Weihnachtsgeld!!! Nun zwei neue Messer :-)

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Originally posted by marathon

Das KM 2000 ist - wie bereits mehrfach gesagt - von Hause aus sehr scharf. Da muss kein Messermacher erneut Hand anlegen. Das ist eher eine deutliche Verschlimmbesserung des KM 2000 . Lass es wie es ist., weil es sehr gut ist, wie es ist.

Gruß... Uli

Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Das KM2k wird eben wegen seiner Stabilität für alles ge/missbraucht, so zum Bleistift für das Durchschneiden von Metallbändern an Kisten oder (wie selbst beobachtet) zum Aufhebeln derselben. Auf Dauer kann dieser Metallkontakt nicht gut sein, da gibt auch das beste Messer irgendwann auf. KM2k aus BW-Beständen können deswegen in relativ schlechtem Zustand sein.

Meins wurde allerdings halbwegs pfleglich behandelt, musste nur hin und wieder mal abgezogen werden.

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Original von Black-Crack
Zu meinen in der Auswahl stehenden Messern kann keiner was sagen. Außer zu dem KM 2000

Ich würde das Zambezi nehmen das ist leichter wieder scharf zu bekommen wegen dem 440C. Die Klingenbreite von 6mm ist sehr gut.........grad zum Arbeiten oder im Wald..............ist unvewüstlich.....bekommt man mit Muskelkraft nicht Kaputt.
Ausserdem liegt das auch gut in der Hand und die Fingermulden sind tief und bieten bei groben Arbeiten einen guten Schutz.

Mich würde mal interessieren, ob du dich schon entschieden hast und wenn ja, für welches?

MfG Zwo

KM2000...nicht nur weil ich eins hab, sondern auch weil's einsatzgeprüft ist. die BW kauft ja schließlich keinen mist.

meins hab ich privat erstanden und in den einsatz mitgenommen...musste es nur einmal in 6 monaten nachschärfen...und selbst daß war innerhalb ner halben stunde erledigt. (ich laß mir da meistens mehr zeit mit...aber in der eile...)

seile, gurte, leder, fleisch, knochen, holz, zum teil blech, und dünner draht (wobei man das nur in ausnahmesituationen tun sollte, da sonst die klinge unnötig beschädigt wird), gummi, autoreifen, usw, kann alles problemlos geschnitten und durchstochen werden.

wobei die hauptaufgabe des messers ja ursprünglich im bekämpfen von feinden besteht.

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Original von OG Blattschuß
...die BW kauft ja schließlich keinen mist.

Naja, ob man das so stehen lassen kann? Ich sage nur fliegender Sarg, Erdnagel und was für sonstige Spitznamen die Starfighter noch hatte. Nebenbei noch die MP2, zwar robust aber nicht unbedingt sicher in der Handhabung. Damals gabs besseres von Erma, und preislich ungefähr auf gleichem Niveau (politische Entscheidung halt).

der starfighter wurde witwenmacher genannt, weil der so oft abstürzte...

aber ok...ich ändere meine aussage in "Die BW kauft manchmal keinen mist!"

besser?

Genau, Witwenmacher hatte ich vergessen, danke.

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Originally posted by germi

Naja, ob man das so stehen lassen kann? Ich sage nur fliegender Sarg, Erdnagel und was für sonstige Spitznamen die Starfighter noch hatte. Nebenbei noch die MP2, zwar robust aber nicht unbedingt sicher in der Handhabung. Damals gabs besseres von Erma, und preislich ungefähr auf gleichem Niveau (politische Entscheidung halt).

Die Uzi ist neu, oder zumindest nicht unglaublich verschlissen, ziemlich sicher.

Die BW-Waffen sind nur aus den frühen 70ern, da ist es kein Wunder wenn sie langsam nicht mehr so wollen wie sie sollen.

Sagen wir eher aus den 60ern, die wurden eingekauft als Franz-Josef Strauß noch Verteidigungsminister war. Zuerst gabs da ja nur die MP2, also mit fester Holzschulterstütze. Die sind glaube ich aber nicht mehr so verbreitet, wenn dann die MP2A1 mit Klappstütze.

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Original von Rex_Applegate
Ansonsten ist als Militär - Messer das Timberline Lightfoot Zambezi sehr zu empfehlen! Es ist robust und dank 6,3mm Klingenrückenstärke auch gut zum Hacken geeignet. Es ist durch den zugegeben eigenwilligen aber sehr durchdachten Griff in den verschiedensten Griffpositionen zu halten : Florettgriff, Hammergriff, Reversegriff, und man kann zum kontrolliertem Schneiden den Daumen gut auf den breiten Klingenrücken legen. Auch der 440 C Stahl ist ausreichend für den Zweck. Der Preis von 129Euro ist angemessen!

Weiß jemand wo das Messer für das Geld zu bekommen wäre?

mfg ZCCBAce

http://bekleidungskammer.de/timberline-lig…4d13c05a232b74b

hier zum beispiel...

Gerade bei dem Messer gibt es aber auch extreme Preisunterschiede. Das geht ja rauf bis 230€.
Villeicht werden das ja auch meine zwei Weinachtsmesser:
Timberline Lightfoot Zambezi
Glock Feldmesser 78
Das bei der Bekleidungskammer gestern auch gefunden, trotzdem Danke.

