Wo liegen die Tuning-Grenzen ?

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 5.359 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. August 2006 um 12:39) ist von Jürgen.

  • Zitat

    Original von Ulrich Eichstädt
    ... Es steht doch sicher außer Zweifel, daß der Tausch der Gears gegen haltbarere die Leistung verbessert (und das ist nicht einmal nur im Sinne von "schneller" definiert)...


    Also an der Leistung ändert sich, wenn die Übersetzung gleich bleibt, dadurch doch überhaupt nichts. Lediglich die Haltbarkeit wird verbessert. Mit welchem Messwert will man in diesem Fall mit einer veränderten/verbesserten „Leistung“ argumentieren?

    Selbst wenn die Übersetzung sich ändern würde, hätte dies lediglich zur Folge, dass die Waffe – unter dem in Deutschland ohnehin illegalen FA – eine andere ROF bringen würde. Mehr Energie wird dadurch aber nicht freigesetzt.

    €: Freilich brauch man für Arbeiten an wesentlichen Teilen einen BüMa, aber ein Neubeschuss wäre doch hier nicht notwendig, da kein Leistungstuning.

    Einmal editiert, zuletzt von sunix (9. August 2006 um 18:04)

  • Zitat

    Original von sunix
    Also an der Leistung ändert sich, wenn die Übersetzung gleich bleibt, dadurch doch überhaupt nichts. Lediglich die Haltbarkeit wird verbessert. Mit welchem Messwert will man in diesem Fall mit einer veränderten/verbesserten „Leistung“ argumentieren?.

    @ Sunix

    Nur meine persönlche Ansicht:
    Die fehlende Messung b.w. der nicht erfolgende Nachweis, dass eine verbesserte/geänderte GB, auch mit vermeintlich gleicher Übersetzung, keine Mehrleistung erbringt, dürfte das Problem sein. Normalerweis obliegt es ja dem Besitzer dieses sicherzustellen oder nachzuweisen.

    Nach dem Umbau liegt jedenfalls eine Veränderung vor, und auf diese kritischen Veränderungen hat Ulrich in seinem Beitrag explizit hingewiesen.
    Aus diesem Grunde wird GSG vermutlich auch nur eine Handvoll von Händlern zu Änderungen/Umbauten authorisieren.

    Zitat

    Original von sunix..... Einbau eines Tuning-Laufs (Edelstahl w. Haltbarkeit, geringerer und gleichmäßigerer Laufdurchmesser zur Steigerung der Präzision.....

    Kann man die Präzisionssteigerung in der Relation zum Standardlauf (Beispiel CA MP5) in einer Grössenordnung ausdrücken? Geringe Unterschiede oder ...........? Macht es überhaupt Sinn eine Waffe mit relativ kurzer Lauflänge, wie die MP5, einem Lauftuning zu unterziehen, oder eher für Softair-Nachbauten von Präzisions-Gewehren geeignet? (Abgesehen jetzt von der rechtlichen Lage, dass ein Umbau in Händen eines "authorisierten Betriebes" erforderlich ist)

    Gruss
    Alfred

  • Hallo Alfred,

    Zitat

    Original von ALFHA1802
    ... Die fehlende Messung b.w. der nicht erfolgende Nachweis, dass eine verbesserte/geänderte GB, auch mit vermeintlich gleicher Übersetzung, keine Mehrleistung erbringt, dürfte das Problem sein. Normalerweis obliegt es ja dem Besitzer dieses sicherzustellen oder nachzuweisen.


    Ja, das fehlen eines tatsächlichen Nachweises könnte u.U. ein formelles Problem darstellen. Auch wenn mit Zugrundelegung des gesamten ausschalggebenden physikalischen Gedankengebäudes gar keine höhere Leistung resultieren kann. Ich weiß leider nicht, wie hier die gängige Praxis in der Rechtsprechung aussieht.

    Zitat

    Original von ALFHA1802
    ... Kann man die Präzisionssteigerung in der Relation zum Standardlauf (Beispiel CA MP5) in einer Grössenordnung ausdrücken? Geringe Unterschiede oder ...........? Macht es überhaupt Sinn eine Waffe mit relativ kurzer Lauflänge, wie die MP5, einem Lauftuning zu unterziehen, oder eher für Softair-Nachbauten von Präzisions-Gewehren geeignet? (Abgesehen jetzt von der rechtlichen Lage, dass ein Umbau in Händen eines "authorisierten Betriebes" erforderlich ist)...


