tamars/ ragim impalla recurvebogen oder doch pse coyote ?

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 13.915 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. Februar 2005 um 12:07) ist von Paulair.

  • auf der suche nach einen schönen und guten bogen bin ich auf den ragim impalla gestoßen . ist ein teilbarer feldbogen mit 60 zoll und 40 libs. er soll114€ kosten . dabei ist nur die sehne . shelfauflage usw kostet nicht die welt . pfeile , armschutz , tab usw hab ich schon seit längerem . soll ich den bogen nehmen oder doch lieber meine armbrust verkaufen und mir den pse coyoten kaufen ???

    cu crossi

  • Hi,
    geschossen hab ich den Bogen noch nicht, ich kann mir aber nicht vorstellen das er besser oder schlechter ist als ein Samick. Wenn man sich einen Bogen im unteren Preissegment aussucht darf man keine Wunder erwarten. Wie gesagt, ich hab ein paar Samick's und die sind in Ordnung. Von weitem sieht der Tamars gut aus und sollte als Einsteigerbogen wohl taugen. Bei einem Zuggewicht von 40lbs machen sich die negativen Eigenschaften (relativ) der günstigen Bogen nicht so doll bemerkbar.
    Das mit dem Coyote ist eine ganz andere Nummer. Dieses Teil leistet Dinge, die Du bei Holzbogen etwa mit 500-600€ aufwärts berappen mußt. Ein Leistungswunder halt. Einziger Nachteil, einige Schützen wollen NUR Holzbogen und kommen mit der Optik und dem Metallmittelteil gar nicht klar. Suchst Du einen Bogen der für kleines Geld rockt, dann ist alles andere rausgeschmissen Geld. Willst Du einen günstigen Holzbogen, dann bleiben nur Samick, Tamars und Konsorten. Ich liebe meinen SHB heiß und innig, auch wenn er zum stacking neigt. Macht aber nix, weil es ja mein Zweitbogen ist.

    Gruß

    Longbow

    "Ihr seid doch alle wahnsinnig" - "Nein, wir sind Enthusiasten"

  • kauf dir den coyoten!!!!!!!

    hab ihn und bin begeistert......siehe PN box!!

    wenn du mehr bilder haben willst (details etc), kann ich dir gerne welche machen!!!

    das griffstück vom coyoten ist (MEINER meinung nach) erste sahne. nur halt nicht aus holz........aber:

  • Hallo Crossbow,

    hmmm...

    das Problem beim Bogenkauf ist eigentlich das man den Bogen den man haben möchte mal geschossen haben sollte.
    Du kannst erst wissen ob dir der Bogen liegt wenn du ihn mal in der Hand gehabt hast. Also... such jemanden der das Ding hat... probiere ihn aus... und dann kauf.

    Das mit dem Probeschießen kann natürlich auch seine Nachteile haben. Ich habe vor ein paar Tagen einfach mal just for fun einen 41 lbs. Jagdrecurve geschossen... der Bogen zog sich leichter als mein 35 lbs. Langbogen den du ja kennst... absolut kein Handschock... und schnell wie nix. Also einfach nur schön.

    Mist...
    jetzt heisst es noch mehr sparen...

    Solltest du mal etwas mehr Geld für nen Bogen ausgeben wollen empfehle ich dir einen Black Widow... einfach nur toll zu schießen. Ich hätte nicht gedacht das es solche Unterschiede gibt.
    Aber eigentlich sollte man das ja erwarten... es kann nicht nur den Name sein... wenn ein Bogen 200 Euro und der andere 1000 Euro kostet...

    Schöne Grüße
    CP

    Tiocfaidh ár Lá

  • @ Celtic P: was haste denn geschossen? Ne Widow oder einen von 'Den' Bogenbauern?

