Zeigt eure "echten" (WBK) Waffen.

Es gibt 3.751 Antworten in diesem Thema, welches 1.145.470 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. April 2024 um 12:15) ist von illuminatus!.

  • Hallo Musashi,

    40mm geht jagdlich gerade noch. Ziel sollte sein 2€ Münze auf 100m Streichholzschachtel auf 200m und Biedeckel auf 300m

    Ich verwende jagdlich nur noch die Messing-Geschoße von Lutz Möller. Die liegen dann aber bei 4€/Patrone ;( das ist ganz schön teuer.
    Dafür habe ich kein Blei im Wildpret :thumbsup: Und von der Präzision und Zielwirkung sind sie überragend.

    Zum Üben dann S&B oder was ich sonst noch günstig bekomme.
    Die billig S&B bringen aus meiner HK770 Streukreise um die 35mm auf 100m und das auch aus dem heisen Lauf.

    Jagdlich würde ich gar nicht so viel rummachen da du eh nur 1 Schuß aus kalter Waffe hast! Und so muss auch das ZF eingeschoßen werden! Immer nur ein Schuß/Tag das ist zwar doof und langwierig, dafür schießt sie dann auch dort hin wo du anhälts.

    Kenne viele Jäger die das falsch machen, da wird dann eingeschossen bis der Lauf glüht und später haben sie dann Nachsuchen und können es sich gar nicht erklären :D

    LG Tua

  • Musashi
    Mauser M12 in .308 mit Zeiss Victory V8 (1,8-14 x 50) und EAW-Schwenkmontage. Nicht wirklich schön mit dem Kunststoffschaft, aber bezahlbar und technisch perfekt.


    Wenn es um Schönheit geht bei GK geht nichts über das Modell 1727F Anschütz mit Walnusschaft


    Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz«
    Gustav Heinemann (deutscher SPD-(!)-Bundespräsident 1899 – 1976.
    "Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten
    kann" Wiglaf Droste

    2 Mal editiert, zuletzt von Gaditana (16. September 2014 um 17:00)

  • Wenn man ehrlich ist , würde auch auf Reh reichen . Aber verboten , da gesetzlich in Deutschland vorgeschrieben 1001 Joule für Rehwild. Für Krähe u. Hase ist 17 HMR aber schon ordentlich , da reichen schon ganz andere Sachen , wie man an sehr vielen Jagdvideos auf Youtube sehen kann , in den Ländern wo es erlaubt ist natürlich !

    Ein Staat ist nur immer so frei wie sein Waffengesetz«
    Gustav Heinemann (deutscher SPD-(!)-Bundespräsident 1899 – 1976.
    "Richtig glücklich ist ein Grüner erst, wenn er anderen etwas verbieten
    kann" Wiglaf Droste

  • Für Fuchs, Hase und Krähe zb. ist .17HMR doch gut geeignet. Kleinkaliber ist das per Definition nicht, >330J sind ordentlich mit dem leichten Geschoss. Wer mehr will, aber beim Kaliber gleich bleiben: .17 Hornet.


    Welche Definition?
    Es gibt nur 3 "Klassen" von Waffen mit gesetzlich vorgegebener ballistischer Leistung:

    auf Rehwild und Seehunde mit Büchsenpatronen zu schießen, deren Auftreffenergie auf 100 m (E 100) weniger als 1 000 Joule beträgt,

    auf alles übrige Schalenwild mit Büchsenpatronen unter einem Kaliber von 6,5 mm zu schießen; im Kaliber 6,5 mm und darüber müssen die Büchsenpatronen eine Auftreffenergie auf 100 m (E 100) von mindestens 2 000 Joule haben,

    auf Wild mit Pistolen oder Revolvern zu schießen, ausgenommen im Falle der Bau- und Fallenjagd sowie zur Abgabe von Fangschüssen, wenn die Mündungsenergie der Geschosse mindestens 200 Joule beträgt
    Wortlaut aus dem BJagdG § 19 sachliche Verbote entnommen.
    http://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__19.html

    Was dazwischen ist, muss der Jäger wegen denkbarere Gefährdung und im waidmännischen Sinne selbst verantworten, wenn man mal das Druckluftwaffenverbot eines/einiger (?) Bundesländer nebenher lässt.
    Aus Gründen der Gefährlichkeit und weil Büchsenpatronen erheblich weiter tragen, nimmt der Jäger lieber Schrot. Die Büchse darf nur benutzt werden, wenn sich ein (natürlicher) Kugelfang ergibt. Daher sind Schüsse von einem Hochstand herab in aller Regel sicher, weil das Geschoss nach Wilddurchschuss kurz dahinter in den Boden eindringt. Steinabpraller sind denkbar, aber wohl extrem selten.

  • Klaus, das BJG und die für mich jeweiligen interessanten Landesjagdgesetze sind mir hinreichend bekannt.

