Bullet Counter für jede Waffe selbst gebaut

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 4.293 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. November 2006 um 16:42) ist von mr.m.

  • Zitat

    Original von steffirn

    mach das mal vor

    Habe leider nicht die Gerätschaft um die EPROMS zu brennen, kostet auch einiges :ngrins:
    Ansonsten würde ich das hinkriegen.
    Für die Platine braucht man auch ne Menge.

    Imperare sibi maximum imperium est

  • Zitat

    Original von basay
    Für die Platine braucht man auch ne Menge.


    Stück Platine, Edding, paar Krümmel Ätzmittel, Wasser, Gefrierbeutel, Bohrer mit Maschine und Geduld.
    Das wars ;)
    Ein Eprom ist übrigens ein elektrisch programmierbarer nur lese Speicher.
    Der ist als Zähler nicht geeignet, der kann nur das was du ihm sagst behalten. Mehr dann auch nicht.

  • Guten Tag,
    da gesagt wurde das Ich so was nicht bauen kann, und das dachte Ich mir schon, frage Ich Sie einfach mal steffin! Könnten Sie diese 3-4 std. (länger dauert das ja nicht, sagen Sie) Investieren, Bezahlung können wir ja dann mal bereden, Material müssen Sie dann kaufen( was Sie brauchen – bezahle Ich natürlich), Geräte wie Lötkolben haben Sie bestimmt ja - kann Ich auch zur Not bereitstellen - und dann wir gebastelt :)

    Wäre wirklich nett von Ihnen!

    Mit freundlichen Grüßen,

    HK G36

    Waffen: Meine :n1: CA G36 und :marder: KJW P8. Zu sehen links, hoch. Die Muniton die in der P8 ist, ist 9mm PARA Platzpatronen Muniton, nicht scharf! Beide tragen ein soltzes :F:
    GLÜCK AB und PER ASPERA! AD ASTRA!

  • Zitat

    Original von steffirn
    Ein Eprom ist übrigens ein elektrisch programmierbarer nur lese Speicher.
    Der ist als Zähler nicht geeignet, der kann nur das was du ihm sagst behalten. Mehr dann auch nicht.

    Stimmt, war ein Denkfehler. Dann müsste man einen 8Bit Rückwärtszähler als Flip-Flop Schaltung selber zusammenbasteln(wobei das ja schon fertig zu kaufen gibt) oder einen Microcontroller für diese Aufgabe vergewaltigen, der um einiges mehr kostet aber auch um einiges mehr kann.
    Da hätte dann HK G36 schon das nächste Problem, und zwar Assemblerprogrammierung :ngrins:.

    Imperare sibi maximum imperium est

  • ein Microcontroller wäre dafür die eleganteste Lösung und hardwaremässig die preiswerteste.
    Schaltung
    Ist zwar eine Eieruhr aber mit anderer Software und einem dritten Transistor auch ein dreistelliger Zähler, der sogar vor Ende des Magazins einen Warnpieps geben könnte oder eine Melodie ("Horch was kommt von Draussen rein" oder so ähnlich).

    Aber kein Projekt für jemanden, der den Farbcode von Widerständen (noch) nicht kennt.
    Da ist obige Lösung mit CMOS dankbarer wenn die Anleitung etwas übersichtlicher wäre.
    Ohne Grundkenntnisse Elektronik ist es aber aussichtslos.

    Eddi

    Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
    Es ist nur schön wenn ich es habe.
    H. Peters (Peters Stahl)

  • steffirn
    Ich habe jetzt meine Digitaltechnikunterlagen rausgegraben und hab noch mal nachgeguckt.

    :new2:Es ist möglich aus einem EPROM eine Flip-Flop Schaltung zu bauen, die rückwärts zählt.
    Im Unterricht haben wir in der Schule sowas aus den IC's gebaut, die ja eigentlich nichts anderes als ROM-Speicher sind.
    Also, hatte ich doch recht, gehen würde es schon ;-).

