R.I.P. Sir Terry Pratchett

  • Hi danke erstmal für die posts! Ich habe immer nach einem Treffer die büchse so gedreht, dass wenn ich treffe immer eine unbescholtene Stelle getroffen wird. Was ic hmir noch gedacht hab war wenn ich weiter unten treffe is die büchse stabieler, wegen dem senkrechten boden => kann sich weniger verformen Deswegen mitte eher delle unten eher loch aber das verblüffende war, dass es sogar oben löcher gab, obwohl sie da ja am instabielsten is und man die größte verformung haben müsste finde ich seltsam. Meine neue idee is kann es sein, dass der gummi mehr energie auf die kugel gibt, wenn man schnell aufzieht und loslässt im gegansatz zu aufziehen zieln (etwas warten) und dann loslassen. also dass der gummi dann irgendwie träger wird für den jeweiligen schuss?

  • Zitat

    Original von Dommerhawk
    ... Meine neue idee is kann es sein, dass der gummi mehr energie auf die kugel gibt, wenn man schnell aufzieht und loslässt im gegansatz zu aufziehen zieln (etwas warten) und dann loslassen. also dass der gummi dann irgendwie träger wird für den jeweiligen schuss?

    jo das ist leider eine negative eigenschaft von gummis

    mfg arthur

  • es müsste oben mehr löcher geben weil das metall weniger nachgibt geht weniger energie verloren die für löcher machen und man paar schuß braucht um in der mitte zuverbeulen und dann erst löcher
    nur ne vage Fermutung.

  • Mal ne bescheidene Frage:

    Von welchen Dosen sprecht ihr eigentlich? Ne Alu Dose (Red Bull oder Bierdosen) zerreist´s bei mir immer, aber ne Weissblechdose (Sauerkrautdose usw.) krieg ich nie durch egal mit was ich schieße. Ob mit 8mm, 10mm, 14mm, 17mm Stahlkugeln oder 10mm Bleikugeln. Ob mit RRT, Messershop Meterware,
    blauem oder schwarzen Thera tube alle 1m ausgezogen bei 20cm Gummilänge . Distanz immer 8 Meter. Ich habe die Dosen auch schon mit Spitt beschwert. Hat auch nix gebracht. Auch solche Geschichten von 5cm Betonplatten durchschlagen kann ich nach meinen Erfahrungen einfach nicht bestätigen. Oder auch ne Plastikwildsau beidseitig zu durchschlagen auf 50 Meter.

    Ich halte mich wirklich für ne Kraftsau aber mit 1m Auszug vom schwarzen Thera tube (20cm) überschreite ich fast schon das Limit. Da kann ich die Kugel schon kaum noch halten und die 20 cm nach vorn versetzte Gabel ist kaum noch zu kontrollieren, so das sich die ganze Zwille seitlich nach hinten zu schnalzen droht.

    Ich werde die Dosen morgen mal auf ein Brett nageln, so das sie nicht immer Meterweit durch die Garage fliegen. Vielleicht durchschlagen dann die kugeln das Blech. Achja, habe als Schutz der Glasscheiben so Brettertafeln aufgestellt. Holzstärke ca 10-12 mm auch da mache ich nur 5mm Dellen rein. Also klärt mich jetzt bitte mal auf

    Alize

    :direx: BIG BROTHER IS WATCHING US :direx:

    2 Mal editiert, zuletzt von alize (31. Oktober 2007 um 00:53)

  • Meine Beschusstests von gestern Abend. ( 8 Meter in der Wohnung )

    Coladose: 1 Schuss mit der Trumark oder Cobra, Loch (8 & 12mm Kugel).
    Faxedose: 5 Schuss mit der Cobra, Loch (12mm Kugel).
    Erascodose: 9 Schuss mit der Cobra, Loch (12mm Kugel).

    Faxe und Erasco sind mit der Trumark nur zu verdellen, irgendwann ist auch mal ein Loch drin aber das dauert...

    Dosen sind im Karton aufgehängt, frei schwingend.
    Fest sitzende Dosen kann ich erst testen, wenn wieder Hunger und Durst habe.
    Die gelben Säcke mit den Dosen, die ich zum Müll ´rausstelle, sehen schon aus, wie nach dem Krieg...

    Aktuell: Steyr LP10, S&W 686 .357, Crosman 1377c, QB78, div. Schleudern, Cold Steel Big Bore .625 Blasrohr, Feinwerkbau AW93, Pedersoli Le Page, Bearpaw Kiowa

  • Zitat

    Original von alize
    Mal ne bescheidene Frage:
    ...
    blauem oder schwarzen Thera tube alle 1m ausgezogen bei 20cm Gummilänge ....
    Alize


    hm also dehnungsfaktor 1:5 , das ist a bisserl wenig 1:5,5 od gar 6 holt das letzte quentchen power raus ;)

    und zum dosenlochen: ja es ist von vorteil wenn die dose festgeschraubt ist.

