Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.

Es gibt 3.751 Antworten in diesem Thema, welches 1.140.140 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. April 2024 um 12:15) ist von illuminatus!.

  • Ich habe den beim Wertgarner in Enns gekauft für 599.- aber das dürfte für euch Deutsche uninteressant sein weil bei euch die Gebrauchtwaffen ja um ne Ecke billiger sind als bei uns .....vorallem die 98er

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Bitte ein Foto von der Hülse, da wo die Abschrägung gemacht wurde ;)

    Gruß Georg

    "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • So halt Flo ;)

    An sich bin ich ja eher Anhänger der amerikanischen Waffen, aber man sollte auch nicht vergessen dass es auf der Gegenseite viele Waffen gab. Unter dem geschichtsträchtigem Symbol des Hakenkreuzes wurden viele Verbrechen verübt.

    Walther PPK, Parteileiter(?):

    Gebirgsjägerkarabiner G33/40, SS Waf(?):

    K98k BNZ Scharfschützengewehr:

    Gruß Georg

    Edit: Um ausdrücklich klarzustellen. Die hier gezeigten Symbole dienen der Berichterstattung über geschichtliche Ereignisse. Ich distanziere mich ausdrücklich vom nationalsozialistischem Gedankengut!

  • georg:

    Der "Kasten" der da auf der Hülse sitzt, ich nehme an eine Art Einhakmontage(?) fürs ZF... Hast du da zufällig ein Foto dass die ganze Systemhülse bzw. die Montage zeigt? Habe ich so noch nie gesehn aber das interessiert mich jetzt! :D

    Redneck - Hillbilly

  • Ist die sog. "seitliche Steyr-Einhakmontage" bzw. im Englischen "single claw mount".

    Gruß Georg

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  • Die seitliche Einhakmontage ist eine der seltensten Scharfschützenvarianten die es beim K98k gab. Es wurden lediglich BNZ-gestempelte Gew 98 (also Steyr K98k) umgebaut, der vordere Montagefuß verdeckt die komplette Hülse. An der hinteren Hülsenbrücke ist die Arretierung, im Prinzip kann man die Montage mit einer Art Suhler Einhakmontage mit nur einem Fuß vergleichen. Interessantes Detail am Rande: das Glas muss zerlegt werden, damit es durch die Oberringe passt.

    Damit ich auch dem Wunsch nach Bildern nachkomme, hier eines:

    Das Front Volley Sight eines Pattern 1914 Gewehres. Der "Arm" ist drehbar gelagert, die Skala gibt die Entfernung in 100 Yard Schritten an, der diaboloförmige Fortsatz oben bildet dann das Korn für diese Visierung. Die Kimme ist hinten rechts von der Hülse und wird auch ausgeklappt.

    Diese Visierung wurde relativ schnell wieder verworfen und von allen Waffen wieder entfernt. Offenbar jedoch konnten die Engländer nicht mehr alle Waffen "zensurieren".

    Die hier gezeigte Waffe ist aus Remington-Fertigung und wurde bei deren Werk in Eddystone gebaut. Lediglich dort produzierten Waffen hatten (zum Teil) den sogenannten "Fatbelly"-Schaft, der abweichend von den Waffen aus Remington- und Winchester-Fertigung keine Fingerrille sondern im Gegensatz sogar eine Verdickung zwischen Volley-Sight und Magazinkasten hat. Falls es jemanden interessiert, kann ich davon noch ein Vergleichsbild machen.

    Gruß Georg

    Bilder

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  • Ich habe meinem alten 586 S&W einen neuen Griff der Firma Nill gegönnt.

    Nach Erprobung und ersten Wettkampfeinsatz, ich bin voll begeistert, super Handlage und Gripp.

    Gruß Christo

    der vater gebe dem kind gleich nach der taufe ein schwert in die hand, so wird es kühn und beherzt.”

  • Rechtzeitig zu Weihnachten habe ich mir von Astra (nein, nicht der spanische Hersteller, sondern die in der Schweiz wiederauferstandene Astra-Arms mit Sitz in Sion) die Astra 1911 A1 Daytona, also eine Replika der Colt "Gold Cup" Serie 70, zugelegt. Waffennummer <200.


    Eventuell werde ich mir noch die Griffschalen mit Schweizer Kreuz ordern. Aus den USA habe ich mir aber bereits diese Griffschalen aus Thuja-Wurzelholz bestellt.

    http://www.protell.ch - Gesellschaft für freiheitliches :W:affenrecht :schiess1: Bibere humanum est, ergo bibamus :drink:

    2 Mal editiert, zuletzt von Sip (8. November 2010 um 20:45)

  • Die konnten sich aber auch nicht entscheiden, ob sie den M1911 oder M1911A1 nachbauen - das flache Mainspring Housing und der breite Hammer vom M1911, die Finger Clearance Cutouts sowie die Griffrückensicherung vom 1911A1 - und der Sicherungshebel im Nachkriegsstyle *lol*

    Nichtsdestotrotz, sieht sehr schön aus. Wie jeder 1911er eben ;)

    Gruß Georg

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    (Adolf Hitler, Reichsparteitag am 15.09.1935)

  • Hallo Georg

    Betreffend das flache Main Spring Housing unterliegst du einem kleinen Irrtum: dieses findet sich zwar auch an der 1911 - aber eben auch bei der Gold Cup National Match Series 70. Hingegen fehlt der Trigger-Stopp und die typische Visierschiene auf dem Schlitten.

