Es gibt zwei Haupttypen von Scannern:
CIS-Scanner, das sind die aktuellen und ultraflachen Modelle.
Sie haben eine Abtastzeile, die über die volle Breite der Vorlage verläuft und wie eine Reflex-Lichtschranke arbeitet.
Sie können deshalb nur Dinge scharf abbilden, die direkt auf der Platte aufliegen, verfügen also über keine Schärfentiefe.
CCD-Scanner, das sind die älteren und höheren Geräte, es gibt aber auch heute noch Neugeräte, die aber etwas teurer als die CIS-Scanner sind.
Sie verfügen über einen einzeiligen CCD-Chip, der nur wenige Millimeter breit ist.
Das Licht findet den Weg von der Vorlage über einen Spiegel und eine Optik, es legt also eine gewisse Strecke zurück.
Durch diese interne Entfernung fällt die Objektentfernung des zu scannenden Objekts weniger ins Gewicht und es sind auch von der Glasplatte entfernte Objekte relativ scharf abzubilden.
Stefan