Brauche Hilfe

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.309 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Januar 2007 um 19:13) ist von Dicke_Bertha.

  • Hallo Leute

    Ich würde mir gern ein Lufgewehr zulegen, allerdings bin ich ein absoluter Anfänger auf dem Gebiet und hoffe ihr könnt mir helfen ;D

    Mit der Suchfunktion hab ich nicht so genau das richtige gefunden.

    Also hier mal meine Vorstellungen:

    Preis so bis 250€ (Mit Zielfernrohr)

    Optisch gefällt mir die Diana 21, oder die Gamo Silver Shadow 1000 ganz gut.
    Soll nur für die Freizeit gedacht sein, auf so ca 25m.

    Es soll schon recht präzise sein, kann da auch auf ein Magazin verzichten. (Hab gehört einzelschüssige wären präziser)

    Würde ja gern ein Repetierer haben, also mit Hebel an der Seite, hab aber schon gelesen das das mit dem ZF dann schwierig wird.
    Co2 kommt für mich nicht in Frage, will nicht ständig Kosten haben ;)

    Da ich wie gesagt ein Anfänger bin, wäre ein Wartungsarmes und leicht bedienbares Gewehr angebracht.

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten :new11:

    (Hoffe ich hab das jetzt nicht in die falsche Sparte gepostet)

    Einmal editiert, zuletzt von -=Capone=- (5. Januar 2007 um 15:23)

  • Also, das mit dem Repetierer würde ich mir gut überlegen, den auf 25m währe ein Diabolo-gewehr präziser. Als Diabologewehr könnte ich dir die von Weihrauch und von Diana empfehlen, die sind wirklich gut. Und als Zielfernrohr ein Walther, das reicht zu Hobbyzwecken aus.

    Hier mal ein paar Links zu Onlineshops:
    http://www.versandhaus-schneider.de
    http://www.waffen ostheimer.de
    http://www.kaehny.de


    hoffe ich konnte dir helfen
    mfg Sniper

    Edit: Hab ich ganz vergessen: Willkommen im Forum! ;)

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

    Einmal editiert, zuletzt von Sniper Bravo (5. Januar 2007 um 15:50)

  • Hallo,
    als Druckluftgewehr würde ich auch zu einen Weihrauch oder Diana raten.
    Als Repetierer gibt es noch die Umarex Airmagnum, ist aber ein Co2 Gewehr, doch sehr präzise.

    Macht mit beim Fernwettkampf.

  • So, habe mich mal kräftig durchs Forum gelesen, sowie mir einige Tesberichte verschiedener Gewehre angeschaut.
    Und ich muss sagen das UMAREX AirMagnum hat mich trotz kleinerer Mankos überzeugt ;D
    (Mehrkosten wegen Co2, sowie die Druckschwankungen bei Temeraturabfall und dieser Spalt von der Kapsel-Abdeckung)

    Aber insgesamt ist das ja nur ein Trofen auf den heißen Stein. :))
    Ein wirklich schönes Gewehr, und noch dazu ein Repetierer. *schwärm

    Aber ein, zwei Fragen hätte ich ja doch noch:
    (Sorry falls ich was dummes frage oder etwas was schon mal geschrieben wurde, in Sachen Luftgewehr bin ich noch grün hinter den Ohren :ngrins:)

    1. Kann ich mit der Airmagnum nur Diabolos oder auch BBs verwenden?

    2. In wie weit kann man die AirMagnum auseinander bauen?

    3. Wie ist das rechtlich mit dem Transport eines Luftgewehrs? Darf ich es generell überall mithinnehmen, solange es nicht geladen und schussbereit ist?

    4. Wie siehts mit einem Zweibein aus? Kann man da irgendeins nehmen oder gibts da sowas wie eine Passform?

    5. Hab schon in Erfahrung gebracht das für ein Gewehr mit bis zu 7,5J kein Waffenschein erforderlich ist, aber muss ich das irgendwie anmelden oder registrieren?

    6. Muss ich das Gewehr sichern? Sprich ein Abzugschloss, Waffenschrank oder ähnliches? Will ja nicht das die grünen Männchen bei mir klingeln *lol*

    So, das wärs erstmal, ich hoffe ich hab mich nicht zum Affen gemacht mit den Fragen, aber ich frag halt lieber bevor was schief geht.

