Steyr, LP10

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 10.453 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Juli 2007 um 07:53) ist von Ulrich Eichstädt.

  • Hallo zusammen, ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer einer LP 10. Jetzt möchte ich die V0 etwas niedriger einstellen (mehr Schüsse pro Kartusche). In der Bedienungsanleitung ist dies leider nicht beschrieben. Wer kann mir sagen wo die Mündungsgeschwindigkeit eingestellt wird?

    Gruß
    Michael Vietinghoff

  • Da würde ich nichts dran stellen, die Waffe ist von der Leistung her optimal eingestellt ab Werk. Die schafft auch so genug Schuß pro Kartusche ;) Wenn man da jetzt dran dreht, könnte es evtl sein, daß sich die Schußergebnisse verschlechtern.

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Hallo justthebest,

    Hier gibts ne Anleitung zur Einstellung der Steyr LP 1:

    http://www.pilkguns.com/tenp/spstyrlp.htm

    wenn Du Dir bei

    http://www.steyr-sportwaffen.at/contentFiles/OT%20LP10-2005.pdf

    die Ersatzteilliste mit Explosionszeichnung für die LP 10 runterlädtst, findest Du besagte Schraube.

    Aber, Lt. Columbo hat recht, an so ´ner filigranen Feinmechanik die von echten Experten eingestellt wurde zu drehen, könnte diese klasse Waffe leicht verschlimmbessern.

    Und nach jeder Veränderung neu einschiessen musst Du sie auch.

    Bei Meisterschaften der Schützenbünde gibt´s oft einen Stand der Firma, wo Dir das erfahrene Steyr-Leute oder ausgewiesene Sportwaffenhändler mal eben umsonst einstellen. Die haben ein VO-Messgerät und wissen, in welchem Toleranzbereich Du trotzdem noch sauber triffst.
    Oder Du gehst zu einem Sportwaffenhändler oder schickst die Waffe ein an Steyr.

    Luft sparen lohnt nicht, und schonmal lange nicht um den Preis so ein Spitzengerät zu verbasteln.
    Eine 10 L Pressluftflasche gibts für 130 bis 150 Euro und ´ne Füllung für 5 -6 Euro.

    Gruss

    gilmore

  • Also, ich würde auch die Finger davon lassen. Ich habe die LP-10 ja auch und kann mich nicht über zu wenig Schüsse pro Kartusche beklagen. :confused2:

    Zumal ja sogar eine Wechselkartusche mit dabei liegt.

    Gruß Matthias

  • Die neuen LP 10 sind werksmässig um die 155m/s eingestellt.Meine Steyr LP 1(fast Baugleich war um die 170m/s eingestellt).Um Einstellungen vorzunehmen brauchst Du ein Vo Messgerät,sonst wirds nichts.Eingespannt liefert meine LP 1 auch mit 120m/s Topstreukreise,dürfte dann bei der LP10 genauso sein.Persönlich schiess ich lieber mit höherer Vo.Gegen eine Verringerung der Vo spricht also absolut garnichts,und der Luftverbrauch wird dadurch merkbar verringert,so wie Du es wünscht.Musst aber dann das Visier etwas nachjustieren.Hier mal ein Bild von der Einstellschraube.Griff ab(die eine Schraube) und dann siehst Du auch schon die Justierschraube mit+ und- gekennzeichnet.Das Bild ist von der LP1 ,aber bei der LP10 muss es genauso sein.

  • Es glaubt ja eh keiner, aber die Steyr ist wirklich eine LP, die vom Werk aus optimal eingestellt ist. Die Schußbilder werden definitiv schlechter, wenn man die v0 erhöht oder auch verringert (haben wir bei VISIER alles schon ausprobiert). Beim Erhöhen ;) fängt die Waffe im übrigen im Anschlag an zu hüpfen, weil auch der Stabilisator und der Kompensator exakt auf die Werks-v0 eingestellt sind und nun zuviel überschüssige Luft "verblasen" werden muß.

    Nicht umsonst haben Steyr-LP-10-Schützen alle acht möglichen Medaillen auf der letzten WM gewonnen.

