Kompensator drehen

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 4.223 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. März 2005 um 15:31) ist von Paramags.

  • "einfaches Modell" ist gut, weisst du wieviel Arbeit das ist die Löcher da alle auf die gleiche Achse zu kriegen? Oder das Hinten konisch zu drehen wenn man keine Drehautomatik in der Lateralen hat?

    FWB 300 / 150, Walther LGR, Weihrauch HW77, Diana 48B, Anschütz 250, Haenel 310 / 312, Mauser Kar 98k, CZ 75, Browning GPDA, Beretta 92FS, H&K USP/RG96, SIG Sauer P226, Walther P22, Walther Nighthawk, Colt 1911A1, Desert Eagle, Walther PPK, Spyder Agressator

  • Hallo,

    ich denke mit einfach meinte er wohl eher das aussehen der Komp und nicht die Herstellung ;)

    Wen man die teile so einfach herstellen könnte ohne größere Probleme oder Maschinen hätte ich mir auch schon einen gedreht ( Kompensator meine ich ) :nuts:

    "The only easy day was yesterday!" (Der einzig leichte Tag war der Gestrige!)-US SEALs
    W
    Dolce & Gabbana ?? Ne, ne ich trage Heckler & Koch

  • Hallo Allerseits,

    ich würde mich dazu bereit erklären, ein paar von den Komps zu fertigen.. Wenn sich

    1. Jemand dazu bereit erklärt, eine Skizze mit Maßen mir zukommen zu lassen und
    2. wenn die "Kleinserie" nicht mehr als 8 Stück übersteigt .. Wiederauflagen werden natürlich nicht ausgeschlossen
    3. was nimmt man als Material, Alu oder Titan???

    Vorschläge werden gerne entgegengenommen..

    Hawk

  • Zitat

    Original von MDPsychospy
    "einfaches Modell" ist gut, weisst du wieviel Arbeit das ist die Löcher da alle auf die gleiche Achse zu kriegen? Oder das Hinten konisch zu drehen wenn man keine Drehautomatik in der Lateralen hat?

    Irgendwie verstehe ich das Problem damit nicht. Einen Konus sollte man durch verstellen des Oberschlittens recht einfach hinbekommen. Das konnten ja schon die Drehmaschinen von 1899 die wir damals in der Lehrwerkstatt hatten. Das Bohren nebeneinander in einer Reihe bekommt man mit einer verstellbare Einspannung oder sollte man die nicht haben sogar mit Einmessen an einer Ständerbohrmaschine hin. Für eine Bohrbank ist das schon fast zu trivial.

    Für eine halbwegs vernünftig ausgestatte Lehr- oder Berufsschulwerkstatt oder gar eine Metallverarbeitende Firma sollte die äußere Form eigentlich keine Herausforderung sein.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

  • Erklärbär: wenn man sich das halt selbst aneignen muss, weil man keine Lehre gemacht hat... Und bei einer Städerbohrmaschine brauch man schon eine auflage, auf der man den Zylinder dann einspannen kann

    nighthawk: ich würde Alu nehmen, ist leichter zu bearbeiten und billiger. Für welche LGs schwebt dir denn da was vor? Für die FWB 300S mit Laufgewicht hab ich noch einen Plan von meiner, bei der das Maß des Komps genau auf den Laufmantel abschliesst.

    FWB 300 / 150, Walther LGR, Weihrauch HW77, Diana 48B, Anschütz 250, Haenel 310 / 312, Mauser Kar 98k, CZ 75, Browning GPDA, Beretta 92FS, H&K USP/RG96, SIG Sauer P226, Walther P22, Walther Nighthawk, Colt 1911A1, Desert Eagle, Walther PPK, Spyder Agressator

    Einmal editiert, zuletzt von MDPsychospy (5. März 2005 um 17:04)

  • Dieser Kompensator stellt für mich das NON + Ultra dar.