    Danke schonmal für die Antworten

    Gruß -=Capone=- (Im Geiste schon stolzer Besitzer einer AirMagnum :n1:)

  • zu 1) definitiv NICHT! BBs haben in der Waffe nix zu suchen.

    zu 2) man sollte nur das auseinanderbauen, was von Umarex dafür vorgesehen ist, und das ist nicht viel, eigentlich gar nichts. <g> Den Rest sollte man Fachleuten überlassen.

    zu 3) Das Gewehr wird transportiert, keinesfalls geführt, ausserhalb zugelassener Schiessstände oder zuhause. Sprich: Es liegt im Kofferraum oder wird in einer entsprechenden Tasche mitgenommen, keinesfalls mit einem Riemen über die Schulter und aufs Fahrrad oder Moped! <g>

    zu 4) ?

    zu 5) Da gibt es nix anzumelden. Führen nur mit Waffenschein (den du nicht bekommen wirst <g>). Ansonsten eben nur Transport.
    P.S. - was du meinst ist eine Waffenbesitzkarte für Waffen über 7,5 Joule (WBK)

    zu 6) Du mußt es vor unberechtigtem Zugriff schützen, sprich z.B. vor Minderjährigen im Haushalt, auch wenn diese nur zu Besuch kommen, etc. Wie du das machst ist ziemlich deine Sache.

    Mike

  • Hi,

    zu1. Nur Diabolos, weil es einen gezogenen Lauf hat. BBs nur für glatte Läufe

    zu2. Auseinnanderbauen kannste die wohl bis in alle Einzelteile, nur ob du sie dann auch wieder zusammen bekommst ist eine andere Frage. Ich denke du meinst damit soetwas wie Fieldstripping?

    zu3. Transportieren bedeutet: Waffe, Magazin und Munition getrennt und somit nicht zugriffsbereit. Führen bedeutet: Waffe zugriffs und Schussbereit. Das heisst transportieren darfst du sie.

    zu4. Da musst du mal sehen wie du es anbringen kannst. Es gibt welche die werden mit einer Schelle am Lauf befestigt.

    zu5. Nein, du brauchst es nicht anzumelden.

    zu6. Zum Aufbewahren brauchst du es nicht sichern. Aber du solltest es natürlich nicht auf dem Hof oder so offen rumliegen lassen.

    Wichtig ist, dass du nach dem Schiessen die Co2 Kapsel entfernst, wenn du eine Kapsel zu lange drin lässt, dann schadet das den Dichtungen.


    Gruß DeeK

  • Hallo,
    ich habe selber die AirMagnum und bin begeistert.
    Schau mal ind Lexikon, da siehst du unter anderen auch eine mit Dreibein.
    Den Rest haben die Anderen schon beantwortet.

    Gruß Ortwin

    Macht mit beim Fernwettkampf.

  • Das Airmagnum kann ich auch empfehlen.
    Für ein Freizeitgewehr ist es sehr präzise und nutzt die 7,5 Joule gut aus.
    Du kannst damit noch gut auf 25m schiessen und Plinking macht durch die Mehrschuss Geschichte richtig Spass.
    Mit dem CO2 Adapter , den ich Dir empfehlen würde, halten sich die Kosten durch die Benutzung von Standart 12g Kapseln im Überschaubaren Rahmen. Ein weiterer Vorteil des Adapters ist , das du Ihn rausschrauben kannst wenn du nicht das ganze CO2 verschiessen willst.
    Das Ventil des Gewehres wird dadurch geschont.
    Wenn du nicht viel schiessen willst, kannst du den Adapter auch mal mit einer vollen und einer leeren Kapsel bestücken, dann reichts immer noch für ca. 50 verwertbare Schüsse.

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936

    Einmal editiert, zuletzt von Dicke_Bertha (6. Januar 2007 um 14:59)

  • Oh, supi sehr schnelle Antworten^^

    Zu 1. Hatte ich mir schon fast gedacht, aber ich hab von meiner mittlerweile 6 Jahre alten Softair noch Muni rumliegen, naja, liegt sie halt weiter^^

    Zu 2. Ja meinte so was in der Art Fieldstripping, da ich "noch" keine Ahnung von der Technik habe werde ich mich hüten das Gewehr auseinander zu schrauben ;D
    Vielleicht bin ich irgendwann mal so schnell wie "Forrest Gump" *g
    Ich meinte das auch eher auf den Transport bezogen, um die auch in einer Kleineren Tasche unterzubringen.
    Oder halt auch in Sachen Sicherheit, wenn doch mal minderjähriger Besuch kommt :lol:

    @ Deek

    Wo du grad die Dichtungen erwähnst, wie oft ca. und vorallem wie/womit pflege ich diese, bzw. pflege ich den auch den Rest des Gewehrs? (Will ja nicht ständig Ärger damit haben)

    Gruß -=Capone=-
    (Bin echt froh über die freundliche und Kompetente Beratung hier im Forum, dickes Lob :new11:)

  • Oh, da fällt mir doch glatt noch was ein^^

    Wie ist das denn eigentlich in Sachen Versicherung?

    Wenn beim Schießen (Natürlich nur auf Privatgelände, in dem Fall unser Garten^^) was zu Bruch geht oder wer verletzt wird (Gott bewahre), ist sowas in der Hausrat/Haftpflicht abgedeckt?