    Imperare sibi maximum imperium est

    3 Mal editiert, zuletzt von basay (31. Oktober 2006 um 15:05)

  • Zitat

    Original von basay
    ...
    Es ist möglich aus einem EPROM eine Flip-Flop Schaltung zu bauen, die rückwärts zählt.
    ...


    ja, aber die Ansteuerung des EPROM muss wiederum ein (Vorwärts-)Zähler sein. Damit gibt der EPROM einfach nur Bitmuster aus - wofür er ja auch da ist.
    Um die Sache noch mehr zu vereinfachen kann man auch einen alten PC nehmen und die Paralleschnittstelle programmieren. ;)
    Ein PDA als Zähler wär auch nicht schlecht.

    Eddi

    Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
    Es ist nur schön wenn ich es habe.
    H. Peters (Peters Stahl)

  • Zitat

    Original von edbru
    ja, aber die Ansteuerung des EPROM muss wiederum ein (Vorwärts-)Zähler sein. Damit gibt der EPROM einfach nur Bitmuster aus - wofür er ja auch da ist.
    Eddi

    Warum, denn? Es geht auch einfacher, du kannnst z.B. beim RS-Flip-Flop einen (Reset)Taster und den Sensor als Ansteuerung nehmen.
    Den Anfangswert auf die höchste Zahl der Magazinkapazität setzen und bis 0 runterzählen. Noch einen Setze-Taster nehmen, der den Wert(höchste Magazinkapazität) über den SET- Eingang setzt.
    Durch solche Spielereien kann man sich viele Sachen basteln. ;)

    Imperare sibi maximum imperium est

    Einmal editiert, zuletzt von basay (31. Oktober 2006 um 18:58)

  • Guten Abend,
    Leute, wie wäre es einfach wenn jemand den Counter, dieser soll bis 999 laufen, es muss aber einen an und aus Knopf haben(Druckknopf) da ich den BulletCounter über das "Repetieren" an bzw. aus Schalten möchte!

    Mit freundlichen Grüßen,

    HK G36

    Waffen: Meine :n1: CA G36 und :marder: KJW P8. Zu sehen links, hoch. Die Muniton die in der P8 ist, ist 9mm PARA Platzpatronen Muniton, nicht scharf! Beide tragen ein soltzes :F:
    GLÜCK AB und PER ASPERA! AD ASTRA!

  • Wäre es denn nicht angenehmer, wenn du weißt wieviel Schuss du noch im Magazin hast? Einfach bis 999 zählen ist irgendwie nicht besonders praktisch oder?

    Imperare sibi maximum imperium est

  • basay

    versuch doch mal zu erklären, wie Du einen EPROM dazu bringen willst, zu zählen.
    Ein EPROM ist ein Speicher. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann damit bestenfalls einfache Grundlogik simulieren aber niemals sequenzielle wie sie ein Zähler nun mal ist.
    Vielleicht verwechselst Du das mit einem GAL. Da können wohl einige FlipFlops realisieren.

    HK G36

    irgendwie scheint Dein Satz nicht ganz vollständig zu sein. ;)
    Viel Glück wenn Du jemanden suchst, der Dir das baut. Für weniger wie ein fertiger Zähler kostet.

    Eddi

    Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
    Es ist nur schön wenn ich es habe.
    H. Peters (Peters Stahl)

  • edbru
    Wenn ich mich noch recht erinnere, kann man einen RS-Flip-Flop mit Hilfe von zwei UND- oder ODER (evtl. NAND oder NOR)Gatter zusammenbasteln. Das müsste dann schon ein einfacher ROM sein.
    Der Sinn der FF-Schaltung ist ja, dass der Zustand der am Eingang liegt gespeichert wird. Sobald da z.B. das FF gesetzt wird, behält es seinen Zustand bis es resetet oder auf 0 gesetzt wird.
    Um auf Nummer Sicher zu gehen muss ich wieder die Unterlagen rausholen.

    Flip-Flop

    Imperare sibi maximum imperium est

    Einmal editiert, zuletzt von basay (31. Oktober 2006 um 20:37)

  • Guten Abend,
    Also Ich bin nicht dafür das es ein Down Zähler sein soll, da Ich ja weiß, meine CA36 - die hoffentlich am Freitag ankommt :n1: :n17: :new11: :marder: - hat ein Magazin welches max. 470 BB´s fassen kann. D.h. bei 400 mach Ich mich "bereit" gleich zu wechseln!
    Außerdem soll es ja ein Zähler für jeden sein, und nicht jedes Magazin hat 470 Schuss, sowie es bestimmt Spaß bringt die zahlen steigen zu sehen :new16:!

