Ich finde diese Äußerung doch schon ganzschön krass.
Was hat das mit verteidigen des Vaterlandes zutun?
Nur weil Waffen missbraucht werden um andere zu töten muss es ja nicht heißen , dass man sie zu sportlichen Zwecken nicht verwenden darf.
Ich finde das österreichische Gesetz irgentwie panne und ich weiß nicht wie sie es mit ihrem Grundgesetz vereinbaren konnten.
Und ich hasse es wenn jmd. durch solche niedertrechtigen Bemerkungen den Zivildienst als was schlechtes oder minderwertiges abstempelt.
Ich weiß, dass ich in meinen 9 Monaten was für die Allgemeinheit tat, wie siehts bei dir aus?
Der Zivildienst stellt nicht umsonst einen wichtigen Wirtschaftsfaktor da, weil durch die billigen Staatsdiener auch Lücken gestopft werden.
Und frage mal bitte einen der nen richtigen Mistjob machte im Bereich Altenpflege oder im Klinikum, was er tat wärend seiner Dienstmonate und was ein Biwakeraner so machte wärend seiner 9 Monate, der wird dir einen vorhusten.
WBK als KDV?
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BlackDevil -
10. September 2007 um 11:35 -
Geschlossen
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Alles Blödsinn selbst bei Altenpflege bekommt man keine Aufgaben für die man nicht Ausgebildet ist. Ekel Aufgaben muss man auch nicht machen es sein den man will es von sich selber aus.
Ein Soldat kann auch ohne einen Menschen zu Töten Helfen , bei der nächsten Flutkatastrophe sind keine Wehrdienst leistende mehr da um zu Helfen, weil sie keine Menschen töten wollen.
Und es gibt mehrere beispiele , am ende kannst du immer noch selbst entscheiden abzudrücken oder nicht !Ist es nicht besser es zu können wenn es den sein muss !
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Zitat
Original von Jeri Ryan Fan
Nur weil Waffen missbraucht werden um andere zu töten muss es ja nicht heißen , dass man sie zu sportlichen Zwecken nicht verwenden darf.In Österreich reicht auch die Rechtfertigung "ich will mich damit zuhause selbst verteidigen können" um eine WBK ausgestellt zu bekommen. Wenn dies nun ein Zivildiener macht, der zuvor verweigert hat ..
Andersrum: die Landesverteidigung war bisher immer die Stütze für privaten Waffenbesitz. Zumindest in Österreich.
Gruß Georg
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Zitat
Original von Promo
In Österreich reicht auch die Rechtfertigung "ich will mich damit zuhause selbst verteidigen können" um eine WBK ausgestellt zu bekommen. Wenn dies nun ein Zivildiener macht, der zuvor verweigert hat ..
Da sehe ich keinen logischen Fehler, denn man kann zwar sehr wohl bereit sein wollen, sein eigenes Hab und Gut oder seine Familie zu verteidigen, aber gleichzeitig generell gegen Krieg sein, wo man auf Befehl von Politikern agieren muss, die in der Diplomatie gescheitert sind. -
Richtig. Mal abgesehen davon bin ich körperlich nicht wirklich fürs Heer geeignet, war aber trotzdem tauglich. Mal sehen ob bei der zweiten Musterung was anderes rauskommt....
Zumal ich mit diesem Deppenverein nicht viel zu tun haben will, hab da einiges gehört und vor kurzem waren auch div. Videos auf Youtube zu sehen, die nach Aussage vieler alles andere als Einzelfälle waren
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Zitat
, bei der nächsten Flutkatastrophe sind keine Wehrdienst leistende mehr da um zu Helfen
Ah ha, Wehretrsatzdienst ist nichtnur Zivi meni Gutster
THW,- sagts dir was? -
Zitat
Zumal ich mit diesem Deppenverein nicht viel zu tun haben will, hab da einiges gehört und vor kurzem waren auch div. Videos auf Youtube zu sehen, die nach Aussage vieler alles andere als Einzelfälle waren
... ah ja. youtube ist ja auch eine seriöse quelle. vielleicht solltest du einfach zum heer gehen, dann siehst du, was so abläuft. bei youtube werden doch zu 90% nur pflegefallaktionen eingestellt.
sowas (okay, natürlich auch etwas tendenziös) kann man auch haben:
http://www.youtube.com/watch?v=kif_8-zkryI
jens
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Zitat
Original von Tilvaltar
Da sehe ich keinen logischen Fehler, denn man kann zwar sehr wohl bereit sein wollen, sein eigenes Hab und Gut oder seine Familie zu verteidigen, aber gleichzeitig generell gegen Krieg sein, wo man auf Befehl von Politikern agieren muss, die in der Diplomatie gescheitert sind.Bitte versteht mich nicht falsch - ich schreibe hier zumeist nur was in Österreich dazu geführt hat, und das ist nicht meine persönliche Meinung. Vonmiraus könnten auch österreichische Zivildiener die WBK machen, aber ich fühle mich auch nicht dazu auserkoren dies ändern zu wollen.
Wie gesagt ist die Landesverteidigung in Österreich auch eine der Stützen des privaten Waffenbesitzes, und insofern kann ich die Haltung des IWÖ auch verstehen und unterstützen (das IWÖ bestätigt zwar dass das Gesetz widrig ist, aber sieht sich auch nicht zuständig da sich das IWÖ in seinen Statuen zur genannten Landesverteidigung bekennt).@NeM: Auf diesen "Deppenverein" war bisher in diversen Katastrophenfällen noch immer Verlass. Und der Grenzschutz ist eine Pflicht die unser Staat leisten muss, das Militär kann nicht's dafür. Dieser Vertrag läuft übrigens 2010 aus.
Außerdem sind 95% der Militär's die ich kenne (und das sind einige) wirklich offen und freundlich. Mag sein dass man als Grundwehrdiener hier ein anderes Bild davon bekommt (da auch nur negative Sachen publik werden), aber auch unser Heer hat seinen Sinn.Gruß Georg
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Wie gesagt, von den Leuten die dort waren (u.a. erst kürzlich), hab ich ziemlich ungute Sachen gehört bisher
btw. wie funktioniert das bei Tragebefreiung? Muss da wer anderer mein Gepäck schleppen oder wie sieht das aus?
Muss gestehen dass mich die Ausbildung durchaus reizen würde, allerdings spricht so manches dagegen dort hin zu gehen. Aber egal, sollte ich wirklich nochmal tauglich sein, werd ichs wohl durchziehen. Die Möglichkeit auf Ausstellung einer WBK lass ich mir nicht nehmen, vielleicht gefällts mir ja sogar dort
Kommt wohl auf Vorgesetzte und Kollegen an (bei denen man durchaus des öfteren Pech haben dürfte), also gewissermaßen Glückssache
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kennt ihr denn keinen waffenlosen dienst?
bei uns gibts das, weiss nicht wie das in de aussieht.
aber nur so nebenbei: no politics, no... wie war das noch?
mfg Celica
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