    Wie man die Unterschiede in der Genauigkeit beziffern kann hängt von der spezifischen Waffe ab, ich habe bislang leider keine Vergleichsmessungen angestellt.
    Aber abgesehen vom Thema Präzision halte ich einen Tuninglauf aus Edelstahl für ein wirklich sinnvolles (legales) Tuning-Teil, da die Serienläufe in der Regel aus Messing sind. Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink, die nicht aushärtbar ist (wie es z.B. auch bei Aluminium möglich ist). Als Resultat zerfurcht der Lauf und sieht nach einiger Zeit von innen aus, wie ein durchgepflügter Acker. Selbst wenn man wenig schießt, das Messing der Serienläufe beschlägt nach einiger Zeit ungeheuer und damit verabschiedet sich auch die Präzision. Ich habe hier noch einen Messinglauf des CA G36C herumliegen und der sieht durch das Beschlagen des Messings wirklich nicht mehr vertrauenserweckend aus.

    Solange der hinzugekaufte Tuninglauf nicht bearbeitet wird (z.B. durch Abdrehen), darf dieser legal vom Besitzer selbst verbaut werden. Abgesehen vom AS-Bereich ist gerade im Paintball-Sektor die Verwendung von Fremdanbieter-Tuningläufen eine Praxis, die im großen Stil betrieben wird. Ich kenne keinen Paintballer, der ausschließlich den Originallauf verwendet. Diese Tuningläufe sind in unterschiedlichsten Längen an einer Vielzahl von Waffen verwendbar, eine Einschränkung erfolgt nur über das am Lauf befindliche Gewinde (z.B. Tippmann- versus Spyder-Gewinde). Es gibt aber auch legal zu verwendende Adapter, so dass man einen mitunter sehr teuren Lauf nur einmal beschaffen muss und durch dieses Zwischenstück an unterschiedlichen Markierern verwenden kann. Wäre dies alles illegal, so hätte man schon eine Vielzahl von PB-Spielern vor Gericht gezerrt. Ein Waffenhändler mit angeschlossenem PB-Shop hatte mir die Legalität der Fremdanbieter-Läufe auch zugesichert.

    Gruß
    Armin

  • Zum Thema Laufmaterial (leicht OT):
    Ich habe eine KWC DE CO2, die ja über einen Messinglauf verfügt.
    Der Lauf ist innen noch immer hochglänzend und glatt, während der Rest der Waffe doch einen deutlichen Verschleiß zeigt (genaue Schusszahlen unbekannt, Gebrauchtwaffe).
    So weich ist dieses Messing also nicht, auch kann Messing je nach Legierung erstaunlich hart sein (wurden sogar Vorderlader draus gebaut).
    Geglühtes Messing ist allerdings tatsächlich butterweich.

    Stefan

  • Also ich kann im AS-Bereich bei den Läufen für die (S)AEGs sprechen und was die Hersteller hier in der Regel verbauen ist sicher austauschwürdig. Das Beschlagen ist ohne eine regelmäßige Imprägnierung (z.B. durch Silikonspray) wesentlich und bei häufiger Nutzung der Waffe sieht man in den langen Läufen bereits nach kurzer Zeit „Einlaufspuren“ durch die BBs. Festgestellt bei einem G&G GR16 R4 Carbine, das ja eine qualitativ wertige Konstruktion ist.

    Bei einer Kurzwaffe ist es natürlich leichter, dem Lauf auf seiner gesamten Länge mal eine Spritzer Silikonspray zu verabreichen. Und an meiner Maruzen P99 kann ich z.B. auch keine wesentliche Abnutzung des inner barrels feststellen.

  • Zitat

    Original von sunix
    Hallo Alfred,


    Ja, das fehlen eines tatsächlichen Nachweises könnte u.U. ein formelles Problem darstellen. Auch wenn mit Zugrundelegung des gesamten ausschalggebenden physikalischen Gedankengebäudes gar keine höhere Leistung resultieren kann. Ich weiß leider nicht, wie hier die gängige Praxis in der Rechtsprechung aussieht.

    In diesem Zusammenhang wäre es dann aber umso interessanter zu erfahren, wie das die Importeure von CA regeln. Da sind alle paar Monate angeblich "wesentliche" Teile geändert.

  • Ehrlich gesagt, das würde mich auch brennend interessieren! Ich kann es mir eigentlich nicht wirklich vorstellen, dass hier (und auch beim Austausch/Ersatz von Originalteilen unter Zuhilfenahme eines BüMas) ein erneuter Beschuss in der Praxis verlangt wird, respektive überhaupt praktisch durchführbar wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von sunix (10. August 2006 um 19:02)

  • Selber tuntn ist eh nicht drin, du must die Teile erst kaufen dann das ganze zeug zum BüMa bringen, der baut das ganze zeug dann ein, dann schickt er die getunte Waffe zum Beschussamt, dort steht die dann ne Zeit lang im ständer und gammelt vor sich hin, bis die Beamten das Gerät einschiessen, dann gibts ein neues F und sie wird zurückgeschickt an den Büma. Dann darfst du sie wieder abholen und ne menge Kohle blechen. Und das ganze für nur vielleicht 2,2Joule mehr zu haben.
    Das ist wirklich Unsinn, wenn du viel Leistung haben willst dann kauf dir lieber gleich einen entsprechende Waffe.