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Originally posted by germi
Sagen wir eher aus den 60ern, die wurden eingekauft als Franz-Josef Strauß noch Verteidigungsminister war. Zuerst gabs da ja nur die MP2, also mit fester Holzschulterstütze. Die sind glaube ich aber nicht mehr so verbreitet, wenn dann die MP2A1 mit Klappstütze.

Jap, die A0 findet man eigentlich nur noch bei Reservisten und in den hitersten Ecken der Waffenkammer. Wie schlimm die sind will ich gar nicht erst wissen... meinen Rekruten demonstriere ich immer, warum man die MP2 auf Wache nicht teilgeladen führt, indem ich sie gespannt mit einer Manöverpatrone schüttle... meine Erfolgsquote liegt bei 6/8. Irgendwie erschreckend dass so eine verschlissene Waffe noch ausgegeben werden darf

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Original von Black-Crack
Wie kann man z.B. nur das G3 gegen das absolut schlechte spielzeuggewehr G36 eintauschen. Wenn überhaupt ist dies nur als Backup-Waffe tauglich. Aber es setzen ja sogar die Panzergrenatiere ein Nur um auf NATO Mun in 5,54 x 45 mm umzurüsten. Da gibt es 1000mal bessere Gewehre diesen Cal´s und vorallem günstigere. Aber es zahlen ja eh wir Steuerzahler

Das Kaliber ist 5,56mmx45. Und was gibts besseres? Das amerikanische M16, der Netzbeschmutzer wo die Gase mit dem Schmauch drin direkt in den Verschluss geblasen werden und irgendwann der Verschluss nicht mehr schließt? Deswegen gibts ja auf der rechten Seite extra diesen tollen Knopf (Forward Assist).

Das britische L85 wo die Magazine der letzte Rotz sind so das ständig Klemmer produziert werden und die britischen Soldaten deswegen auf M16-Magazine zurückgreifen weil damit die Funktion einigermaßen gegeben ist. Zudem ist das Teil für Linkshänder absolut nicht geeignet, die hätten dann immer die heiße Hülse an der Backe.

Und so teuer ist das G36 auch nicht, für den Preis einer MP5 bekommst du zwei G36. Und zuverlässig ist das G36 allemal wenn man nicht gerade mit den Manöverpatronen schießt. Und das G3 wird nicht komplett aus der Ausstattung verschwinden. Dazu kommt noch, dass das Anlernen von Rekruten auf dem G36 schneller geht mit Reflexvisier und ZF. Das ist für Nichtschützen viel einfacher als über Kimme und Korn. Und das G36 als Spielzeug zu bezeichnen zeigt, dass du bisher noch nie eines in der Hand hattest geschweige denn damit geschossen. Sinn des kleineren Kalibers ist zudem, dass du mehr Munition mitnehmen kannst als mit dem G3. Beim G36 sind für jeden Soldaten 150 Schuss Munition vorgesehen, schlepp das mal fürs G3, und dann am besten noch in den alten Stahlblechmagazinen.

Was wirklich günstig wäre, wäre die AK 101, die hat auch 5,56mmx45 und ist für nicht so begüterte Nato-Staaten gedacht.

Wobei unser G36 noch besser ist, wenn ich mir das mal anschaue wie die Norweger das G36 verunstaltet haben. Die haben keinen Skelettschaft dran, d.h. wenn der Schaft abgeklappt ist kann man nicht schießen. Die Spanier haben das G36E(xport) bzw. heißt das glaube ich mittlerweile G36V, das Ist wie das normale G36 halt nur ohne Reflexvisier. Deswegen ist auch oben die Hilfsvisierung mit Kimme und Korn, beim normalen G36 ist das natürlich nutzlos weil da das Reflexvisier davor sitzt und sich auch nicht entfernen lässt ohne den Tragebügel zu zerstören (Reflexvisier ist verschraubt und zusätzlich verklebt).

Es gibt so viele ordentliche Hersteller, nur das Problem ist, dass die Bundeswehr Lizenzen haben will damit die Fertigung im eigenen Land stattfindet, wie damals beim G3, das ist ja eigentlich portugiesisch (CETME Mod. C), auch wenn damals deutsche Ingenieure die vorher bei Mauser arbeiteten an der Entwicklung beteiligt waren. Das G1 (FN FAL) wurde dadurch ersetzt weil die Belgier keine Lizenzfertigung zulassen wollten. Das G2 war das SIG 510, nie angenommen da zu teuer und die Schweizer wollten ebenfalls keine Lizenzfertigung des Gewehrs in Deutschland.

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Originally posted by germi
Wobei unser G36 noch besser ist, wenn ich mir das mal anschaue wie die Norweger das G36 verunstaltet haben.

Das ist noch gar nichts... Made in Mexico:

Aber wie sagt man nochmal: Nachmachen ist die höchste Form der Anerkennung:)

Ich habe beim FmBtl 10 gedient, allerdings gibts das nicht mehr, heißt jetzt anders (FührungsunterstützungsBtl 291)

Und die Geschichte des G3 war mal in der Visier drin wenn mich nicht alles täuscht.