    Mit freundlichen Grüßen,

    HK G36

    Ps.: Wie teuer ist den, ein fertiger, Zähler

    Waffen: Meine :n1: CA G36 und :marder: KJW P8. Zu sehen links, hoch. Die Muniton die in der P8 ist, ist 9mm PARA Platzpatronen Muniton, nicht scharf! Beide tragen ein soltzes :F:
    GLÜCK AB und PER ASPERA! AD ASTRA!

  • Zitat

    Original von edbru
    basay

    versuch doch mal zu erklären, wie Du einen EPROM dazu bringen willst, zu zählen.
    Ein EPROM ist ein Speicher. Nicht mehr und nicht weniger. Man kann damit bestenfalls einfache Grundlogik simulieren aber niemals sequenzielle wie sie ein Zähler nun mal ist.
    Vielleicht verwechselst Du das mit einem GAL. Da können wohl einige FlipFlops realisieren.
    Eddi

    Dochdoch, das geht schon. Zusätzlich zum Eprom braucht man noch ein flankengetriggerte Latch und einen Takt. Die Datenleitungen werden über das Latch geführt als Ausgänge, die Addressleitungen sind Eingänge. Führt man jetzt einige Ausgänge an die Eingänge zurück und programmiert das richtige Bitmuster erhält man eine zustandsgesteuerte Logik (State Machine). Ein Zähler ist noch mit die primitivste Anwendung die man damit realisieren kann. Es gibt sogar einige Epromtypen die das Latch schon intgriert haben.

    gruss Waldo

  • Zitat

    Original von basay

    Habe leider nicht die Gerätschaft um die EPROMS zu brennen, kostet auch einiges :ngrins:
    Ansonsten würde ich das hinkriegen.
    Für die Platine braucht man auch ne Menge.

    ich hab den Kram hier... was zahlsten dafür? ;)

    mal ernsthaft...ich hab die sachen von meinem paps geerbt...der hat früher so sachen gemacht...

    "Wenn man sich in die Hose pisst, hält das nicht lange warm."

    Einmal editiert, zuletzt von OG Blattschuß (31. Oktober 2006 um 21:56)

  • Zitat

    Original von HK G36
    ...Könnten Sie diese 3-4 std. (länger dauert das ja nicht, sagen Sie) Investieren, Bezahlung können wir ja dann mal bereden, Material müssen Sie dann kaufen( was Sie brauchen – bezahle Ich natürlich), Geräte wie Lötkolben haben Sie bestimmt ja - kann Ich auch zur Not bereitstellen - und dann wir gebastelt :)

    Wäre wirklich nett von Ihnen!

    Klar kann ich. ;)
    Lötkolben hab ich mehrere, alles von Weller. (:)
    Und nett bin ich auch. :ngrins:

    Aber wenn ich 3-4 std Zeit habe, dann setz ich mich an meine Ladepresse und mach Murmeln für den Nächsten Wettkampf. :nuts:

    Wenn du soetwas tolles wie einen Zähler für dein Gewehr haben willst, dann solltest du dich mal selber hinsetzen und anfangen.
    Schnapp dir jemanden aus deinem Bekanntenkreis der vielleicht auch ein bischen was davon versteht und dann nur keine Angst.
    Tipps bekommst du hier ja schon genug.
    Und nur was man selber gemacht hat ist hinterher auch richtig toll.
    Wenns mal wieder nicht klappt, fragst du hier einfach nach.
    Ich hab mehrere Jahre Bausätze produziert, ich weiß wovon ich rede.

  • Guten Abend,
    OK, denn letzten Beitrag finde ich mal TOP!
    Was brauche Ich denn alles, auch so an Lötkolben etc. ... wie viel Watt etc. ... wäre nett wenn Ihr mir alles nennt was Ich für das Projekt brauche, von A wie Ablage bis Z wie Z wie Z halt...

    Mit freundlichen Grüßen,

    HK G36

    Waffen: Meine :n1: CA G36 und :marder: KJW P8. Zu sehen links, hoch. Die Muniton die in der P8 ist, ist 9mm PARA Platzpatronen Muniton, nicht scharf! Beide tragen ein soltzes :F:
    GLÜCK AB und PER ASPERA! AD ASTRA!

