Was ist das für ein Bajonett/ Messer? (interresante Infos zum K98-Bajonett)

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 16.358 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. August 2007 um 17:48) ist von heiko.moeller.

  • Zitat

    Original von germi

    joSchuss:

    Der Orden mit dem Bändchen ist übrigens in den 30ern an die Teilnehmer des ersten Weltkriegs ausgegeben worden. Es handelt sich dabei um die Auszeichnung für Frontsoldaten (bronze mit gekreuzten Schwertern). Es gab den Orden auch noch in Schwarz ohne Schwerter, die Ausführung bekam mein Ur-Opa. Auf dem Orden sind Blätter, ich weiß leider nicht mehr welche und es steht drauf 1914-1918.

    Ist mir gekannt. Sammle ja solche Sachen.
    Und bei MMF bin ich ja auch ;)

    Gruß JoSchuss __:winke:

    Einmal editiert, zuletzt von joSchuss (15. Juli 2007 um 10:01)

  • Es gibt 98k Bajonette mit und ohne "Haltering", ihr wisst schon was ich mein. Mal ne ganz doofe Frage: Warum? Oder hat das was was mit dem Herkunftsland zu tun?

    Der Teufel ist ein Eichhörnchen also nennt mich Eichhörnchen

    :schiess1: Tanaka 98k :n13:

  • Die Bajonette ohne Ring sind normale Bajonette, bei denen der Ring entfernt wurde, um sie als Seitengewehr mit Portepee ( Troddel ) zur Ausgeh- bzw. Paradeuniform zu tragen. Also mehr oder weniger zur Deko.

  • Zitat

    Original von Vogelspinne
    Die Bajonette ohne Ring sind normale Bajonette, bei denen der Ring entfernt wurde ... Also mehr oder weniger zur Deko.

    Hallo!

    Kann ich so nicht stehen lassen. Mit Ring wurde für Deutschland bis einschließlich zum Modell 71/84 produziert. Ab dem Gewehr 98 gab es für Deutsche Bajonette keine Ringe mehr. Trotzdem waren es die normalen "Kampfbajonette", die sogar im Kriegseinsatz waren. Bajonette, die in Deutschland für das Ausland produziert wurden bzw. im Ausland in Lizenz gefertigt wurden hatten weiterhin einen Ring.

    Früher war der Ring wichtig für die Stabilität, da das Bajonett hinten nur an einer Bajonettwarze befestigt wurde, da brauchte man einen zweiten Befestigungspunkt. Ab dem Gewehr 98 gab es aber eine Befestigungsschiene, die lange genug war, um alleine die Stabilität zu gewährleisten.

    Heutige Bajonette (für G3, G36 oder Kalaschnikov) haben aber wieder einen Ring, da diese Gewehre nur eine Bajonettwarze haben.

    Gruß
    Heiko

  • Zitat

    Original von heiko.moeller
    Ab dem Gewehr 98 gab es aber eine Befestigungsschiene, die lange genug war, um alleine die Stabilität zu gewährleisten.

    Nannte sich damals Seitengewehrsteg ;)

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Hallo!

    Das dritte Reich ist ein sehr interessantes Sammelgebiet, da es hier auf militärischer Ebene sehr viele interessante Facetten gab. Deswegen muß man noch lange nicht automatisch mit der politischen Überzeugung von damals einhergehen. Im Gegenteil, es ist ein Teil der deutschen Geschichte mit dem man sich gerade intensiv auseinandersetzen sollte. Damit man sich heute bewußt mit unserer Demokratie identifizieren kann.

    Ich habe auch noch Teile der NVA und der Bundeswehr. Was wäre das dann in der Summe?

    Gruß
    Heiko


    Übrigens: Schrott ist nicht so teuer.