    Und ebenso umsonst (eigentlich meine ich ja kostenlos) der Hinweis, daß die Waffe über 7,5 Joule ihre :F:-Zulassung verliert. Aber darum geht es ja auch gar nicht.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Hallo Ulrich! Natürlich ist die Werkseinstellung die Beste. Ich weiss nicht wie es bei der LP 10 ist (muss aber genauso sein ,da fast Baugleich,ausser Stabilisator), aber bei der LP1 bleibt auch der Streukreis bei 5 Schuss selbst mit etwas langsamer oder etwas höherer Vo immer um die 8mm umschlossen, mit der richtigen Mun. (bei mir RWS R10 4,49) sind auch auch die 6mm umschlossen Werksschussbild reproduzierbar (Werksschussbild knapp 6mm ).Die 10 der Lupischeibe hat 11,5mm Durchmesser ,die 8mm Streukreis umschlossen sind also Top. Da er wahrscheinlich kein Welteliteschütze ist , dürften solche Schussbilder also mehr als Top sein.Um wieviel hat den sich das Schussbild bei Euren Tests vergrössert (bei gleicher Mun). Wegen den Einstellungen des Komps bzw. Stabilisator. Am Stabilisator der LP 10 ist nix einzustellen, der gleicht sich selber aus bei unterschiedlichen Vo Einstellungen (ist wie bei der LG 110FT ob 7,5Joule oder 16 Joule,wurscht). Auch der Komp.dürfte genauso fest fixiert sein wie bei der Lp1 (Komp.einsatz hat einen Einstich und wird mit einer Madenschraube immer zwangsläufig in ein und diselbe Position fixiert.)auch hier ist nix einstellbar (sieht man ,wenn man den Komp.einsatz aus den Laufmantel demontiert). Er verrichtet genausogut seine Arbeit mit niedriger oder höherer Vo.Das mit den Hüpfen bei etwas höherer Vo sollte man nicht überbewerten,da dieses immer gleichmässig passiert,stellt man sich als Schütze ziemlich schnell darauf ein.Nichtweltklasseschützen merken hier kaum Unterschiede (nahezu keinen Unterschied bei Werkseinstellung Vo 155m/s zu einer etwas höheren Vo von 160-170m/s) ,die Waffe liegt rein Subjektiv immer noch, ich sags mal flappsig, wie ein Brett auf der Strasse.Noch eins wegen der über 7,5Joule Einstellung (die aber sowieso bei einer LP niemanden interessiert). Geht sowieso nicht über 7,5Joule einzustellen mit der orig.Schlagstückfederbei der LP 1 (muss dann auch bei der LP 10 so sein, da baugleich). Nochwas am Rande, hat auch was mit Streukreisen zu tun. Wer die Möglichkeit hat seine Steyr LP mal auf 25 Meter zu testen (zu vergewaltigen), die Dinger liefern genauso gute Streukreise wie hochwertige Luftgewehre auf diese Distanz..Hab ich irgendwo hier im Forum schon mal gezeigt. Hab dazu die LP1 etwas modifiziert mit ZF und Spezialhalterung.

    3 Mal editiert, zuletzt von Kippchen (12. Juli 2007 um 01:36)

  • Ichlieferdirjetzthierersteinmalgeschätzte30Leerzeichen.SetzdiemalindeinPosting,damitmanesauchverstehenkann:

    Anfang......................................Ende


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Naja, jetzt ist es lesbarer, zumindest vom Textfluß.

    Also zum Inhalt:

    Ich denke, wir gehen von unterschiedlichen Maßstäben aus.

    - 5-Schuß-"Trefferbilder" sind keine, sondern eher Funktionsprüfungen. Werksschußbilder zeigen insofern nur, daß der Lauf vorn offen ist und etwas hindurchfliegen kann. (Ernsthafter: allein von der statistischen Streuung wären 10 Schuß das mindeste, das machen aber die meisten Firmen nicht mehr, aus Zeitgründen (!) und weil die Bilder in der Serienproduktion beileibe nicht so doll aussehen, wie es die meisten Käufer wünschen würden).