    Dafür weisen Griffstückvorderseite und das flache Federgehäuse ein aufwändiges Checkering auf, welches beim Original nicht in dieser Form vorhanden ist.

    Gruss, Jörg

  • Hallo Jörg,

    Das schon, aber er hatte auch den flachen Hammer, nicht den Breiten ;) . Und die M1911 bzw. M1911A1 sind doch auch nur die Urahnen der verschiedensten Derivate.

    So, und jetzt sag mal woher man die tolle Munitionsverpackung im Hintergrund herkriegt, so eine habe ich bei uns noch nie gesehen *lol*

    Gruß Georg

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  • So, und jetzt sag mal woher man die tolle Munitionsverpackung im Hintergrund herkriegt, so eine habe ich bei uns noch nie gesehen *lol*

    Gruß Georg

    Hallo Georg

    Tja, diese Munitionsverpackung hätte ich in meinem Verein schon x-fach verkaufen können, aber wie du bereits ahnst, handelt es sich dabei um ein einmaliges Unikat. Mit etwas "handwerklichem Geschick", einem PC und einer guten Inkjet-Folie kann natürlich jeder eine alte Verpackung neu verkleiden :D

    Gruss, Jörg

    Edit: bei der verwendeten Folie handelt es sich um eine wetterfeste Inkjet-Folie aus dem Hause Data Becker (Bestellnr.:: 310578)

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    Einmal editiert, zuletzt von Sip (9. November 2010 um 12:10)

  • Also, ich wollte ja eigentlich keine schaaafen Waffen posten, aber was solls :)

    Das hier ist mein Ungarischer Nagant (der kurze M44 mit Klappbajonett) aus 1952, ich hab erst 40 Schuss raus, und das nur auf 50 meter, aber es macht Spaß damit zu schiessen, und es läuft alles glatt, der Lauf is auch gut. :love: Er schaut schon recht mitgenommen aus, aber das gefällt mir eh :D

    lg

    Alpensepp

  • Haste den schonmal aus dem Schaft rausgehabt?
    Nicht das da unter dem Schaft noch Rost oder so eine Überraschung ist.

    Mein M44 von 1954 war zwar von außen Top, aber dafür war im Magazinkasten Flugrost dem ich mit feiner Stahlwolle und Öl gezeigt hab, wer hier der Herr im Haus ist. :thumbsup:

    Pro Legal / BDS

  • Ja hab ich, ich muss sagen unter dem schaft schaut er besser aus als darüber :D

    ich weiss nicht ob mans auf den fotos sieht, aber an der bajonettbefestigung setzt er etwas flugrost an... :(

    sonst bin ich wie gesagt voll zufrieden damit, hat ja auch nicht so viel gekostet :)

    ich wollte eben eine "billige" waffe, bei der man nicht wegen jedem kratzer traurig sein muss und die was aushält, von dem her bin ich mit dem nagant recht gut beraten glaub ich :)

    lg

    Einmal editiert, zuletzt von Alpensepp (23. November 2010 um 20:52)

  • Im Jahr 1914 wurden von Colt exakt 321 Pistolen, Modell M1911 Commercial, an die argentinische Marine geliefert. Diese hatten die Stempelung "MARINA ARGENTINA" an der rechten Schlittenseite:

    (Im Vergleich dazu im Hintergrund eine Colt M1911 wie sie die US Armee im Einsatz hatte)

    Im Jahre 1915 wurden weitere 1000 "MARINA ARGENTINA" gestempelte Waffen geliefert, 1919 folgten nochmals 400 dieser Waffen.

    Wie alle M1911 Commercials aus dieser Zeit waren diese Waffen brüniert, hatten die Double Diamond Griffschalen aus Nussholz, das Magazin mit Fangriemenöse und gepinntem Boden welches im obersten Drittel nicht brüniert ist, und den flachen Griffrücken ohne Riffelung. Die Commercial 1911er lassen sich übrigens durch das C-Präfix vor der Seriennummer leicht erkennen.

    Gruß Georg

  • Mal aus neugier und unwissenheit, wozu ist die Fangriemenöse am Magazin der M1911 von Promo? Doch nicht etwa damit der Soldat im Kampf das Magazin einfach fallen lassen kann weil es per Seil an Ihm festgebunden ist?
    Würde das nicht ein viel zu langes Seil erfordern (damit die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt ist) welches das Magazin als gefährliche Stolperfalle auf dem Boden mitschleifen würde?

  • Hmm,
    ich denke mal eher damit man die Waffe nicht verliert oder?

    Gruß, David

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