Es gibt 76 Antworten in diesem Thema, welches 23.584 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. August 2008 um 14:39) ist von Beretta93R.

  • Ich denke mal ich werde noch ne kleine Sammlung mir so aufbauen.

    Ih kaufte mir einen Batzen von mehren Schachteln geschossener .38iger Hülsen und hole mir jetzt mal dies und mal das Geschoss und Bestücke diese. Jetzt habe ich schonmal mir das Holspitzgeschoss geholt, welches ich optisch superinteressant finde, also das wellige Kupfer und dann das Holspitz Blei was rausragt:


    Evtl. hat ja der eine oder andere auch was , dann könnte man ja tauschen weil man irgendwie die Geschosse meistens nur in größeren Mengen bekommt, und soviel will ich ja garnicht, zumal das ja auch recht viel kostet.

  • Ich möchte kein weiteres Thema extra aufmachen und möchte deshalb hier einmal nachfragen, ob jemand abgeschossene 9mm Randzünder übrig hat. Ich würde 5 Stk benötigen. Natürlich erstatte ich die entstehenden Kosten.

    gruß Markus

  • Gut sorry bin nicht Kundig, Randzünder sind doch soetwas wie KK, oder?

    Ich habe die 9mm neu als Hülsen und die Geschosse wie am Anfang des Themas zusehen sind. Die Zündhütchen kann man aus den 9mm PAK Platzpatronen nehmen.

  • Sind von der Art große "KK", oder riesen Flobert *lol*.
    Die normalen 9mm habe ich hier in einer Kiste. Daran mangelt es nicht, aber es fehlen mir die Randzünder und ich kenne keinen, der die verschießt.

    gruß Markus

    Einmal editiert, zuletzt von _markus_ (3. März 2008 um 20:41)

  • Hab wieder mehr Bilder habe nun auch 0.30-06 Patronen:

    Wobei diese mit den Geschossen auszustatten garnicht so einfach ist. Der Büma erklärte mir, dass normal die Hülsen beim wiederladen eingespannt , zurechtgepasst und geschnitten werden damit das Geschoss reinpasst und die Maße stimmen. Gut wenn ich das Geschoss reinstecke plumst es rein, also muss ich nen stück zeitungspapier ums geschoss legen, dann das Geschos in die Hülse pressen im Schraubstock und den Rest Papier wegschneiden. - Sieht man nix von.

  • Zitat

    Original von Jeri Ryan Fan
    Wobei diese mit den Geschossen auszustatten garnicht so einfach ist. Der Büma erklärte mir, dass normal die Hülsen beim wiederladen eingespannt , zurechtgepasst und geschnitten werden damit das Geschoss reinpasst und die Maße stimmen.


    Hülsen dehnen sich durch den Gasdruck aus. Das wird durch das Patronenlager begrenzt und sorgt für eine gasdichte Anliederung an dem Patronenlager. Dann federt die Hülse ein wenig zurück, sonst würde diese sich nicht aus dem Lager ziehen lassen.
    Aber die Hülse bleibt ein wenig gedehnt. Bei konischen - oder Flaschenhalshülsen ergibt sich auch eine Längung der Hülse. Wird ein gewisses Maß überschritten, muss die Hülse mittels Hülsenmundfräser zusätzlich wieder auf Länge gebracht werden. Aber alle Hülsen müssen wieder auf das Originalmaß zurück kalibriert werden.
    Das sorgt dann auch für den richtigen Sitz des Geschosses. Je nach Art der Patrone wird der Hülsenmund eingekniffen (gecrimpt), um das Geschoss zusätzlich zu klemmen. Insbesondere Magnumpatronen für Revolver haben einen kräftigen (Roll)Crimp. Sonst würde das Geschoss schon durch den kräftigen Rückschlag in der Trommel aus der Hülse wandern.

    Das Kalibrieren von Hülsen incl. das Ausstoßen des alten Zündhütchens geschieht gleichzeitig und ist eine Hebel- rauf- runter Sache und geht innerhalb einer Sekunde. Je nach Hülse ist kräftiger Hebendruck nötig, jedoch kann das im Sitzen erledigt werden. Eine normale Einstationenpresse wirkt mit bis zu 6 Tonnen Druck auf die Hülse. Hebelmechanik macht das möglich.

