ZitatOriginal von bart
t@ Pellet ,
ich glaube , ist vom verchromen , die kupferschicht , welche dort so rot schimmert ,
erwin
Nope, klarer Fall von Elektrokorrosion...
(duckundwech)
OK, OK., ich bin heut' wieder eklig...
BTT:
Pellets Hinweise sind schonmal klasse,
ich persönlich hab in solchen Fällen meist mit Kriechöl, Geduld und eventuell noch Warmmachen Erfolg gehabt.
Noch ein Hinweis:
Wenn Du ein Inbus-Bit hast, das satt rein paßt und wirklich exzellent sitzt, steck mal die Ratsche drauf und bring die Kraft schlagartig auf (leichter Schlag mit kleinem Hammer auf den Ratschengriff). Die Drehmomentspitze löst meist auch extrem festsitzende Schrauben mit weniger Kraft, als wenn Du die Kraft langsam aufbringst.
Natürlich sollte der Schlag so geführt werden, daß er nicht teure Teile in Mitleidenschaft zieht.
Vorher mit Kriechöl nicht sparen und auch ausreichend lange einwirken lassen.
Mit Erwärmen wär ich vorsichtig, wenn der Hebel aus Alu ist.
Aber Gerrits Methode klingt da gut.
Eventuell wärs auch möglich, das ganze mit so einem kleinen billigen Lötbrenner (feuerzeuggasbetrieben) zu erhitzen.
Wenn die Schraube aus Stahl ist und das umgebende Material Alu, müßte sich aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung (Alu mehr) das Ganze eigenlich lösen.
Viel Erfolg, halt uns mal über das Ergebnis auf dem Laufenden...
Gruß,
Stefan