  • waldo

    danke, das hat mich wieder an vergessene Zeiten erinnert.
    Stimmt, so kann man aus einem Eprom und etwas externer Logik Zähler und Steuerungen zurechtzimmern. Hatte ich völlig vergessen. Das Latch ist wichtig, so wird das Ganze dann doch sequenziell.

    basay

    sorry, Du hattest doch Recht. Das Ganze ist aber soo lange her und sowas macht heute ja auch keiner mehr.
    Ist für mich sozusagen verlorengegangenes Wissen. Schade eigendlich, ich mag ganz alte Computer.

    und sorry für jetzt endgültig OffT.

    HK G36

    wie teuer sowas ist wurde doch schon mehrfach angedeutet.
    Nur eine direkt auf Dich zugeschnittene Lösung dürfte keinen sinnvollen Preis ergeben und es wird kaum jemand machen.
    Für Dich am einfachsten, Du nimmst ein fertiges Zählmodul wie hier oder hier oder suchst günstiger bei ebay und machst damit erstmal Versuche.
    Ich stelle mir die technische Realisierung der Lichtschranke schwieriger vor wie die Zählschaltung selber.
    Dazu mußt Du aber nun wirklich etwas Elektronikwissen reinziehen über Lichtschranken, Photodioden und Transistoren.
    Oder Du kennst jemanden der sich auskennt.
    Um das hier zu klären ist der Stoff einfach zu umfangreich.

    Eddi

    Ich brauch es nicht, so sprach der Rabe.
    Es ist nur schön wenn ich es habe.
    H. Peters (Peters Stahl)

  • Hallo HK G36,

    Wenn Du mehr der Programmierer als der Elektroniker bist, solltest Du vielleicht in eine andere Richtung gehen...

    Schau mal hier:
    http://www.arduino.cc
    hier
    http://pcb-europe.net/catalog/produc…&products_id=44
    vielleicht auch hier
    http://www.youtube.com/watch?v=pXtD9wx7mjc (Arduino + Fototransistor) bzw. hier http://www.sensorwiki.org/index.php/Ligh…istor_%28LDR%29


    Als Sensoren bräuchtest Du 2 Gabellichtschranken (So was ähnliches wie Conrad Artikelnummer 183015 - Google nach "Photo Interrupter")
    Du kannst dir die Lichtschranken aber auch selbst bauen aus:
    IR-Fototransistor 156408
    IR-Emitter 153641
    Edit: Man findet auch in nicht-optischen Computermäusen 2-3 Gabellichtschranken. Das nur als Info - Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass man die verwenden kann, um vorbeifliegende Diabolos zu messen.

    Zum Expermimentieren würde ich an deiner Stelle das Ganze zuerst einen "normalen" nicht-infrarot Fototransistor und einem "normalen" nicht-infrarot LED ausprobieren. Damit Du siehst, was Du tust.

    Achtung: zwischen Led bzw. IR-Emitter und Batterie musst Du einen Wiederstand reinhängen. Sonst leuchten die Dinger nicht lang. Probiers zuerst mit 1000 Ohm (1 KiloOhm) und geh dann runter bis die Leuchtdiode halbwegs hell leuchtet.

    Für die Ausgabe würde ich vorher mal versuchen ein paar 7-Segmentanzeigen anzusteuern (geh auf conrad.de und tippe "segmentanzeige" in die Suchbox) - die funktionieren wie LEDs.
    http://www.arduino.cc/en/Tutorial/BlinkingLED

    Wenn Du dann so Sachen wie V0, ... auch messen und ausgeben willst, wirds komplizierter...
    http://www.arduino.cc/en/Tutorial/LCD8Bits
    (geh auf conrad.de und tippe "punktmatrix" in die Suchbox)


    Ich hab das nur geschrieben, um dir eine Alternative aufzuzeigen. Dass das Ganze damit so funktioniert, wie Du es Dir vorstellst, kann ich Dir nicht garantieren. Ich kann Dir nur sagen, dass Du sicher viele interessante neue Dinge lernen wirst, die Du sicher später einmal wieder brauchen kannst.


    lg, Mr.M

    Einmal editiert, zuletzt von mr.m (1. November 2006 um 17:01)