    Der Wiederlader fertigt auf einer Einstationepresse, wo die Matrizen für jeden anderen Durchgang gewechselt werden müssen, so etwa 80 - 100 Patronen die Stunde. Auf einer Mehrstationenpresse 800 - 1000 Patronen die Stunde. Allerdings dauert die Reinigung der Hülsen vorher schon mal 2-4 Std.

    2 Mal editiert, zuletzt von Floppyk (7. März 2008 um 00:08)

  • Danke für deine Ausführungen, - mal interessant so den Hintergrund zu erfahren.
    Bei den .38iger Patronen habe ich solche Probleme nicht. Da reichts wenn ich hinter das Geschos Papier lege , da es sonst ab einem gewissen Punkt reinfällt. Ich denke mal, dass das was mit dem was du sagtest vonwegen die Hülse dehnt sich aus was zutun hat.

  • ich bin schon etwas länger auf der suche nach 9mm dekopatronen, ich kenn mich mit den ganzen bezeichnungen nicht soo gut aus, aber das ist was ich suche:
    http://www.modelguns-worldwide.com/images/9mmd2.jpg

    9x19er patronen für dekozwecke, ich bräuchte 11 stk.
    könnte mir da jemand aushelfen? über google ist dieser thread das einzige, das irgendwie an meine vorstellung kommt, den mit dekomunition.de kann ich nicht sonderlich viel anfangen^^

    ich wüsste nicht welche 9x19er ich nehmen müsste (reck miami 92 die ssw)


    danke ;)

    ps: passen die in das magazin? bei 9mm PAK patronen ist vorne ja kein projektil dran..(die pistole is noch nicht angekommen)

    b92f - glock 18 - ak 47

    Einmal editiert, zuletzt von johnny_rainbow (4. Juni 2008 um 20:16)

  • Abend Jungs!
    Könnt ihr mir vielleicht sagen welche Geschosse und Hülsen ich kaufen muss?

    Ich will
    9mm Parabellum
    und
    7,92 × 57 mm
    in Deko herstellen.

    Gruß
    andy

  • 9 x 19 mm passt weder vom Durchmesser las auch von der Länge in ein 9 mm PAK Magazin. Bei 9 x 19 mm gibt die 9 den Durchmesser des Geschosses und bei 9 mm PAK den Durchmesser der Patronenhülse an.

  • Man kann nicht so ohne weiteres abgeschossene Hülsen verwenden, neue Geschosse kaufen und diese in die Hülsen stecken.

    Abgeschossene Hülsen haben sich gedehnt und müssen mit einer Matrize rekalibriert werden. Sonst sitzen die Geschosse locker in der Hülse, teilweise so locker, dass das Geschoss allein durch schütteln wieder herausfällt.
    Unterlässt man das Rekalibrieren und klebt das Geschoss zum festen Sitz ein, bleibt die Hülse zu dick und passt oft nicht mehr in das Patronenlager einer dafür vorgesehenen Waffe.

    Auch neue, unbenutze Hülsen kann man kaufen, jedoch werden diese auch rekalibriert.

    Je nach Art der Patrone, i.d.R. bei allen Kurzwaffenpatronen, wird die Hülse nach dem Setzen des Geschosses gecrimpt, also der Hülsenmund zusammengekniffen. Auch dort gibt es verschiedene Verfahren und sind von der Patrone abhängig.

    Um von vornherein Missverständnisse auszuschließen und Ärger zu vermeiden , empfehle ich eine kleine Querbohrung in der Hülse kurz über dem Hülsenboden, um diese Dekomunition auch als solche kenntlich zu machen.

  • ja ich hab schon gelesen welche 2 verfahren es gibt, mit ner bohrung find ichs ziemlich ...naja scheisse...sieht total blöd aus.

    das das alles nicht so ohne weiteres geht war mir klar, aber darum frage ich ja auch hier in dem thread wo einer berichtet das er sich ne menge munition "bastelt"

    b92f - glock 18 - ak 47

  • Ob nun die Querbohrung rechtlich zur Kennzeichnung nötig ist oder nicht, gehen die Meinungen auseinander. Es werden ja nur zwei freie Komponenten zusammengefügt, die frei käuflich sind.
    Daher habe ich micht vorsichtig ausgedrückt. Jedoch gibt es zum Thema Dekomunition ein BKA Feststellungsbescheid. Dort ist zwar von Leuchtspurmunition die Rede, jedoch ist im drittletzten Absatz das Entscheidende geschrieben.
    Ich gebe diesen Link mal unkommentiert wieder.