    - eine Match-LP sollte bei 60 Schuß (also über eine Wettkampfdauer) umschlossen unter 8 mm bleiben. Das schaffen auch die meisten mit passender Muni, wir ermitteln das bei VISIER während des Dauertests, wieviel Schuß möglich sind pro Füllung, in mehreren 60er Schußbildern hintereinander. Legt man diese nebeneinander, kann man zudem schön sehen, wie zwar der Durchmesser gleich bleibt, sich aber oft das Schußbild insgesamt minimal verlagert, was aber auch einen halben Ring ausmachen kann.

    - die durch die falsch eingestellte v0 verursachten Schußbilder (jetzt bei je 10 Schuß) machen den Unterschied von 5,5 zu 9 mm aus, also deutlich sichtbar. Und den Schützen möchte ich sehen, dem das bei einer Wettkampf-LP egal ist, nur weil die 10 noch ein wenig größer ist.

    - an das Hüpfen kann man sich gewöhnen, wenn man auf Kirschen im Garten oder "just for fun" schießt, sonst als Wettkampfschütze sicher nicht. Zur Kontrolle der Zielbild-Lage nach dem Schuß ist eine möglichst ruhige Waffe wichtig; ansonsten könnten wir auch bequem mit der FWB 65 oder einer Diana 6 antreten, auch die sind prellschlagfrei (prellschlagverzögert bei der 65)

    - ich habe nichts davon geschrieben, daß etwas am Komp einzustellen wäre, der ist aber von den Prallflächen auf die Werks-v0 ausgelegt. Und wenn man diese ändert, wirkt sich das eben vorn aus. (Der Steyr-Stabi paßt sich dem Druck von allein an, das ist richtig).

    - über die Versuche mit den Kompensatoren haben wir in VISIER 11/1992 berichtet:

    Zitat

    Kompensatoren für FWB C 25, FWB 102, Steyr LP 1, Walther LPM-1, Walther CPM-1


    Den Test mit CO2- wie Kompressionspistolen haben wir damals gemeinsam mit den Konstrukteuren von Feinwerkbau, Steyr und Walther gemacht. Die Ergebnisse führten später unter anderem zu veränderten Ausblasöffnungen am Komp, bei Steyr zu einem anderen Einsatz zur Luftableitung im Komp, und bei allen Firmen auch zu den Laufentlastungsbohrungen, die man zusätzlich verwendet.

    In deiner These, der Komp "verrichtet genausogut seine Arbeit mit niedriger oder höherer Vo" stecken, sorry, eben einige Denkfehler - aber die aufzudröseln, dazu ist es mir jetzt zu spät. Wenn für dich eine LP mit 155 oder 160 -170 m/s gleich "flach wie ein Brett" liegt, haben wir eh unterschiedliche Maßstäbe, was Gleichmäßigkeit und Waffenreaktion angeht. Der Threadstarter vielleicht auch, je nachdem, auf welchem Leistungsniveau er sich bewegt. Glaub mir aber, es ist beileibe nicht so simpel, wie du offenbar annimmst.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Hallo Ulrich! Ich habe meinen Antwortpost auf den Threadstarter zugeschnitten. Mein Gefühl sagt mir zu 110% das justthebest kein Nationalkader ist. (justthebest bitte bestätige mir mal das ;-)).Ulrich was Du schreibst ist alles ein alter Hut. Wer sich intensiv als Wettkampfschütze betätigt wird Dir das zu 100 Prozent bestätigen, inclusive ich selber. Wieviel Prozent in De von den Sportschützen schiessen denn aktiv in der absoluten Topliga? Wieviele davon kennen eigendlich die exakte Vo , bzw. die bestschiessendste Mun . Ihrer Waffe, können genau das Springen an der Mündung analysieren etc,etc ?Prozentual gesehen keine 10 Prozent aller Sportschützen. Nochwas. Es ist ja wohl ein riesen Unterschied zwischen einer Diana 6, FWB 65 zu einer Pressluftpistole.Selbst wenn diese so ,,furchtbar springt an der Mündung bei der falschesten Einstellung,,,ist sie trotzdem um einiges leichter zu schiessen wie die alten Federdruckmatchpistolen. Man siehts deutlich bei Neueinsteigern in den Schiessport, die das erste mal mit Pressluft und Federdruckwaffen trainieren, die Erfahrung habe ich gemacht. Nochwas: Wie ein Politiker :laugh:,, ....weil auch der Sabilisator und der Kompensator exakt auf die Werks-vO eingestellt sind.....,, ,wenig später ,,.....-ich habe nichts davon geschrieben, daß etwas am Komp einzustellen wäre,....,, ;-).

