Dieseleffekt - Schädlich für Gewehr

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 18.155 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Mai 2006 um 13:04) ist von lowdiver.

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    Original von yacuza
    Allerdings dieselt es schon wenn ich den Lauf danach nicht mit einem trockenem Wattestäbchen trockenreibe. Das Zeug entzündet sich wohl besonders leicht.

    lol?

    rubbelst da wie nen verrückter? also wenn ich das so mache dann qualmt es die ersten paar schuss schon etwas dann is es verdampft...

  • Für wie effektiv haltet ihr denn die Reinigungs-Laufpfropfen aus Filz? Die schieße ich beim ersten Schuß trocken durch. Am Ende einen oder zwei geölte. Mir wurde gesagt das das reicht.

  • hallo

    versteh ich das richtig das "leer" schiessen also ohne dias schädlich ist?

    mfg

    Gamo Hunter 440 cal.177, Chrosman Airgun Co² Revolver, Mini DDR Luftgewehr, Röhm Rg300 6mm Schreckschuss,

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    Original von Sgt_Elias
    Hallo,
    ja, es schadet dem Gewehr sehr... wenn man sein Gewehr bewusst dieseln lässt kann das ganze System kaputt gehen oder sogar explodieren. Das ist jemanden passiert der sein Gewehr mit Silikonöl einsprühte! Es bringt mehr VO, aber auch nur ein mal da die Dichtung dabei kaputt geht. Desweiteren wird die V0 immer so verschieden sein das man nichts mehr trifft :new16:

    Rambo: Es gibt einige Gewehre die das brauchen... das sind dann aber keine :F: Gewehre mehr! Dieseln ist schädlich und sollte vermieden werden.

    Kann ich nur zusttimmen. Selbst schon mal meine Dichtung runiert. Aber nicht Absichtlich, jedenfalls war danach Ebbe und neue fällig.

    LG

    :F: LG300 XT Alutec "Evolution" , Weihrauch HW 100/ 85, Suhler 49a , Diana, S&W 686,6" & Walther CP88 6" , ... :n1:

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    Original von lowdiver
    Was den Dieseleffekt angeht. Ich hab mir Heute mal Hochtemperaturfett ( http://www.fuchs-europe.de/1661.html ) aus der Firma mitgebracht. Wäre das für die Feder geeignet? Ganz unten auf der Seite das RENOLIT PU-FH 300 bis 180 Grad C.....

    An der Feder entstehen keine hohen Temperaturen, daher braucht man dort auf diese Fetteigenschaft keinen Wert legen. Ich würde wegen der hohen Kontaktpressung ein Fett mit EP-Zusätzen (extreme pressure) nehmen und weil die Feder immer rumschnalzt ein Fett mit besonders guten Haftvermögen. Also kuck mal ob Du in Deiner Firma nicht das RENOLIT LZR 2 H für Deine Feder findest ;)

  • Also gut haften tut das Zeug. Und das Fett (Renoltit PU-FH 300)brauchen wir normalerweise um Druck auf ner Scherenlinie aufzubauen (250 Bar). Ist jetzt schwer zu erklären. Aber ich denke das ist nicht schlecht.