Formel für den Spinewert

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 12.253 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. November 2006 um 13:32) ist von Samick.

  • @ Samick:
    Einen etwas freundlicheren Umganston würde der Sache sicher nicht schaden:

    Zitat

    den unglaublichen schwachsinn den du hier erzählst

    wennst nicht 100% weisst wovon du redest solltest du besser die klappe halten
    und wenn du im anderen tread einen easton jazz für einen 60 pfund compound empfielst,dann grenzt das schon an fahrlässige körperverletzung

    glaubt kein wort das dieser "Bogenguru" schreibt

    Das ist nicht die Art und Weise, in der wir hier üblich miteinander reden.

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

  • Zitat

    Original von HassesFreigang
    Ähm...

    Warum magst du den Spine berechnen? Man kann sich doch grob denken, was man brauchen wird, meinst du nicht auch?

    beim grob denken kann genau das passieren was auf den bildern zu sehen war,warum hast den link gelöscht?

    Zitat

    Original von HassesFreigang
    Nein, der Spinewert gibt nur die Schaftdicke und die Wandstärke an ;)

    der spinewert hat mit der Schaftdicke und wandstärke nix zu tun


    komletter blödsinn ,der spine ist der "durchbiegewert" eines pfeils
    bei 28 zoll. man legt einen 28 zoll peil auf den enden auf
    dann legt man auf die mitte des schafts ein gewicht von 2lbs
    das maß wieweit sich der pfeil durchbiegt ist der spinewert
    also die steiffigkeit des pfeils bei 28 zoll länge
    wenn du jetzt einen pfeil abschneidest ändert sich nix am spinewert,denn der ist ja immer für 28 zoll angegeben
    was sich allerdings ändert ist die steiffigkeit des pfeils
    je kürzer du einen pfeil schneidest desto steifer wird er
    hasses beispiel mit dem gamegetter 2 2219
    der hat z.b. einen spinewert von 0.337 lt easton tabelle

    Zitat

    Original von HassesFreigang
    Doch, der Spine bezieht sich auf die Materialstärke.

    Kann aber natürlich gut sein, dass es damit eine Bewandhis hat. Irgendwoher müssen ja die 1/64" und 1/1000" herkommen.

    Aber ob das nun von existenzieller Wichtigkeit für's Schießen ist, wage ich zu bezweifeln...

    und wenn er dann einen gebrochenen pfeil in der hand stecken hat
    wagt er wahrscheinlich immer noch zu bezweifeln ob der spine von existentieller wichtigkeit fürs schiessen ist.
    und wenn hasse hier einen easton jazz, einen kinderpfeil,
    und das womöglich auch noch mit nem falschen spinewert
    für einen schweren compound mit 60lbs empfielt
    dann kann es sein dass dem schützen das ding beim ersten schuss um die ohren oder in die hand fliegt

    soviel zum umgangston

    Einmal editiert, zuletzt von Samick (8. November 2006 um 19:38)

  • Na siehste Samick,

    und schon kann ich ein bisschen besser verstehen, was deinen Zorn, bzw. Ärger geweckt hat.
    Erklären, warum man erbost ist, hilft auch uns normalerweise "Stillen Lesern" wesentlich weiter, als ein unkommentierter Zornesausbruch!
    Danke also für die Detailerklärung.
    Was an deinem Umgangston allerdings so schlimm gewesen sein soll, kann ich nicht recht nachvollziehen,da es mir persönlich durchaus angemessen erscheint, diesen anzuschlagen, wenn sich hier auf Kosten der Gesundheit anderer, mit Halb, o. Falschwissen produziert , u. diese gefährdet wird. Ich finde dafür kann der Ton gar nicht scharf genug sein!
    In diesem Zusammenhang finde ich auch das Entfernen des Links, der zeigt wohin so etwas führen kann, sehr schade.
    Was mir hier auffällt, dass immer wieder Fragen zu Fachtermini des Bogensports auftauchen. Vielleicht wäre da ein bisschen weniger Fachchinesisch empfehlenswert. Ich frag lieber erst gar nicht, wer mir als Laien alle Begriffe mal richtig erklärt, da ich festgestellt habe, das bei drei Gefragten, drei verschiedene Antworten herauskommen , u. ich mich langsam frage, ob die Schützen echt ein u. denselben Sport betreiben, so kontrovers wie ihre Aussagen teils sind. Sehr verwirrend, verunsichernd, und für den Bogensport wenig Imagefördernd. :(