    Das Problem den Bogen mal zu schießen kann man simpel lösen. Der Coyote sollte mit der 'New Archery Center Rest' geschossen werden. Kostet 15 Laschen und ist leider nicht inbegriffen. Vorteil dieser Auflage: der Auflagefinger kann leicht gewechselt werden und ist als Ersatzteil erhältlich.
    Also Bogen bestellen mit Ersatzauflage, mit dem Ding umgehen als wäre es aus Glas (das macht man besser sowieso immer), Probeschiessen und bei nichtgefallen die Auflage wechseln, so das der Bogen völlig unbenutzt aussieht und zurücksenden.
    Ich könnte eine ganze Reihe Hlzlbogen aufführen die alle toll sind. Leider alle erst ab etwa 300-350€. Die rockt der Coyote aber alle!
    Wenn man das Teil direkt mit einem Mittelklasse Jagdrecurve vergleicht, verlieren sie alle.
    Ich war mit odie mal Weitschießen (Clout) und ein bischen Roven (rumrennen und auf Moospolster Grasbüschel usw. schießen). Ergebnis: Dank Fastflight und optimalem Design warf odies 40lbs Coyote auf Kurzdistanz genauso flach und schnell (vieleicht auch schneller) wie mein 53lbs Samick SHB. Die Maximalreichweite lag bei gleicher Munition und Auszugsweite (Easton XX75 Gamegetter II 2018, mit 125 Grain Feldspitze und 4'' parabol Befiederung mit wenig drall) gerade mal 5-8m hinter meiner Maximalreichweite.
    Interessant gelle? 13lbs weniger ziehen ohne Handschock und ohne Stacking aber dennoch fast die gleiche Leistung erreichen.
    Alles klar?

    Gruß

    Longbow

    PS: Ich denke wir kenne alle den Unterschied zwischen 235€ (+15€) und 1000€ :))

    "Ihr seid doch alle wahnsinnig" - "Nein, wir sind Enthusiasten"

    Einmal editiert, zuletzt von Longbow-One (24. September 2004 um 10:00)

  • Geschossen habe ich nen 41lbs. Black Widow PMA...
    seitdem kann ich nur noch trauern... und sparen :))

    Es ging mir auch nicht um Vor- oder Nachteile irgendwelcher Bögen...
    ich wollte lediglich sagen das es meiner Erfahrung nach immer besser ist einen Bogen (egal was für einen) mal in der Hand gehabt zu haben bevor man ihn kauft.
    Dann weiss man ob er einem liegt.
    Mehr oder weniger wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.

    Schönen Tag noch
    CP

    Tiocfaidh ár Lá

  • es wird definitiv der coyote . um den zu finanzieren muß ich aber erst meine armbrust bei egun verkaufen . dann ist es aber so weit :new11: :new11: . und mir gefällt der coyote optisch sehr gut .
    zu den pfeilauflagen : welche ist den nu die beste . da ich bei sherwood bestellen werde , bzw für mich bestellt wird , sollte die die vorrätig haben .

    cu crossi

  • New Archery Centerrest rockt und die haben die auch immer da. Keine Panik wir haben das Teil getestet und für 'sehr gut' befunden.

    @ P C: Ja seh ich auch so, man sollte sie mal in der Hand gehabt haben bzw. geschossen haben. Wie's geht, siehe oben. Wenn er gar nicht damit klar kommt kann er ihn ja zurücksenden.

    "Ihr seid doch alle wahnsinnig" - "Nein, wir sind Enthusiasten"

    Einmal editiert, zuletzt von Longbow-One (27. September 2004 um 17:54)

  • [GLOW=royalblue]Hallo[/GLOW]

    nochmal zum PSE Coyoten :

    Zu diesem Bogen hätte ich auch gleich eine Frage an alle Bogenschützen :
    Was haltet ihr bei diesem Modell für eine geeignete Anfangsstärcke
    Wären 55lbs Auszugsgewicht zu viel ? Wenn ich es in KG umrechne
    komme ich auf aufgerundet 25KG !? Korrigiert mich wenn ich falsch liege :)) :confused2:
    Gibt es andere Wurfarme in Deutschland zu kaufen ? Und Wo
    am besten ?????????

    2 Mal editiert, zuletzt von PKM (15. Januar 2005 um 16:28)

  • Andere Wurfarme gibt es bestimmt... einfach mal die gängigen Bogenhändler anschauen...
    ich weis grade nicht wo es den genau gibt.
    Nach dem was ich so gesehen habe ist 55 lbs. aber das Maximum.

    Und zu der Stärke... kommt drauf an... wie Stark bist du?
    Normalerweise würde ich sagen: Viel zu viel!
    Du zieht den Bogen ja nicht nur einmal... pro Trainingseinheit kommen da so bis zu 150 Mal auf dich zu.

    Dazu kommt... wenn du noch nicht richtig schießen kannst machst du bei hohem Zuggewicht mehr Fehler... von Schäden an Muskulatur und Knochen bei andauernder falscher Belastung wollen wir garnicht erst reden.

    Aber wie schon vorher gesagt... probiere den Bogen aus... dann entscheide dich.