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Zitat

    Original von Sniper Bravo....Das ist wirklich Unsinn, wenn du viel Leistung haben willst dann kauf dir lieber gleich einen entsprechende Waffe.

    @ Sniper Bravo:

    Die Frage von Hackebeil würde ich nicht unfreundlicherweise als "Unsinn" abtun!

    Wenn Du Dir die Beiträge von Sunix durchliest, hat Tuning nicht unbedingt mit einer Leistungssteigerung zu tun. Es geht vorrangig um eine Erhöhung der Präzision und der Zuverlässigkeit b.w. Lebensdauer von Softairwaffen.

    In Beiträgen zu ähnlichen Themen im Forum habe ich von Kennern der Materie wie snoop und rec, die sich intensiv und fachkundig mit diesem Thema beschäftigen, immer wieder gelesen dass es sich um die Verbesserung der Funktion und nicht um irgendwelche Leistungssteigerungen handelt. Und eine Steigerung von 2,2 Joule zusätzlich dürfte sicher nicht erforderlich sein, wenn es um Präzision geht.

    Ausserdem finde ich es korrekt und sinnvoll wenn Hackebeil nach dem rechtlichen Aspekt bei Tuningsmassnahmen frägt. U.E. und Sunix haben dazu ja schon das Wichtigste geschrieben.

    Einfach eine neue Waffe kaufen wie Du empfiehlst (nicht jeder hat einen selbstfüllenden Geldbeutel ;) ) wäre auch ein Lösungsansatz - aus eigener Erfahrung weiss ich dass es interessanter sein kann, seine persönliche Waffe den individuellen Vorstellungen und Wünschen anzupassen. Rechtliche Möglichkeiten natürlich beachtend und berücksichtigend.

    Einmal editiert, zuletzt von ALFHA1802 (13. August 2006 um 14:39)

  • Zitat

    Original von ALFHA1802
    Es geht vorrangig um eine Erhöhung der Präzision und der Zuverlässigkeit b.w. Lebensdauer von Softairwaffen.

    Nicht unbedingt, man kann auch die Optik tunen Alfred. Da bin ich gerade dran:

    K98 Tuning

    Ich habe bei meinem Marushin K98 den Magazinkasten mitsamt Feder von einem scharfen K98 eingebaut. Funktioniert wunderbar, und die Leistung wurde damit 100% ig nicht gesteigert, nur die Optik und auch die Zuverlässigkeit.

    Gruß
    Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von Hackebeil
    Sagtmal kann man sich seine Waffe net tunen und dann einschießen lassen und nen neues F rauf ??

    Zitat

    Original von Sniper Bravo
    Selber tuntn ist eh nicht drin...


    Nach der Frage von Hackebeil will er doch gar nicht selber tunen, sondern die Arbeiten (von berechtigten Personen) durchführen lassen nebst anschließendem Neubeschuss. So wie Sniper Bravo genau diesen Vorgang beschrieben hat, wäre er auch legal.

    Das Problem beim legalen Leistungstuning besteht halt darin, dass man einen kompetenten BüMa ausfindig machen muss – denn die meisten haben von der AS-Technik wenig bis gar keine Ahnung. Was sicherlich noch eine Option wäre – allerdings natürlich nur, wenn der BüMa so freundlich ist, sich darauf einzulassen und man sich selbst auskennt: Man könnte den Umbau (zumindest zu weiten Teilen) unter der Aufsicht des BüMas durchführen, so dass sichergestellt ist, dass man zu keinem Zeitpunkt die tatsächliche Gewalt über die dann getunte (illegale) Waffe ausübt. Zu beachten ist aber, dass eigentlich nur der BüMa selbst an wesentlichen Teilen basteln darf. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass dies unter Aufsicht und Anleitung (wobei man letztere leider aufgrund häufiger Unkenntnis der Materie AS nicht bekommen wird) des Büchsenmachers kein grundsätzliches Problem ist. Eigentlich agiert man hier ja nur als „Erfüllungsgehilfe“ des BüMas, der die Aufsicht führt und die Waffe hinterher dem Beschuss zuführt.

    Dass sich der Aufwand meist finanziell nicht „lohnt“ (wenn man nur die reinen Leistungswerte betrachtet), steht auf einem anderen Blatt. Aber das gilt für das ganze Hobby Airsoft, sowie jedes andere Hobby an sich auch. Bei dem Geld, was ich dieses Jahr schon für AS ausgegeben habe, hätte ich mir auch ein neues SL8 nebst Zubehör leisten können. Und von dem Geld fürs SL8 hätte mein Nachbar seinen Unfallschaden am Auto reparieren lassen…

  • Ich sagte ob ja, wenn er gleich viel Leistung, in diesem Fall Joule haben will, dann rentiert sich das Tunen eines Scharfschützengewehrs wie der PSG1 von TM wirklich nicht, dann empfehle ich doch leiber gleich eine Gaswaffe mit 3 Joule.
    Aber was das sogenannte tunen der Gearbox angeht, das würde ich sicherlich auchmachen, um die Lebensdauer meiner Waffe zu erhöhen. Und die Präzisionssteigerung, da währe ich auch dabei.