    Einmal editiert, zuletzt von Kippchen (12. Juli 2007 um 02:30)

  • Zitat

    Original von Kippchen
    Nochwas: Wie ein Politiker :laugh:,, ....weil auch der Sabilisator und der Kompensator exakt auf die Werks-vO eingestellt sind.....,, ,wenig später ,,.....-ich habe nichts davon geschrieben, daß etwas am Komp einzustellen wäre,....,, ;-).

    Der Unterschied einer Einstellung im Sinne einer konstruktiven Auslegung und der Einstellung im Sinne einer Verstellung ist dir aber schon klar?!?

    Bloß dass z.B. Federbeine an Fahrzeugen auf das Fahrzeuggewicht eingestellt sind, bedeutet noch lange nicht dass es auch eine Möglichkeit zur Verstellung gibt, an der man "einfach mal drehen" kann wenn man das Fahrzeuggewicht z.B. über die vom Hersteller vorgesehenen Grenzen erhöhen möchte.

    Klar kannst Du den Kompensator, wie auch das Federbein "verstellen"... aber in beiden Fällen wird das eine Verstellung im Sinne einer Konstruktionsänderung.

    Unter dem Strich erschließt sich mir der Sinn der ganzen Aktion aber eh nicht. Ob nun Weltmeisteranwärter oder Freizeitschütze... der Fragende hat eine ziemlich teure Matchwaffe. Warum will man dann, nur um ein paar Cent für Pressluft im Jahr zu sparen, die Präzision vorsätzlich verringern? Da hätte man viel, viel mehr sparen können indem man eine preiswertere Waffe kauft.

    Auch wenn ich kein Formel-1 Pilot bin... ich kaufe mir doch keinen Ferrari und tanke dann Normalbenzin weil ich ja eh nie 300 Fahre und so schließlich 2 Cent/Liter gegenüber Superbenzin spare. Wenn es mir auf die 2 Cent ankommt kann ich mir doch gleich ein Auto kaufen das Normal Tankt, weit weniger Verbraucht und eben von Haus aus schon keine 300 fährt.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

    2 Mal editiert, zuletzt von Erklärbär (12. Juli 2007 um 02:51)

  • Zitat

    Original von Kippchen
    Wie ein Politiker :laugh:,, ....weil auch der Sabilisator und der Kompensator exakt auf die Werks-vO eingestellt sind.....,, ,wenig später ,,.....-ich habe nichts davon geschrieben, daß etwas am Komp einzustellen wäre,....,, ;-).

    Wertes Parlament - wie es mein Vorredner Professor Bär schon andeutete, bestehen durchaus inhaltliche Unterschiede zwischen den Ausdrücken "eingestellt sein" und "eingestellt werden". Man könnte vielleicht präzisieren, "exakt auf die Werks-v0 ausgerichtet sind", wenn die Opposition das dann klarer sieht.... :ngrins:

    Und die Leute, die durchaus einen Unterschied zwischen einer "wie ein Brett liegenden" LP und einer auch nur leicht hüpfenden Waffe spüren und erstere bevorzugen, schießen oft bereits in der Kreisliga. Ich habe gut 500 Lehrgänge mit Pistolenschützen (LP und Freie Pistole), hinter mir, die erste Hälfte als Schütze, später als Trainer. Und gibt man diesen Schützen die Vergleichsmöglichkeit, wählen sie die ruhigere Waffe.

    Du hast eine LP 1, eine veraltete und nicht mehr den technischen Möglichkeiten entsprechende LP. Wie du selbst schreibst, hatte deine LP eine v0 von 170 m/s, eindeutig zu viel. Bei Steyr hat man gelernt und die früher stets über 165 m/s liegende Grundeinstellung bei den neueren Waffen reduziert.

    Probiere mal eine LP 10 aus, wie sie justthebest hat, dann spürt man's. Ich denke auch, daß sich niemand eine teure LP 10 ohne Wettkampfambitionen zulegt - allerdings neigen Pistolenschützen nun mal zum ewigen Basteln, ob es nun am Griff ist oder an den Innereien der Waffe.