    Schönen Abend noch
    CP

    Tiocfaidh ár Lá

  • Bin auch Anfänger. Möchte 3D schießen. Habe schon einen Club in meiner Nähe ausfindig gemacht. Für mich kommt dabei momentan nur ein Recurve TD in frage. Longbow vielleicht später. Der PSE Coyote gefällt mir dabei sehr gut. Muß ja nicht alles Holz sein oder?
    Habe mail an Sherwood geschickt um den aktuellen Preis des Coyoten zu erfahren. (Dollarkurs gesunken).
    Ich suche schon seit einer Wochew nach dem besten Angebot, bis jetzt war es eben Sherwood (235€ aber die aktuelle pdf Preisliste ist ja erst seit 1. 8. 2004 in arbeit) :cry:
    In den Staaten kostet er ca. 160€ ( 235$) aber ich denke der Versand wird diesen Preisvorteil wieder wett machen.

    Möchte den Coyoten mit 40 lbs kaufen. Denke der passt. Es ist in Österreich leider irgendwie unmöglich diesen Bogen mal in der Hand zu halten bevor man ihn kauft. Es hat ihn anscheinend keiner :(

    Longbow one lobt ihn ja sehr und nachdem was ich so im Forum von ihm gelesen habe, denke ich der hat Ahnung :huldige:
    Wen nicht dann hilft nur eins! :johnwoo:

    lg Peter

    Einmal editiert, zuletzt von dragstar650 (15. Januar 2005 um 23:10)

  • 35 / 40 lbs reichen für den Anfang völlig aus!

    Alternativ gibt es Leih-Wurfarme, wo man sich dann für kleineres Geld hochziehen kann, bis man seine Leistung hat und die richtigen dann kauft.

    Hatte die Ehre, mit Longbows 40er und seinem 60er Long zu schießen - Am nächsten Tag stand fest, daß ich das zwar ziehen kann, aber 35 erst mal ausreichen - ohne die Beschwerden.
    Hocharbeiten kann ich mich ja immer noch!

    Coyote?
    Frag mal Longbow und / oder Odie! ;)

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

    Alles, was ist, dauert 3 Sekunden: Eine für vorher, eine für nachher und eine für mittendrin ...

  • dragstar650 :
    Hallo !
    bei mir ist es genau das selbe. Der Coyote gefällt mir auch sehr gut.
    Mit dem was du über Sherwood schreibst hast du volllkommen recht.
    Genau das gleiche war mir auch schon aufgefallen. Screib doch was sie als Antwort sagen. Bin selbst noch nicht dazugekommen die anzuschreiben. Die Jungs hier haben wirklich Ahnung :respect:
    Musss man ja mal sagen :huldige:

  • @Dobermann666

    Habe heute Nachricht von Sherwood bekommen. Der Bogen ist laut Auskunft seiner Lieferanten nicht Lieferbar. Habe aber noch gefragt ob er überhaupt nicht mehr Lieferbar ist (was ich nicht glaube) oder wie lange die Lieferzeit ist. Denke das ich es morgen weiß. Bei Armbrusttechnik.de kostet ja der Bogen 313,50€. 78,50€ das ist doch ein Unterschied von min. 6 guten Pfeilen (sehr guten) :crazy3:
    Die alternative für mich ist der Sarmik Spirit II, nur weiß ich nicht was ich wirklich davon halten soll.
    Ich habe mal gelesen das man bei 3D Turnieren nur mit Holzbögen mitschießen darf. Ob das stimmt oder nicht habe ich keine Ahnung, Denn damit wäre der Coyote ja aus dem Rennen. Vielleicht weiß ja jemand aus dem Forum mehr darüber.
    Vielleicht hat ja auch jemand Ahnung wo ich den Coyoten sonst noch zu einem günstigen Preis kaufen kann (EU- Raum).

    @ all

    Ist der Ragim Impalla und der Green Tiger der selbe Bogen?
    Auch wenn ich erst anfange mit diesem Sport, bin ich der Meinung das es nicht unbedingt das billigste sein muß. Meiner Meinung bringt mehr Qualität auch mehr Spaß. Vor allem am Anfang sollte der dabei sein und sich im laufe der Zeit sollte es natürlich immer mehr Spß machen.
    Darum denke ich lieber 100€ mehr als 100 Punkte weniger.