    Um jetzt mal einen Kompromiss zu schaffen:
    Tunen kann man viel an AS, ich meinte oben ein pures Leistungstuning von SAEGs ist
    irrelevant. Was Optik, Präzision, Aussehen und Anbauten angeht kann jeder für sich entscheiden was er möchte.Das selbe gilt für ZUverlässigkeit und Lebensdauer. Und was das individualisieren einer AS angeht, habe ich auch nichts dagegen, mir gefallen die Waffen die dabei herauskommen meist wesentlich besser wie die Standartversion.

    Und was meinen Geldbeutel angeht,dieser füllt der sich wesentlich langsamer wie deiner, es sei den du bekommst 9,99 Euro im Monat, dann währe ich etwas besser dran. Aber das glaube ich nicht wirklich.

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Wenn du erstmal arbeiten gehst, dann wird das sicher auch mehr als 10€/Monat sein..

    Gruß
    Marcel

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Will ich doch hoffen.Aber das meiste wir wahrscheinlich doch wieder für mun draufgehen.übrigens ich fange nächstes Jahr an zu arbeiten.

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Also für 10€ im Monat als Lohn für meine Arbeit würde ich Morgens nichtmal aufstehen..denn davon könnte ich nichtmal eine Monatskarte finanzieren um auf die Arbeit zu kommen..

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von sunix
    Dass sich der Aufwand meist finanziell nicht „lohnt“ .......... steht auf einem anderen Blatt. Aber das gilt für das ganze Hobby Airsoft, sowie jedes andere Hobby an sich auch. …

    @ Sunix:
    Weise Worte, die absolut meine Zustimmung finden. Ich habe an anderer Stelle sinngemäss schon darauf hingewiesen, dass mir jeder Sammler und "bastelnde" Schütze lieber ist als ein regelmässiger Kneipenbesucher. Letzterer wird sein Geld mindestens genauso schnell los - aber mehr Spass und die sinnvollere Freizeitgestaltung können wir auf unserer Seite verbuchen! :n1:


    Zitat

    Original von Sniper Bravo....Und was meinen Geldbeutel angeht,dieser füllt der sich wesentlich langsamer wie deiner, es sei den du bekommst 9,99 Euro im Monat............

    @ Sniper Bravo:
    Als "verheirateter" Mann mit 2 Jungerwachsenen als Nachwuchs und damit verbundenen Ausgaben träume ich von den herrlichen Zeiten als mir im Monat 9,99 Euro zum verprassen zur Verfügung gestanden sind. :))

    Viele Grüsse
    Alfred

    Einmal editiert, zuletzt von ALFHA1802 (14. August 2006 um 01:00)

  • Zitat

    Selber tuntn ist eh nicht drin, du must die Teile erst kaufen dann das ganze zeug zum BüMa bringen, der baut das ganze zeug dann ein, dann schickt er die getunte Waffe zum Beschussamt, dort steht die dann ne Zeit lang im ständer und gammelt vor sich hin, bis die Beamten das Gerät einschiessen

    Das ist (mal wieder..) Quatsch: Der BüMa ist berechtigt, dass F selber anzubringen.

    In der Praxis(!) tunt man seine Waffe, schickt sie zum Beschussamt, lässt sie testen und neu stempeln und an an sich zurückschicken. Fertig.

    Dark is the road you wander...
    And as you stand there under.
    The starry sky,you feel sad inside.

  • Zitat

    Original von rec
    ... In der Praxis(!) tunt man seine Waffe, schickt sie zum Beschussamt, lässt sie testen und neu stempeln und an an sich zurückschicken. Fertig.


    Nur wenn man korrekt ist – und das wollen wir in Anbetracht des Thread-Themas auch sein, hat man dann schon zwischenzeitlich den Tatbestand des illegalen Waffenbesitzes erfüllt. Auch wenn das in manchen Ohren jetzt kleinlich klingen wird… Außerdem darf wesentliche Teile nur ein BüMa (bzw. der Inhaber einer Genehmigung zur Schusswaffenherstellung) bearbeiten.

    Zitat

    Original von ALFHA1802
    ... aber mehr Spass und die sinnvollere Freizeitgestaltung können wir auf unserer Seite verbuchen! :n1:...


    Absolut! :D

    Einmal editiert, zuletzt von sunix (14. August 2006 um 01:05)