Alte unbekannte Pistole

Es gibt 154 Antworten in diesem Thema, welches 68.849 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Juli 2008 um 20:42) ist von 5-atü.

  • glaube ich eher nicht. Das ist ja ohne Treibladung.

    Auf den bidlern sieht man doch ganz köar, dass der "Stoff" in normalen Patronenhülsen steckt, also mit Zündhütchen unten und Pulverladung.

  • Ich habe was interessantes bei Wikipedia gefunden!!!
    Wikipedia

    Zitat

    Politische Auftragsmorde in der Bundesrepublik Deutschland erlangten meist eine große Medienaufmerksamkeit. Zu nennen sind hier etwa die Aussagen des später übergelaufenen KGB-Killers Bogdan Staschynskij über Morde an den exilukrainischen Politikern Lew Rebet und Stepan Bandera mit speziell gefertigten Blausäurepistolen in München 1957 und 1959 oder die spektakuläre Ermordung von Regimegegnern durch den iranischen Geheimdienst im sogenannten Mykonos-Attentat.

    Also vorsichtig mit dem Ding!!!!!

    Gruß ProNothe

    Einmal editiert, zuletzt von ProNothe (25. März 2007 um 21:44)

  • Naja, ich glaube kaum das der KGB seine Blausäure-Patronen mit "Schermer, Karlsruhe" stempeln läßt :new16:

    Rheinländischer Europäer.

    "Wenn ich bei Magdeburg in die norddeutsche Tiefebene komme, beginnt für mich Asien." - Konrad Adenauer

  • Ich lese diesen Thread schon ne ganze Weile mit. Je länger es dauert die frage: "was ist das?" zu beantworten um so größer wird meine Neugierde

    Kiss my Ass, if you don´t like me i don´t care (ManoWar)

  • Wenn ich auch mal meinen Senf dazu geben darf...

    Ich glaube der Threadstarter, eckzeL, wird hierzu nichts mehr sagen.
    Da er laut seinem Profil am 14.12.2006 um 17:41 Uhr das letzte mal hier Online war! :(

    Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, aber wieso wird mit so einer Waffe bzw. solcher Munition nicht in ein Fachgeschäft gegangen?

    Entweder ein Waffenfachgeschäft oder ein Geschäft für (Kriegs-) Antiquitäten sollte dadrüber doch eine Lösung finden!

    Gruß,
    hav :winke:

    Gruß,
    hav

  • Zitat

    Ich glaube der Threadstarter, eckzeL, wird hierzu nichts mehr sagen.
    Da er laut seinem Profil am 14.12.2006 um 17:41 Uhr das letzte mal hier Online war! traurig

    na hoffentlich ist nicht eine der Ampullen geplatzt... :confused2:

    a peaceloving german ;)

  • Eine weitere, erprobte Füllung war eine Ampulle, die Alkohol enthielt, dem metallisches Arsen zugesetzt und das Oxygen entzogen wurde. Beim Auftreffen zerplatzte die Ampulle, durch Zutritt der Luft brannte die Mischung sofort unter Abgabe einer kleinen weißen Wolke - weißes Arsen, ein wirkungsvolles Gift - ab. Heute ist diese Mischung unter Fachleuten unter dem Namen Cacodyl bekannt.

    könnt ihr ganz unten nachlesen das wird das Selbe sein denk ich

    http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Waffen/pistolen.htm

    Einmal editiert, zuletzt von apu204 (23. Februar 2008 um 14:39)

  • Habe durch Zufall diesen Beitrag gefunden und bin sehr an einer Auflösung
    interessiert.
    Der Themenstrarter sprach von ca. 9mm (könnte ja auch .38 sein )

    Ich könnte mir vorstellen , mir von einem Wiederladerkollegen eine .38 Spezial delaborieren zu lassen und dann von der Apotheke mir 5ml Kochsalzlösung - Ampullen zu besorgen.
    (Diese Dinger passen "saugend" in die Hülse ) ( Hülse wird auf 1cm gekürzt, sonst passen die Glasdinger nicht in die Trommel ;)

    Erster Feldversuch könnte dann nur mit dem Zündhütchen als Treibladung sein...
    geschossen durch ein 5x5mm Stahlsieb (dürfte dann ungefähr dem Kreuz entsprechen ) Die Waffe ist ein 627 S&W in 5,5Zoll ( natürlich eingetragen in WBK ) Bei uns auf dem Schießstand könnte dann in 5 m Entfernung auf ein Bogen Papier geschossen werden. ( um zu erkennen was die obligatorischen Glassplitter bewirken)

    Sollte das nicht klappen, müsste etwas "Treibmittel" beigefügt werden. Theoretisch kann ich mir vorstellen das der Gasdruck und das Stahlsieb die Ampulle so stark zerstört, das kaum noch was an Glassplitter ins Ziel getragen wird.

    Sollte der Test dann so ausfallen, das die kompl. Ladung ( Flüssigkeit exkl. der "aufgelösten Glaspartikel" ins Ziel gelangen, könnte ich mir vorstellen, das es eine "Spionage etc." Waffe ist. Leider ist nicht bekannt ob Treibmittel verwendet wurde.
    Der Themenstarter sprach von einer "Beschriftung" auf der Waffe, sollte es kein "l" oder "v" sein sondern vielleicht ein " Z ", könnte es sich um "Z= Sondermunition" handeln.

    "Der Teufel ist ein Eichhörnchen"

    Gruß BigP

  • @HW Junkie

    Hallo Stefan,

    die Ampullen haben an der dicksten Stelle 8,38mm also "krass" untermaß...
    und ich würde ja auch nicht mit vollem Gasdruck experimentieren... ;)


    War auch nur ne blöde Idee von mir...

    mir fällt gerade ein, ich könnte es auch mit meiner 9mm Flobert versuchen
    (Glattlauf aber natürlich zu lang :crazy3:)

    Is zwar Randzünder sollte aber der Leistung nichts ausmachen.

    Hätte einer evtl. einen praktikabeleren Testvorschlag ?

    Gruß

    Peter

  • Das ist ja ein Ding! Nach so langer Zeit noch eine Aufklärung ( und dann noch bei Muzzle.de und nicht bei co2air.de  :crazy2: ).

    Ist denn auch bekannt, mit was die Patronen geladen sind? Art des Wirkstoffes?

  • Zitat

    Scheintodpistole für Taxifahrer:


    Na das ist ja mal interessant, man was haben wir alles vermutet, um was für eine Pistole es sich handelt. :wogaga:

    Ich mag die Stille nach dem Knall..

    Waffensachverständiger im VWG