Hallo!
Zur Sylvestervorbereitung habe ich meinen ME38-Revolver mal auseinandergebaut, entfettet und wieder zusammengesetzt.
Bevor ich die Schlossplatte draufgesetzt habe, hab ich die Innereien noch schön mit Ballistol geschmiert. Ich habe auch die extrem starke Spannfeder um 4 Windungen gekürzt, sonst hätte ich sie nicht ohne Spezialwerkzeug ins System bekommen und das Auslösen ohne vorgespannten Hahn war eh eine Qual mit dem Ding.
Summa Summarum hat aber etwas beim Zusammenbau nicht perfekt geklappt. Der Schlossgang ist zwar schön weich, DA/SA klappt fein, der Schlagbolzen hat immer noch genug Druck drauf beim Trockenabschlag.
Bloß nach dem Auslösen gleitet der Abzug nicht mehr von allein wieder in die Ausgangslage. Auch der Transporteur bewegt sich nicht mehr zurück. Wenn man von Hand den Abzug geraderückt, sitzt alles wieder. Aber eigentlich müsste der Abzug per Federkraft nach dem Schuss wieder in die Ausgangslage gleiten.
Ich werde gleich nach der Feierabend wieder drangehen. Weil jetzt alles gefettet ist, muss ich aufpassen, das mir die Innenteile nicht dauernd ins Gesicht springen.
Naja.. meine Frage: Hat ja einer von den Bastlern hier eine Patentlösung nach dem Motto: "In der Regel liegt das an dem und dem"? Meint ihr, durch die gekürzte Schlagfeder hat das Abzugssystem zuwenig Spannung (was ich jetzt weniger vermute)?
Viele Grüße,
Eichi