    Ersollte aber noch einwenig länger sein.

    http://www.egun.de/market/uploaded/336350.jpg


    Hier der Text von Egun zu dem Kompensator
    In ihm werden Luftverwirbelungen, die das Geschoss aus seiner Flugbahn bringen, abgeleitet. Das erhöht eindeutig die Präzision. Länge 125mm, Durchmesser 30mm. Die Laufbohrung beträgt 14mm und kann von jedem Dreher auf jeden Laufdurchmesser angepasst werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Felix the Cat (5. März 2005 um 17:11)

  • @ Erklärbär

    Muss ich dir mal recht geben, nur haben nicht alle diese Möglichkeit und Kaufen kanns ja jeder.... Ich denke und hoff ja mal, das es hier um mehr oder weniger "ausgefallene" Komps geht...

    @ ALL

    Wie schon oben beschrieben, bin ich auch bereit ausgfallene Sachen mal zu realiesieren..
    Mir schwebt da ein "Dämpfer" im G82 Stil vor..

    Hawk

  • Wenn man die Seitenbohrungen gut ausmisst und vorkörnt, dann sind die Löcher hinterher auch da, wo sie sein sollen.

    Als Auflage für das immerhin 500mm lange Rohr dienten mir nur die Längsnuten des Proxxon-Kreuztisches, der an meiner Ständerbohrmaschine montiert ist. Gehalten wurde das Rohr mit der Hand.

    Den Innen- sowie Außenkonus des vorderen Laufmantels-Einsatzes habe ich ich auf einer Unimat mit defektem Futter aus den 50er oder 60er Jahren gemacht.

    Es geht also fast alles, und ich rede hier von Stahl:



    Stefan

  • Mjoa M82 wäre schön zwei Madenschrauben unten rein, je nachdem für welches Modell ein längerer Hals etc.

    und wenn ihr schonmal dabei seit gebt mir doch hier mal ein paar Tipps:
    FWB 300S Junior ohne Prellschlagdämpfung?

    FWB 300 / 150, Walther LGR, Weihrauch HW77, Diana 48B, Anschütz 250, Haenel 310 / 312, Mauser Kar 98k, CZ 75, Browning GPDA, Beretta 92FS, H&K USP/RG96, SIG Sauer P226, Walther P22, Walther Nighthawk, Colt 1911A1, Desert Eagle, Walther PPK, Spyder Agressator

    Einmal editiert, zuletzt von MDPsychospy (5. März 2005 um 17:20)

  • felix

    is schon mal ein guter Anfang, das Bild aus egun. nur ob der Messingkegel im Inneren soviel bringt, wage ich mal zu bezweifeln.. Willst du einen "richtigen Komp" oder nur ein Laufgewicht mit "Optik"??

    @ALL

    Desweiteren habe gerade von einem User eine Mail bekommen, weiß nur nicht ob Namen nennen soll..
    Jedenfalls ist das Teil echt beeindruckend.. :huldige:

    falls weiterhin Interesse besteht, einfach PN oder mail an mich..

    Hawk

  • die gezeigten "mündungsbremsen" sind nahezu wirkungslos für luftdruckwaffen, da sie das rück- und hochschlagen von schusswaffen durch das ableiten der heissen verbrennungsgase verringern. seperatoren bei luftdruckwaffen seperieren den luftwirbel, der beim austritt der restluft aus dem lauf entsteht vom geschoss und steigern dadurch dessen präzision. sie sind anders konstruiert.

    vita brevis, ars longa

  • hallo felix ,

    also , die von Dir gelinkten Komp´s haben alle nicht mit luftdruckwaffen zu tun und sind auch alle noch arbeitsintensiv / aufwendig in der herstellung .
    was soll denn Deiner Meinung nach der Komp erreichen / bringen ??? .
    geht es nur um die optik oder funktion auf der LDW ? .
    wenn ich mich an den org, weihrauch erinnere , welcher ja nur ein

    " Lockenwickler "

    und ein paar alu scheiben drin hat , sowie 2 kunststoff - Deckel

    und nienand sagt der funktioniert nicht .
    wäre denn so was nichts für Dich ?

    erwin

    Wir machen unsere FT Ziele jetzt selber Selber oder bauen diese um Umbau

    Einmal editiert, zuletzt von bart (6. März 2005 um 10:35)