    zum thema holz durchlochen, also die 19 mm schranktüren waren für meine 11/5 er kähny gummis mit 22 mm stahlkugeln kein wirkliches hinderniss:ngrins: die schrankwand dahinter und der putz haben auch ihr fett abbekommen(deswegen gibbet bei mir kein indoor-schleuderschiessen mehr )
    auszugsfaktor auch 1zu 5-5,5

    mfg arthur

  • Aus welchem Material sind denn die Schranktüren gewesen? Pressspan? Und 22 mm Stahlkugeln? Bei Faktor 1:5,5?? Also bei Pressspan und dem Auszug kann ich mir das ja vorstellen, werde ich aber nicht nachmachen!! Die großen kugeln kann man zwar bestimmt besser halten als meine aber da wenn einem mal das Leder aus der Hand rutscht ist ja nichts mehr sicher!!! Von dem Krach mal ganz abgesehen. Kannst du mit den Dicken Gummis denn überhaupt noch so genau Schießen das Du auf 8m noch vernünftig ne Dose triffst?
    Wie weit ziehst Du denn aus? Ich glaube ich hab mal was von 1m gelesen und wenn ich mich nicht irre hast Du doch hauptsächlich diese klassischen Y-Schleudern. Da musste ja bis zur Brust ziehen, wie zielst Du denn da??
    Ich ziehe die steifen Gummis auch bewusst nich so weit aus um dem Gummi (und mich ) zu schonen

    Alize

    :direx: BIG BROTHER IS WATCHING US :direx:

    Einmal editiert, zuletzt von alize (31. Oktober 2007 um 16:27)

  • jepp die türen waren aus pressspan

    und ja ich ziehe bis zur schulter (entgegenesetzte zur haltehand) aus, an den wangenknochen ..nene das mach ich mit solchen kaliber ned :crazy3:
    und zielgenau nuja mit ner schleuder die min 30 kg zugkraft voraussetzt ist ,das eher fun-schiessen bzw nettes mucki-training

    ps : eine schleuder mit auszugsverlängerung(ohne AS?!?), und dann auch noch 20 cm :crazy3: da würd ich auch ins schwitzen kommen, nicht wegen der anstrengung,eher wegen der gefahr ,das sich dir die schleuder aus der hand wegdreht ,(ohne as sehr wahrscheinlich)und dich dann mit voller wucht trifft :crazy3:

    mfg arthur

  • Genau das meine ich ja, das geht schon zu schießen, aber wenn sich die Gabel auch nur 2cm verdreht kann man die Zwille fast nicht mehr abfangen. Die hats mir schonmal aus der Hand gerissen. Mit nem blauen Auge davonkommen triffts net wirklich. Hat mir auf die Brust geschlagen, aber die Farbe war die gleiche. Meine Zwille hab ich aber nach dem Vorbild der Ergonom gebaut, und schieße meistens nur mit 6-10 cm Versatz außer wenn ich diese sch... weißblechdosen zerkleinern will. Und auch mit einem auszug von 1:4 kann ich auf 8-12 m zielgenau (also ohne höher anhalten ((bei 8-10mm)) ) schießen.


    Aber mal was anderes:

    Diese Killerschleudern die alles keinmachen waren meistens die mit Umlenkrollen. Ich bin immer davon ausgegangen das der lange Gummi der Schlüssel zur Lösung ist. Aber gerade kam mir ´ne andere Idee. Ich habe mal meine "Davidscheuder" auf den Tisch gelegt nen Tennisball geladen und die Kordeln in Schußrichtung gezogen. Dann das gleiche, allerdings habe ich die Tischkante als Umlenkung genutzt und entgegen der Schußrichtung gezogen und siehe da, höhere Geschwindigkeit. Allerdings würde mich interessieren, wie genau man mit Umlenkung noch trifft.

    Alize

    :direx: BIG BROTHER IS WATCHING US :direx:

  • ja umso länger der gummi um so höher die v0 (natürlich nicht endlos erweiterbar :new16:)

    zu deiner idee: eine reine umlenkung bringt dir keine geschwindigkeitsvorteile , wenn dann eher n umgekehrter flaschenzug

    mfg arthur

  • Das mit der höheren Geschwindigkeit, wenn du die Tischkante benutzt könnte daher kommen, dass du dann zu dir ran ziehst, und die muskeln das einfach besser können (logisch, wenn du sonst n Gummie zu dir hinziehst), anstatt in eine andere Richtung zu ziehen... schon versucht, ein schweres gewicht dranzuknoten, langes band, hoher start, und das gewicht einfach vom tisch zu schubsen? da müsste das band auch enorm beschleunigt werden, hätte dann was vom tribok ;)

    R.I.P. Sir Terry Pratchett

  • Ich glaube eben doch:

    Die Gummis waren 40cm lang wenn ich das noch richtig weis. Bei Faktor 1:5 ... rechne mal.

    Aber die Spannung des Gummis ist ja bei normalen Schleudern beim passieren der Kugel an der Gabel am geringsten (eigendlich ja schon 20cm davor) bei der Umlenkung beschleunigt der Gummi aber immernoch wenn die Kugel die Rollen passiert.

    :direx: BIG BROTHER IS WATCHING US :direx:

  • ich meinte ja auch das die umlenkung bei einer davidschleuder (seilschleuder)keine vorteile bringt, bei den gummis schon
    die schleuder wo du meinst ,denke es handelt sich um tomx's modell, da hab ich auch schon damals erwähnt das die zu lang sind,aber wenn er meint das es gut ist...

    mfg arthur

    Einmal editiert, zuletzt von King_Arthur (31. Oktober 2007 um 20:59)