    So, hoffe meine, mit der Vorfreude verbundene Fragewut wird hier nicht negativ bewertet, falls doch :huldige:

    Gruß -=Capone=-

  • Ähm, das mit der Versicherung kann ich dir zwwar nicht direkt beantworten, aber ums dir mal einen groben einblick zu geben:
    Bei uns aufm 100m Stand wird öfter mal das Zugseil zerschossen, fragt mich nicht wie sie das hinbekommen, aber es ist so. Ein Zugseil kostet 80 Euro, die der Schütze selbst übernimmt. Da springt keine Versicherung ein, genauso wie die Lamopen vorne bei unserem Druckluftstand, die muss auch der Verein bezahlen.

    mfg Sniper

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Empfehlung:

    HW 30 mit einteiliger Blockmontage und einem ZF mit +- 10 facher Vergößerung.

    Bei dem HW 30 handelt es sich um ein kurzes Knicklauf-LG des Herstellers Weihrauch mit maximaler Energie in der F-Version im Kaliber 4,5 mm (=175 m/s), mit Holzschaft und ZF-Schiene, die Bohrungen für einen Stopper-Stift einer ZF-Montage aufweist.

    Begründung:
    - Zweck: universeller Einsatzzweck fürs Fun-, Präzisions- und LongRange-Schiessen, da ausreichend Power und Präzision
    - Kürze des HW 30: handlicher & transportabler, ausserdem bieten längere Läufe bei Luftdruckwaffen keine wesentlichen Präzisionsvorteile (sonst wäre das für die Präzisionsdisziplin Field Target konstruierte HW 97 mit seinem Stummellauf von 30 cm Länge eine Fehlkonstruktion), lediglich eine längere Visierlinie, die aber beim Einsatz eines ZF nicht zum Tragen kommt
    - System: Knicklauf-LGs = ausgereifte und bewährte Technik, die günstiger auf dem Markt verfügbar ist als Starrlauf-LGs, deren Präzisionsvorteil bei Freizeit-LGs eher theoretischer Natur ist, und die daneben unabhängig von kostenaufwendigem CO2 funktionieren
    - Schaftmaterial Holz: Plastik wie beim DIANA 21 ist zwar unempfindlicher, leichter und günstiger in der Herstellung (was sich auf Verbraucherpreise auswirken kann), hat aber eine u.U. eine geringere Stabilität als Holz und ist daher mit einer höheren Bruchgefahr beim ständigen Knicken verbunden
    - Die 11mm-Prisma-Schiene des HW 30 verfügt über Bohrungen für ZF-Montage, in die der Stopperstift einer Montage greift : das dient der Sicherung gegen Verrutschen des ZF, ansonsten ist ein zusätzlicher Stopper-Block erforderlich, um das ZF gegen Verrutschen zu sichern
    - ZF: Vergrößerung sollte 2-stellig sein, um auch den erfolgreichen Einsatz auf mehr als 20 m sicherzustellen
    - ZF-Montage: Block-Montage mit Stopperstift, bietet mehr Stabilität als eine 2-teilige Ringmontage. Der Preisunterschied zu einer 2-teiligen Ringmontage ist gering.

    Weihrauch = hohe Wertbeständigkeit und mindestens lebenslange Freude, die sich auf mehrere Generationen erstrecken kann! Es gilt: LGs dieses Herstellers schiessen in der Regel besser als der Schütze. Finanzieller Aufwand:
    HW 30 = 135 €
    Einteilige hohe Blockmontage Gamo mit Stift = 17 €
    Versandkosten = 4 €

    Summe = 156 €

    Der Differenzbetrag von 94 € kann in ein ZF investiert werden, das in dieser Preisklasse für Freizeitzwecke mehr als ausreichend ist.

    Mit dieser giftigen Kombination würde sich jeder blecherne Wetterhahn aufm Dach mehrfach um die eigene Achse drehen! Was will man mehr?

    7 Mal editiert, zuletzt von SFOR & EUFOR (7. Januar 2007 um 15:57)

  • Hey, Sniper! Das passiert auf unserem 100 m -Stand ebenfalls regelmäßig. Das Seil ist wohl ein Zufallstreffer. Aber bei den Lampen ist schon echter Vorsatz zu unterstellen, weil die Lampen knapp 2 m unterhalb der Zielscheibe auf dem Boden montiert sind. Und so schlecht schiesst keiner, nicht mal mit einer neuen Kanone, bei der der Haltepunkt unbekannt ist.

    Einmal editiert, zuletzt von SFOR & EUFOR (6. Januar 2007 um 15:48)

  • Zitat

    [i]
    Mit dieser Kombination würde sich jeder blecherne Wetterhahn aufm Dach mehrfach um die eigene Achse drehen! Was will man mehr?


    Schon besser! Geht doch!

    Gruß Michael
    4mm/6mm :F::W: affen? Na klar!
    FWR-Mitgliedsnr.: 30936