    LG

    ”…und der, der so spricht, dass man ihn versteht, der spricht gut! ” - Molière 14.01.1622 - 17.02.1673
    In eigener Sache : http://www.blasrohr-sport.de

    4 Mal editiert, zuletzt von Zapster (4. November 2006 um 13:07)

  • Dann möchte ich auch mal was schreiben...

    Zitat

    Original von Samick
    der spinewert hat mit der Schaftdicke und wandstärke nix zu tun

    Doch, hat er. Der Spinewert ist ein direktes Resultat aus Wandstärke, Durchmesser und Material des Pfeils. Deswegen kann man auch ohne weiteres sagen das z.B. der "Spinewert" eines Pfeils "2219" ist.
    Jeder Bogenschütze der Alu/Carbonpfeile benutzt wird verstehen was damit gemeint ist.

    Ob der statische Spinewert dieses Pfeils nach Easton 0.337 ist interessiert eigentlich niemanden.
    Interessant für den Bogenschützen ist doch eigentlich viel eher der dynamische Spinewert... und den kann man eh kaum berechnen, bzw. aus Tabellen ablesen.

    Das was HassesFreigang da geschrieben hat mag bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss sein...

    Zitat

    Original von Samick
    kompletter blödsinn


    ist es jedenfalls nicht.

    Zitat

    Original von Samick
    und wenn hasse hier einen easton jazz einen kinderpfeil,
    und das womöglich auch noch mit nem falschen spinewert
    für einen schweren compound mit 60lbs empfielt
    dann kann es sein dass dem schützen das ding beim ersten schuss um die ohren oder in die hand fliegt

    soviel zum umgangston

    Hmm... gibt es den Easton Jazz (der im Übrigen ein Anfänger- und kein Kinderpfeil ist) überhaupt für einen 60 lbs. Bogen? Von den Spinewerten die diverse Händler so angeben eher nicht. Also Problem gelöst...
    Die Frage ist auch, ob der Pfeil wirklich beim ersten Schuss zerstört wird, nur weil der Spine zu niedrig ist. Bei dem Zuggweicht einer modernen Armbrust mag das möglich sein... aber bei einem 60 lbs. Bogen... bezweifle ich.

    Alles in allem jedenfalls kein Grund für Unfreundlichkeiten.
    Man kann immer seine Meinung äußern... aber bitte höflich.

    Ach ja... sollte nicht eigentlich jeder der sich einen Bogen und Pfeile kauft VORHER wissen was für Pfeile (Länge, Spine, etc) er/sie braucht?

    Ich habe das Problem mit kryptischen Zahlenpaaren sowieso nicht. Wenn ich mit Pfeile kaufe sage ich einfach 30", 11/32, 60 lbs. und bekomme was ich brauche :)).

    Gruß
    CP

    Tiocfaidh ár Lá

  • Zitat

    Original von CelticPagan
    Dann möchte ich auch mal was schreiben...


    Doch, hat er. Der Spinewert ist ein direktes Resultat aus Wandstärke, Durchmesser und Material des Pfeils. Deswegen kann man auch ohne weiteres sagen das z.B. der "Spinewert" eines Pfeils "2219" ist.
    Jeder Bogenschütze der Alu/Carbonpfeile benutzt wird verstehen was damit gemeint ist.

    hallo celtic

    also: ein Fatboy mit einem 500er spine ist ca 1cm dick
    ein x10 mit 500er spine ist nur ca halb so dick

    folglich hat der spine mit der dicke und wandstärke nix zu tun

    2219 ist lediglich die pfeilgrösse (size),schau mal auf der easton seite

    Zitat

    Original von CelticPagan

    Hmm... gibt es den Easton Jazz (der im Übrigen ein Anfänger- und kein Kinderpfeil ist) überhaupt für einen 60 lbs. Bogen? Von den Spinewerten die diverse Händler so angeben eher nicht. Also Problem gelöst...
    Die Frage ist auch, ob der Pfeil wirklich beim ersten Schuss zerstört wird, nur weil der Spine zu niedrig ist. Bei dem Zuggweicht einer modernen Armbrust mag das möglich sein... aber bei einem 60 lbs. Bogen... bezweifle ich.