    Mich wundert deine Frage, da du ja in Gesetzesfragen recht firm bist. Kleinkaliber ist nirgends definiert. Lediglich eine Joule-Obergrenze im Waffengesetz (wimre 200J) was die Erwerbvoraussetzungen < 25 Jahre angeht. "Das Kleinkaliber" ist weithin akzeptiert (so wie die anerkannten Grundsätze deutscher Waidgerechtigkeit..) die .22lr mit ihren kleineren Kollegen .22 Kurz/.22Z. Nur weil ein Geschoss < Diameter 0.22 Zoll hat ist die betreffende Patrone nicht automatisch "Kleinkaliber" oder mit der .22lr/lfb überhaupt vergleichbar. Aber da erzähle ich dir ja nichts neues. Oder ist eine .204 Ruger (Diameter .204) mit ihren > 1800J und Diameter .204 auch "Kleinkaliber"? Die erteilt sogar mehr e0 als die hier landläufig gelehrte "kleinste rehwildtaugliche Patrone", die .222 Remington. Und wenn ich weiter grübele fallen mir da noch ein paar mehr ein.

    Meine Aussage bezog sich übrigens auf bilcupra's Post Nr. 2159.

  • BTW

    Hab die 1903 heute mal ausgeführt mit S&B Schütte .....bei den letzten 5 Schuss hab ich allerdings 4 9er geschossen ...naja jetzt fast ein Jahr keinen Ordonanzler mehr angegriffen ... da is man von ner .308 mit Mündungsbremse schon verwöhnt :D

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Die GBL ist schon schick! Wie ist deine so von der Verarbeitung her ? Ich hatte ja die 336BL und war von der Verarbeitung sprich Einpassung Holz auf Stahl und Bearbeitungsspuren ja nicht so angetan .... geschossen hat sie allerdings verboten gut :D


    Damits kein SPAM is "the Art of Tupperware" :D

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Meine ist auch schon eine Marlin-Remington. Schiesst aber für meine Verhältnisse Gut. Wegen dem Holz hatte ich mir auch große Gedanken gemacht, ist aber rundherum absolut in Ordnung. Vielleicht läuft mir noch eine in .444 oder .450 über den Weg. Da hätte ich noch Lust drauf :D

  • "Marlin-Remington" ..... du sagst es ! Ich weiß schon warum ich heutzutage keine 700er mer kauf :D

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Marlin 1895 GBL in .45-70 Government

    Marlin-Weaverschiene mit Reddot, anstatt der rudimentären Originalkimme/Korn-Kombi eine Raetz Fluchtvisierung.

    MarcKA wunderschönes Gewehr mit dem Schichtholz. habe selbst eine Marlin in .357, welches Reddot hast du bitte montiert? Finde die originale Visierung suboptimal 8)

    Si vis pacem para bellum

    Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz - Schoppenhauer

  • Derzeit ist es ein "Ritter Optlk" (ja, wirklich...), wird aber demnächst einem Aimpoint Micro T1 oder Aimpoint Hunter H34 weichen.

    Vielleicht bleibt die Marlin aber auch im Schrank und ich steck das Aimpoint Hunter auf meine R93, da bin ich noch unschlüssig. Mit der Raetz Fluchtvisierung lässt sich auch offen auf 25-40m ganz gut schiessen.

  • "Marlin-Remington" ..... du sagst es ! Ich weiß schon warum ich heutzutage keine 700er mer kauf :D


    Geh, man kriegt eben das was man bezahlt. Es wäre unfair eine 500 $ Wühltisch Gun mit einem Steyr SSG oder einer Ultramatch oder was auch immer zu vergleichen. Ich habe selbst eine 700 in 223 (Semi Custom) und das Ding schießt toll. Man darf nicht alles glauben was einem das Internet erzählt, denn dann sind alle Hersteller mies  :D denn Hater gonna hate. ist einfach so.

    lg

    100% fehlerfrei

  • Schon mal die Remington Abzüge gesehen die bei berührung des Kammernstängels losgehen ?! Und "teurer" ist ein Steyr SSG garnicht wenn man mal die Ausstattungen zusammenzählt! 2Bein ist Serienmäßig dabei größerer Kammerngriff Mündungsbremse Verstellbare Schaftbacke und Wangenauflage ... wenn du das bei ner Remi nachrüstest biste beim selben Preis! Aber ich will die auch nicht schlecht machen weil gut schießen tun die auch! Mir gehts bei sowas mehr um den Punkt das mein Geld dann in Österreich bleibt und nicht übern Teich geht !

    mfg

    Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet wird für jene pflügen, die dies nicht getan haben.

  • Die Geschichte mit dem Kammerstängel kann man bei fast jedem Repetiergewehr haben. Hatte ich auch mal, an meiner Howa 1500. Da hab ich gemeint so einen supertollen Timney-Flintenabzug einbauen zu müssen. Der war Serie so schlecht das ich ihn so leicht drehen musste das beim schnellen Repetieren die Schlagbolzenmutter übergesprungen ist. Wenn du ein bischen langsam repetiert hast, ging es. Dann ein bischen mit dem Kammerstängel gespielt, hat ausgelöst.

    Den Müll hab ich gleich wieder rausgeschmissen und statt dessen den original Howa-Druckpunktabzug umgepfriemelt. Absolut sicher, kein kriechen, steht schön trocken. Wenn man mal auf Snipers Hide oder Snipers Central liest, da haben die meisten nur solche Probleme mit solchen Geschichten.