Viel schlimmer ist, wenn einem eine Hülse ins Hemd fliegt, gibt nen netten abdruck
Gefahr von Diabolos
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Wumme -
2. September 2006 um 18:55 -
Geschlossen
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Ich hab noch nie jemanden gesehn, der beim GK-Schießen auf 25 Meter (statisch) eine Schutzbrille trägt. Man kann es auch übertreiben! Genauso die Leute, die Ohrschützer beim LG-Schießen tragen, nicht weil man sich besser konzentriern kann (was ich ja noch verständlich finde), sondern weil diese Pressluftgewehre angeblich so furchtbar laut sind.
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Die Wehrtechnische Dienststelle bringt jedes Jahr einen Bericht über Unfälle mit Waffen heraus. Und jedes Jahr sind dort auch Verletzungen (Platzwunden / Verbrennungen) aufgeführt, die durch Hülsen von Handwaffen (fast ausschließlich Langwaffen) verursacht wurden. Linksschützen sind da ein wenig benachteiligt, weil ihnen häufiger eine heiße Hülse ins Hemd, unter den Helm oder an den Kopf fliegt. Daher wurde das G3 ja auch mit einem Hülsenabweiser nachgerüstet.
Die Ursache der Verletzungen ist in den letzten beiden Jahren immer "falsche Stellungswahl" (unmittelbar rechts neben dem Nachbarschützen, links vom Baum, rechts im Fenster, links parallel zur Mauer...) gewesen.
Nun aber wieder zurück zum Thema: ich hoffe, dass wir uns darauf einigen können, dass das Tragen einer geeigneten Schutzbrille nie falsch sein kann, insbesondere wenn man auf Hartziele (Dosen... jaaaa - auch auf Flaschen) oder aus kurzer Entfernung auf Scheibenkästen schießt.
Gruß... Uli
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