    BKA-Bescheid

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (4. Juni 2008 um 21:43)

  • Hallo Floppy,

    in dem BKA-Bescheid ist von "delaborierte Munition" die Rede. Also von ursprünglich explosive Stoffe behinhaltende Munition die unschädlich gemacht wurde.
    Ursprünglich leere Hülsen und leere Geschosse die zusammengefügt wurden sind in meinen Augen da nicht betroffen.

    Trotzdem halte ich es auch für sinnvoll Deko-Munition entweder durch eine Bohrung in der Hülse oder durch ein abgeschlagenes Zündhütchen zu kennzeichnen.

    Jeder kann sich ausmalen wie reagiert wird wenn bei einer Polizeikontrolle eine augenscheilich "scharfe" Patrone aus der Hosentasche kullert, wenn man denn so dumm ist und sowas in der Hosentasche hat.


    Gruß,
    Rene'

  • Ggf kann man sich ja auch ein bissl aushelfen wenn man so ein bissl was haben will kann man ja tauschen .
    Ich habe die 9mm kurz und und .38 mit verschiedenen Geschossen und Hülsen.
    Ansonsten habe ich die größeren Jagtpatronen auch. Ich suche halt was ich nicht habe ggf hat ja wer Lust was zu tauschen.

    PS: Zum Thema geschossene Hülsen:
    Bei den 0.30-06 Patronen fasse ich das Geschoss in eine Art Tüte aus mitteldünnem Packpapier ein und drücke dann das Geschoss in die Hülse . Das was übersteht an Papier wird sauber bündig entfernt und davon sieht man nix mehr und das Geschoss steckt fest drin.
    Bei .38 reicht es wiederum nur Papier hinter das Geschos zu tun bzw an einer Ecke lasse ich ein Stück hochstehen und drücke dann das Geschoss rein und was über steht schneide ich wieder ab.
    Die 9mm habe ich neu gekauft ^^ das klappt noch am einfachsten. Wegen der Länge muss man halt sehen das kann man aber leicht regeln wenn man das Geschoss ein bissl weiter reindrückt ,- passt aber ansonsten.

    Und wegen dem kenntlich machen:
    Wer schleppt son Krams mit sich rum? Da kann ich mir auch gleich bleibirnen vom angeln in die Hosentasche stecken wenn mir meine Hose oder Jacke zu leicht vorkäme ^^;D
    Und wenn wer was sagt kann er schütteln und hören ob er Pulver hören kann und wenn nicht kanns ja keine schwarfe sein ^^
    Obwohl es sicher mal interessant wäre statt Nitropulver einfach C4 zu verwenden und einfach nicht über einen Schlagbolzen sondern über einen elektriken Funken zündet ;)

  • Zitat

    Original von Jeri Ryan Fan
    Und wenn wer was sagt kann er schütteln und hören ob er Pulver hören kann und wenn nicht kanns ja keine schwarfe sein ^^


    Einige Patronen haben Pressladungen. Ebenso die SP geladenen Patronen, die keinen Hohlraum haben dürfen. Da rappelt nix, dennoch sind die randvoll Pulver.
    Letztlich könnte der Dekomunhersteller auf die Idee kommen, Sand, Zucker oder ähnliches in die Hülse zu füllen, damit sie sich authentisch schütteln lässt. Das ZH schließlich kann man auch zulöten oder ersetzen.
    So ist das Schütteln einer Patrone und dessen Geräusche definitiv kein Unterscheidungsmerkmal zwischen scharfer- oder Dekomunition.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (4. Juni 2008 um 23:24)

  • Hoi!

    In meine 22er Dekos habe ich einfach ein Diabolo reingestopft, das Klappert beim Schütteln.
    Alle andern haben ein Abgeschlagenes Zündhütchen.

    Mfg,
    Peter

  • gut, meine frage ist aber immernoch nicht wirklich beantwortet, es seidenn ich hab was überlesen^^
    was für ein kaliber "brauche" ich um damit ein SSW magazin zu laden, ohne das irgendwas klemmt oder verstopft etc?

    modell ist immernoch Reck Miami 92F
    dankö

    ps: ich hab leider nichts zum tauschen, ich kenn hier 1. kein schiesstand oder sowas und hab auch keinen waffenschein oder bekannte mit einem :/

    b92f - glock 18 - ak 47