    Vielleicht können wir uns darauf einigen: Ohne eine v0-Messung ist eine Änderung der Schlagfederspannung wie Blinde-Kuh-Spielen. Und meine Erfahrung sagt, daß man es als Nicht-Profi selbst nicht besser hinbekommt als die Werkseinstellung. Das ist nicht ehrenrührig, man sollte es einfach akzeptieren.


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Zitat

    Original von Ulrich Eichstädt
    .... Ich denke auch, daß sich niemand eine teure LP 10 ohne Wettkampfambitionen zulegt...


    Einspruch!

    Ich habe mir eine LP 10 ohne jegliche Wettkampfambitionen zugelegt. Einfach nur, weil ich vom Aussehen, dem Material, der Technik und der Verarbeitung fasziniert bin.

    Ich weiß zwar, daß das wie "Perlen vor die Säue werfen" ist, aber es macht einfach riesigen Spaß, mit so einem hochwertigen Gerät, wenn auch nur freizeitmäßig, hin und wieder gepflegt ein paar Scheiben zu lochen. Wenn die Treffer dann mal nicht in der zehn landen, was solls, dann hab ich eben schlecht geschossen. ;)

    Gruß Fiete

  • Hallo,
    zunächst mal vielen Dank für die Antworten.
    Daß sich das Schussergebnis verändert, ist schon klar. Das heißt aber noch lange nicht, dass es sich verschlechtert. Um das veränderte Ergebnis zu korrigieren, dafür gibt es ja zwei kleine Schräubchen an der Waffe. Steyr gibt nicht umsonst einen Spielraum an, in dem sich die V0 befinden kann. Und schließlich hat Steyer die V0 in der Werkseinstellung auch mehrfach geändert.

    Aber nochmal, vielen Dank für die Antworten. Ich werde nun die V0 etwas runterschrauben, da mir 60 Schuß pro Kartusche etwas zu knapp ist, bis der gelbe Bereich erreicht wird. Die LP@ wird übrigens mit 120m/s ausgeliefert.

    Gruß
    Michael

  • Zitat

    Original von Ulrich Eichstädt
    ...Und ebenso umsonst (eigentlich meine ich ja kostenlos) der Hinweis, daß die Waffe über 7,5 Joule ihre :F:-Zulassung verliert. Aber darum geht es ja auch gar nicht.

    Richtig, darum geht es nicht.

    Gruß
    Michael

  • Zitat

    Original von Kippchen
    ... Mein Gefühl sagt mir zu 110% das justthebest kein Nationalkader ist. (justthebest bitte bestätige mir mal das ;-))....

    Absolut korrekt! 340-361

    Gruß
    Michael

  • Zitat

    Original von justthebest
    ...da mir 60 Schuß pro Kartusche etwas zu knapp ist, bis der gelbe Bereich erreicht wird...l


    Dann scheint da aber irgendwas (Dichtigkeit?) nicht zu stimmen. Bei mir sind es mind. 130 Schuß bis zum gelben Bereich der Kartusche, ohne irgendwelche Veränderungen der Einstellungen.

    Gruß Fiete

  • Zitat

    Original von Fiete


    Dann scheint da aber irgendwas (Dichtigkeit?) nicht zu stimmen. Bei mir sind es mind. 130 Schuß bis zum gelben Bereich der Kartusche, ohne irgendwelche Veränderungen der Einstellungen.

    Gruß Fiete

    Das war auch meine Vermutung. Deshalb war ich in Do während der LM auf dem Steyer Stand. Aber nichts - alles dicht. Nach deren Aussage könnten die Kartuschen fehlerhaft sein. Also entwerder die V0 im Rahmen runterschrauben oder neue Kartuschen. Ich hab mich jetzt erst mal für die erste Variante entschieden. Ändern kann man das ja immer noch.

    Gruß
    Michael

  • Wenn Du nur 60 Schuss abgeben kannst, dann stimmt was mit der Waffe nicht. Bei meiner LP-10 sind auch eher 120-140 Schuss die Regel. Du solltest die Waffe überprüfen lassen.

    Gruß Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von Drangdüwel (12. Juli 2007 um 11:52)