    genau darum gehts ja,den pfeil gibts nicht für einen 60 lbs compound
    und wenn hier ein anfänger fragt welchen pfeil er kaufen soll,und bekommt dann easton jazz als antwort...
    obs ihn gleich beim ersten schuss zerbröselt weiss ich auch nicht
    auf jeden fall ist der pfeil hin und ich würds nich ausprobieren

    Zitat

    Original von CelticPagan
    Doch, hat er. Der Spinewert ist ein direktes Resultat aus Wandstärke, Durchmesser und Material des Pfeils. Deswegen kann man auch ohne weiteres sagen das z.B. der "Spinewert" eines Pfeils "2219" ist.
    Jeder Bogenschütze der Alu/Carbonpfeile benutzt wird verstehen was damit gemeint ist.

    ich (ACE) versteh nicht was damit gemeint ist ,klär mich bitte auf


    hast du ein bogenfachgeschäft?

    Einmal editiert, zuletzt von Samick (7. November 2006 um 07:09)

  • Also gut...

    erstmal... das kann man auch alles in einem "Post" schreiben... wenn einem später noch was einfällt kann man den ursprünglichen Text editieren... macht das Zitieren einfacher...

    Zitat

    Original von Samick
    lso: ein Fatboy mit einem 500er spine ist ca 1cm dick
    ein x10 mit 500er spine ist nur ca halb so dick

    folglich hat der spine mit der dicke und wandstärke nix zu tun

    2219 ist lediglich die pfeilgrösse (size),schau mal auf der easton seite

    Sicher ist "2219" nur die Pfeilgröße... aber aus der Pfeilgröße und dem Material resultiert doch der Spinewert. Schonmal versucht ein Rohr zu verbiegen? Je dünner die Wandstärke desto leichter geht es... bei gleichem Material und Durchmesser...

    Ich zumindest kenne keine 2 Pfeile mit identischen Maßen und identischem Material die einen unterschiedlichen Spine haben.

    Die Zahl selber (z.B. 2219) ist natürlich nicht der Spinewert... aber sie gibt dem Schützen einen Anhaltswert...
    Wenn sich bei uns im Verein zwei Schützen unterhalten und einer sagt... "Ein Alupfeil Firma XY, 2219" dann weiß der andere meist schon in etwas den Spine...
    natürlich könnte er auch sagen : CarbonPfeil soundso... 1650er Spine... macht aber zumindest bei uns keiner... wenn es anderswo so ist... bitte...

    Aber irgendwie reden wir aneinander vorbei scheint es mir...
    Ich habe lediglich gesagt das die Angabe der Pfeilgröße in Verbindung mit dem Pfeiltyp reichen sollte.
    Der Spine ergibt sich daraus... ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?


    Ach ja...
    nein, ich habe kein Bogenfachgeschäft... ich interessiere mich eigentlich nichtmal für Alu- oder Carbonpfeile... oder Recurve- und Compoundbögen...

    ich bin einfach nur ein ganz unwissender traditioneller Langbogenschütze der olympische Sportbögen für seltsam aussehende Radios (wegen der Antennen) und Compoundbögen für einen armseligen Schusswaffenersatz hält. :))

    Aber warum reitest du eigentlich immer auf Bogenfachgeschäften rum?
    Willst du alle überzeugen das sie lieber bei dir kaufen?

