das Glänzende in der mitte ist der schlagbolzen
P08 von Erma und von IWC (Enser )
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Sammlerbitti -
4. Februar 2007 um 19:44 -
Geschlossen
Es gibt 75 Antworten in diesem Thema, welches 16.325 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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@ Germi tolle Erklärung, so kann wirklich nichts schief gehen!
Anbei nochmal ein Vergleich der verschiedenen 08 SSW´en:
Von oben links:
- Erma KGP 690
- Melcher 08
Von oben rechts:
- IWG 08
- IWG (Marine) 04
- Record 08
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Top erklärung !!!!
der Lauf ist geschichte !!!
da war nix mehr zu retten der war berabeitet und bevor ich jetzt ärger bekomme für etwas was ich garnicht war und garn nicht will habe ich ihn zerstört suche jetzt auf egun einen ersatz lauf und warte auf meine IWC
oder hat jemand noch einen ersatz lauf??
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Wurden bei der Erma schon immer Holzgriffschalen montiert, oder gab es auch welche mit Kunststoff??
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Ja, es gab beide. Die älteren Produktionen waren aus Holz, die neueren hatten Plastikgriffschalen.
Gruß,
hyperdeath -
Und ab wann hatten sie dann Holzgriffschalen??
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Du meinst bis wann. Holzgriffschalen hatten sie nämlich zuerst. Ab wann genau die Plastikgriffschalen angebracht wurden, kann ich Dir leider nicht genau sagen, aber vielleicht meldet sich ja noch mal unser ERMA-Professional "flens69", der kann Dir sicherlich bessrer Auskünfte erteilen
Gruß,
hyperdeath -
Die KGP690-Modelle mit der PTB-Nr. 209 wurden bei Start der Fertigung mit Holgriffschlen ausgerüstet. Bedingt durch die relativ geringen Stückzahlen und die gebrochenen Kanten, sowie die doch recht gelungene, aufwändige Fischhaut waren diese Schalen teuer in der Herstellung.
Die späteren Modelle mit der geänderten PTB-Nr. 402 dürften IMHO nur noch mit Kunststoff-Griffschalen ausgeliefertm worden sein. Wobei es durch Nachrüstungen oder den Tausch zwischen einzelnen Modellen zu Überschneidungen kommen kann.
Aber Holger sammelt ja eifrig die Nummern gehandelter ERMA-Waffen und kann sicher die Serien-Nr. besser eingrenzen.
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Also meine KGP 690 PTB 209 Bj. 1979 hat welche aus Holz, meine zweite 690 PTB 209, Bj. 1984, hat welche aus Kunststoff.
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Seit ca. 4 Std. binn ich jetzt stolzer Besitzer einer KGP690!!!
Sie ist beschossen 1985 und hat die Seriennummer 12016 - PTB 209.
Soweit ich von den paar Photos des Verkäufers, die er mir per E-Mail geschickt hat das erkennen kann, müssten es bei dieser Pistole Holzgriffschalen mit Fischhautmuster sein -
Funktioniert aber nicht zuverlässig mit aktueller Munition. Musst eine Mündungsschraube machen oder machen lassen. Mit Abschussbecher ist die Funktion schon etwas besser.
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Wie funktioniert das mit der Mündungsschraube? Gibts hier vielleicht ne Anleitung, wie mann das Teil bauen kann?? Wo wird sie dann verbaut in der Pistole?? Und was für nen Zweck hat sie eigentlich??
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Es ist eine nur etwa 3mm lange Schraube mit einer 3-3,5mm
großen Bohrung, welche ins Laufgewinde geschraubt wird.
Sie simuliert den bei heutigen Waffen stärker verbauten Lauf,
sprich sie erhöht den Gegendruck.Stefan
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Zitat
Original von Bavariaman...Gibts hier vielleicht ne Anleitung, wie mann das Teil bauen kann?
Wenn Du Dir einen Gewindestift mit Innenbohrung selbst bauen willst (es ist definitiv keine Schraube!! Wird zwar umgangssprachlich immer wieder so genannt - aber ohne Kopf gibt es keine Schraube):
- Im gut sortierten Eisenwaren-/Schraubenhandel besorgst du Dir einen Gewindestift oder gleich eine Gewindestange nach DIN 913 b.w. DIN 976 im entsprechenden Durchmesser (Steigung beachten) Qualität 4.8 erleichtert das bearbeiten, Masochisten kaufen 8.8 oder 10.9
-Auf ca 50 mm ablängen, wichtig damit Du den Stift vertikal in einen Schraubstock fest einspannen kannst. (Die spätere Länge der "Mündungsschraube" bleibt frei, damit das Gewinde nicht beschädigt wird!)
- Am Besten mit einer Tischbohrmaschine zentrisch in Längsachse eine Bohrung vornehmen, Tiefe entspricht ca. der gewünschten Länge der späteren "Mündungsschraube".
- Dann die ausgebohrte Länge des Gewindestiftes ablängen und an der Schnittseite entgraten.
- Mit einigen Querstrichen der Metallsäge quer über die Schnittstelle einen Schlitz anbringen, der das ein- ausdrehen der "Mündungsschraube erleichtert.
- Die angefertigte "Mündungsschraube" mit etwas Loctite Schraubensicherung benetzen und in das Laufgewinde einsetzen.
Wenn Dir das Alles zu aufwändig ist: am Signalbecher-Aufsatz die entsprechende Länge des Gewindeansatzes absägen und verwenden. Funktioniert zumindest relativ häufig mit der dann erzielten Querschnittverengung.
Wichtig: Bohrung darf nicht zu eng gewählt werden, es besteht dann die Gefahr der Waffenzerstörung oder -beschädigung mit Gefahr für die körperliche Unversehrtheit der umstehenden Personen.
Dies ist keine Bauanleitung sondern nur eine theoretische Betrachtung - Anfertigung erfolgt immer auf eigene Gefahr! -
Ist das dann egal ob die Innenbohrung dann 3mm oder bis zu 3,5mm haben sollte, oder gibts da auch ne genaue Innendurchmessergröße, die die Mündungsschraube dann haben sollte, das sie vom Druck der heutigen Muni problemlos funktionieren kann??
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Hab sie heut endlich per Hermes überreicht bekommen.
Kein einzigster Kratzer und noch nie geschossen, sowie sie ausschaut.
Na ja, also grad das Beste für die Vitrine -