Wanderpokal Indoor/Outdoor FT Event Starnberg

Ein gutes Beispiel das man für einen schönen FT Parcours nicht unbedingt ein Waldgelände benötigt. Mit etwas Phantasie und ein paar motivierten Helfern kann man viel erreichen.
Mein Kompliment.

Wenn nur die Entfernung ( 950 km) nicht wäre kämen wir das nächste Mal auch.

Obba Gerrit

Nicht nur das.. Auch die Wegstrecke war nicht ganz ohne.
Dadurch, dass die Lanes auf verschiedenen Ebenen auf
dem Vereinsgelände verteilt waren, musste man mal rauf
mal runter, dann wieder zurück usw. Die Wegweiser mit
den Lane- Nummern waren schon eine Hilfe.

so im nachhinein sinnend denke ich, das war mal wirklich was ganz anderes.
Es war überraschend, wenn man von der Schneelane in den dunklen Keller kam und erst mal die Ziele überhaupt zu sehen bekam.
Und jedesmal war erfrischend zu sehen - die Zielebauer hatten sich liebevoll was dabei gedacht.
Es waren nicht einfach Lanes, es waren Arrangements.

Deshalb nochmal ein ganz grosses Danke an all die Helfer, die mit viel Mühe und Phantasie die Ziele aufgebaut haben.

Es war für mich ein wenig so wie früher als Kind beim Weihnachtsmarkt mit den Figuren.

Nur diesmal durfte ich darauf schiessen.

Eddi

Hallo,

ja ein unglaubliches Ergebnis. Wenn man bedenkt, dass von den 40 Zielen 4 Stehend und 4 Kniend zu beschießen waren, ist dies um so erstaunlicher.
Auch von mir nochmal ein großes Lob an die Starnberger für diesen liebevoll aufgebauten Parcours.

Gruß Kante

Zitat

Original von Astanase
Wenn mich meine trüben Augen nicht täuschen, liegt hier ein neuer deutscher Rekord vor?!

Ich wüßte nicht, wie man deutsche Rekorde (oder FT-Rekorde überhaupt) ohne einen identischen Schwierigkeitsgrad aufstellen könnte.

Die Software, die Volker Blüm z.B. bei der Parcoursplanung einsetzt, wird international verwendet und gibt einen bestimmten Schwierigkeitsgrad an. Der ergibt sich aus irgendeinem wüsten Quotient aus Distanz, Zielgröße und Anschlagsart, dann eben umgerechnet auf die Zahl der Lanes (20 x 2, 10 x 4), die Sonnenfinsternis und das Durchschnittsgehalt der Range Officer.

Also sind 38 von 40 nicht unbedingt 38 von 40...

Die Rekordbuchführung wäre aber nicht verkehrt, nur muß man dann eben einheitliche (= vergleichbare) Bedingungen schaffen - das wäre auch die Grundlage für wirkliche Fernwettkämpfe: dann ist ein Match beim Schwierigkeitsgrad 1,7 vergleichbar mit einem solchen in Bayern oder in Polen. (Wetter usw. zählt nicht, auch beim Fußball sind 1:2 bei Schnee identisch mit 1:2 in knalliger Sonne)

Vergleiche sind IMHO nicht möglich. Selbst der selbe Parcour
kann zu unterschiedlichen Zeiten auf der Lane völlig verschieden
sein. Ich denk da gerade an die letzte DM