    Gruß
    Tenebrae

    Tiocfaidh ár Lá

  • Zitat

    Original von CelticPagan


    Sicher ist "2219" nur die Pfeilgröße... aber aus der Pfeilgröße und dem Material resultiert doch der Spinewert. Schonmal versucht ein Rohr zu verbiegen? Je dünner die Wandstärke desto leichter geht es... bei gleichem Material und Durchmesser...

    ja er resultiert daraus er ist aber nicht der spinewert
    und das hat er ja wiederholt geschieben

    Zitat

    Ich zumindest kenne keine 2 Pfeile mit identischen Maßen und identischem Material die einen unterschiedlichen Spine haben.

    ich auch nicht,weil das dann der gleiche pfeil ist,
    warum redest immer von identischen maßen und identischem material
    davon war nie die rede

    Zitat

    Die Zahl selber (z.B. 2219) ist natürlich nicht der Spinewert... aber sie gibt dem Schützen einen Anhaltswert...

    achso??

    Zitat

    Wenn sich bei uns im Verein zwei Schützen unterhalten und einer sagt... "Ein Alupfeil Firma XY, 2219" dann weiß der andere meist schon in etwas den Spine...

    das is ganz super dass ihr das wisst
    auch bei zb ACC: 3-71 ,3-60,3L-18,3X-04 ??
    oder den anderen herstellern die teilweise von oben nach unten nummerieren?

    der einzige anhaltspunkt den du nunmal hast ist der statische spine

    Zitat

    Aber irgendwie reden wir aneinander vorbei scheint es mir...
    Ich habe lediglich gesagt das die Angabe der Pfeilgröße in Verbindung mit dem Pfeiltyp reichen sollte.
    Der Spine ergibt sich daraus... ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?

    jo bei euch im verein....

    ...und dass ein viel zu weicher schaft (zuwenig dickes Alu,zuwenig durchmesser) auf einem 60 pfund bogen gefährlich werden kann ist euch im verein schon auch klar...

    greetings
    sam

    4 Mal editiert, zuletzt von Samick (7. November 2006 um 07:15)

  • Hallo,
    jetzt schlagt mich nicht gleich.

    In einem Thread den ich kürzlich eröffnet hab, fragte ich nach Carbonpfeilen die auf meinen Compoundbogen (bis 60 lbs momentan eingestellt auf 50lbs, 30" Auszug) passen.
    Mir wurden dann die Easton Excel genannt.

    Die gibts bei dem Händler ,der mir empfohlen wurde, mit folgenden Spine-Werten: 340, 400, 500.

    Wie erklären sich diese Zahlen?


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • SPINEWERT Steifheitswert eines Pfeils. Dieser Wert wird gemessen, indem man ein Gewicht von 2 Ibs auf die Mitte des Schaftes legt und dann die dadurch entstehende Durchbiegung mißt.


    d.h. der wert 500 ist grösser als 340
    d.h. der 500er biegt sich weiter durch als der 340er
    d.h. der 500er ist weniger steif als der 340er
    d.h ein2219er biegt sich nicht noch weiter durch,weil 2219 nicht der spine ist sondern nur durchmesser und wandstärke

    gehst auf die easton seite
    easton downloads

    lad dir das easton shaft selector 2006 runter
    dann gibst pfeillänge und zuggewicht ein
    pfeillänge (nockboden bis schaftende)
    dann ermittelt dir das programm den zu dir passenden spine/pfeil
    ungefähr jedenfalls,der rest ist tuning

    greetings
    sam

    3 Mal editiert, zuletzt von Samick (5. November 2006 um 19:53)

  • Ok, jetzt hab ichs kapiert. :huldige:
    Danke.

    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • @ celtic pagan

    Zitat

    Hmm... gibt es den Easton Jazz (der im Übrigen ein Anfänger- und kein Kinderpfeil ist) überhaupt für einen 60 lbs. Bogen? Von den Spinewerten die diverse Händler so angeben eher nicht. Also Problem gelöst...
    Die Frage ist auch, ob der Pfeil wirklich beim ersten Schuss zerstört wird, nur weil der Spine zu niedrig ist. Bei dem Zuggweicht einer modernen Armbrust mag das möglich sein... aber bei einem 60 lbs. Bogen... bezweifle ich.

    was erzeugt mehr kinetische energie
    eine 175 lbs armbrust
    oder ein moderner 60 pfund compoundbogen?

    greetings
    sam