Jetzt im Deutschlandfunk: Probleme des Schweizer Waffengesetzes

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 1.615 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (12. Mai 2007 um 21:19) ist von Dlognord.

  • Wen es interessiert.
    Geade läuft im Deutschlandfunk eine Sendung über den Waffenbesitz in der Schweiz. Titel: Gelegenheit mach Tote ( oder so ähnlich ).

    Schweiz: 7 Mio Einwohner - 3 Mio Waffen

    Gruß Leuchte

    Gruß Leuchte

    Das Geheimnis des Könnens, liegt im Wollen.

  • Zitat

    Original von Beleuchter
    Wen es interessiert.
    Geade läuft im Deutschlandfunk eine Sendung über den Waffenbesitz in der Schweiz. Titel: Gelegenheit mach Tote ( oder so ähnlich ).

    Schweiz: 7 Mio Einwohner - 3 Mio Waffen

    Gruß Leuchte


    Dann scheint es wohl doch in der Schweiz richtig zu brodeln nicht so wie manche Forum User gerne behaupten da würde im Zusammenhang mit Schusswaffen nie was passieren :new16: schade das ich das verpasst habe

    CO2air.de :huldige:

  • Die Schweiz hat weniger ein Problem mit Kriminalität sondern damit, dass familiäre Konflikte sowie Selbstmorde mit den dafür zugänglichen Waffen begangen werden.

    (Vorsicht, Ironie):

    Sind die weg, werden halt wie in jedem anständigen Land Küchenmesser verwendet.

  • Zitat

    Original von stiller


    Dann scheint es wohl doch in der Schweiz richtig zu brodeln nicht so wie manche Forum User gerne behaupten da würde im Zusammenhang mit Schusswaffen nie was passieren :new16: schade das ich das verpasst habe

    Wieder typischer Bullshit!

    Da brodelt es höchstens in einigen Hirnen deutscher Gutmenschen die nicht kapieren wollen das eben nicht alles wie in Deutschland geregelt werden muss.

    Wie der Vorposter schon schrieb, ist nicht das Problem die bewaffnete Kriminalität, sondern die bösen Selbstmorde die mit einer Schusswaffen verübt werden.
    Das ist denn auch der Ansatzpunkt der aktuellen Antiwaffenkampangene in der Schweiz.
    Frei nach dem Motto: Sind keine Schusswaffen zu Hause verfügbar, dann gibts auch keine Selbstmorde :cry:
    Schon scheisse wenn man keine echten Argumente hat! ???

    Wenn die Waffen in der Schweiz aus den Häusern verbannt werden, dann gibts keine Selbstmorde mehr? *lol*

    Dann bringt sich der geneigte Schweizer eben wie der ordentliche Deutsche um, mit dem Strick, vor den Zug geworfen, Pusladernaufgeschnitten.....................................................................

    Bringt die innere Sicherheit sicherlich weiter, bestimmt *lol*

  • Zitat

    Original von Defcon1
    [...]
    Wenn die Waffen in der Schweiz aus den Häusern verbannt werden, dann gibts keine Selbstmorde mehr? *lol*

    Dann bringt sich der geneigte Schweizer eben wie der ordentliche Deutsche um, mit dem Strick, vor den Zug geworfen, Pusladernaufgeschnitten[...]

    Natürlich gibt es auch bei einem Waffenverbot weiterhin Selbstmorde.
    Die Sache ist nur, und da ist schon was dran, dass Schusswaffen den Selbstmord um einiges "erleichtern".
    Wenn man sich zum Beispiel vorn Zug werfen will oder so muss man erstmal zur Bahnstrecke, sich überlegen wie man dass anstellt, warten bis ein Zug kommt etc...
    Sprich man braucht eine Menge Zeit.
    Wohingegen man bei einer Schusswaffe, wenn überhaupt man nur das Magazin laden, in die Waffe stecken, Schlitten bewegen (wenn überhaupt!) und den Abzug drücken muss.
    Soll heissen, dass man beim Selbstmord durch Schusswaffen wenig Zeit hat seine Suizidabsichten zu überdenken.
    Auch die Hemmschwelle ist niedriger, wenn man muss ja "nur" den Finger bewegen und man hat meißt einen schnellen und (vermutlich) schmerzlosen Tod.

    Durchaus logische Gedanken, jedoch wird ein Waffenverbot natürlich keinen "ernsthaften" Selbstmörder vom Suizid abhalten.
    Dennoch ist da schon was dran, meiner Meinung nach.

    "Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er."
    Tacitus

  • Das hört sich sehr morbide an und ist es denn auch aber ich finde die Möglichkeit sich mit einer Schusswaffe selbst töten zu können eine Möglichkeit seinen Suizid einigermassen mit Würde vollziehen zu können.
    Ich selbst bin nicht selbstmordgefährdet und kann solche Menschen mit Suizidgedanken, zumindest nicht in Moment, nicht verstehen.

    Aber wie krank ist es denn das man sich Gedanken darum macht wie man es Menschen erschwehren kann sich selbst aus dem Leben zu bringen, anstatt sich mal Gedanken zu machen warum diese einen Suizid vollziehen wollen.

    Und wenn es einem Volk, einem Staat, einer Gemeinschaft egal ist warum sich jemand selbst umbringt, dann hat das auch niemanden zu interessieren warum er dieses will und welches Werkzeug der Bürger dazu benutzt.
    Im Gegenteil, mir ist es bedeutend lieber wenn sich jemand mit einer Schusswaffe aus dem Leben bringt als wenn dieser aus purer Verzweiflung sich vor einem Zug wirft.
    Oder auch, wie ich finde, absolut menschenunwürdig sich sein Gift selbst mischen muss.
    Komisch von der Menschenwürde der Betroffenen spricht niemand, immer nur "was ich nicht verstehe kann und darf auch nicht sein".

  • Die Menschen die sich mit ner Armeewaffe umbringen die denken doch nicht daran einen schmerzlosen tot zu haben, denn den bekommt man in der Schweiz in jeder Apotheke ich sage nur Sterbehilfe. Die Leute werden sich dannach wohl nach japanischer Tradition ihr ach so böses Kampfmesser in den Bauch rammen....

    Einmal editiert, zuletzt von Dlognord (12. Mai 2007 um 21:20)