    Wer ist schon gerne der reichste man am Friedhof?

    mfg Peter

    Einmal editiert, zuletzt von full.house (17. Januar 2005 um 21:11)

  • dragstar650:
    Du hast sehr recht mein Freund :)!!!
    Mit Kostka Armbrusttechnick hast auch vollkommen recht.
    Leider zu teuer ansonsten kann man den Händler nur empfehlen.
    Wäre echt sehr gut zu wissen was Sherwood noch weiter sagt.
    Der Coyote muss ja weiterhin für den Eu Markt erhältlich sein.
    Und Danke an alle für die guten Ratschläge :huldige: :huldige: :huldige:
    Werde auf jeden Fall ersteinmal im örtlichen Bogenverein vorbeischauen. Für den Anfang reicht ein Leihbogen völlig aus.
    Wenn ich mein Auszugsgewicht kenne werde ich mir den Coyoten zulegen. Auf längere Sicht denke ich da bei höheren Auszugsgewichten
    auch eher an einen schönen Jagdbogen oder Langbogen. :n12:

    Gruß

  • Habe am Mittwoch bei Sherwood den PSE Coyote bestellt. sollte nächste Woche da sein. :new11:

    Bin neugierig wie er in der Hand liegt. Werde natürlich darüber berichten ob er sich wirklich auch für Anfänger eignet oder ob ich ihn in die Ecke gestellt habe und bei ebay versteigere. :laugh: :laugh: :laugh:

    lg Peter

  • Um himmels willen kauf niemals einen ragim bogen!!!
    sind zwar günstig, beim impalla bricht gern mal das mittelstück, gerade bei schwereren systemen. :crazy3:
    vor jahren konntest du dir bei diesen itakern noch die fingernägel an den wurfarmen feilen!!!

    dann verkauf deine brust und hol dir den pse.
    TIP: guck dir den cheyenne mal an. geiler bogen.
    die amis sind generell nicht schlecht (fred-bear)

    hör dich aber vor deiner entscheidung nochmal n bischen um.

    hab leider keine zeit im moment...

  • Sooo übel ist der Impala nun wirklich nicht, ausser dass man sich auf die angegebenen Zuggewichte nicht wirklich verlassen kann. Und der Preis kann sich sehen lassen (guck mal http://www.bogenschuetze.de)
    Ansonsten ist mir das mit dem Mittelteil vor ein paar Monaten auch mit einem Big Archery Bogen (400€) passiert , das kann immer mal passieren
    Der PSE ist mit seinen 60" ziemlich lang, dafür aber echt fehlertolerant. Die Optik m.E. gewöhnungsbedürftig. Schon mal den Game master von Hoyt angesehen? Das ist mal ein echtes Schnittchen (aber auch nicht ganz bilig...)
    Ansonsten kann man im Bereich Jagd-Recurve eigentlich unbesehen alles nehmen wo Martin oder Bear draufsteht (da wollen die aber auch Geld für)
    Und eins gilt natürlich grundsätzlich: Wichtiger als der Bogen sind die (richtig abgestimmten) Pfeile!

  • AAaaalso:
    wenn ich so höre das ihr ihn Bogenparks schießen wollt, und euch einen PSE Coyoten kaufen wollt dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wenn ihr mit so einem Bogen da einluaft werdet ihr nur verschmähende Blicke bekommen. Wenn schon denn schon..:
    Kauf euch einen Jagdrecurvebogen der auch noch traditionell ausschaut und nicht mit so einem Skelettgriffstück daher kommt. Sinn des ganzen 3-D Parks is ja auch das man es lernt auf Tiere und nicht immer auf gleiche distanzen und Scheiben zu schießen.( Die meißten wollen ja auch auf die jagd gehen.)
    Wenn ich euch einen Bogen empfehlen darf dann ist das ein Samick Hawk Eye. Sein Klotziges Design ist zwar gewöhnungsbedürftig aber dafür sehr effektiv!! ---> geringe Standhöhe, ruhiges Schussverhalten, kein verwackel/verreißen nach dem Schuss was auch mit dem Gewicht zusammen hängt. Samick Woodsman ist noch ein klitzekleinen Tick besser ! (er lässt sich smoother bei größerem Auszug ziehen).
    Holzpfeile sollte man nur mit dem Langbogen oder Selfbow auf Turnieren schießen.

    ach ja den Hawk Eye kriegt man schon für 199€

    Nur der Wille entscheidet....!!! ;)

  • Zitat

    Original von Anics
    ... das man es lernt auf Tiere und nicht immer auf gleiche distanzen und Scheiben zu schießen.( Die meißten wollen ja auch auf die jagd gehen.)

    Äh, hallo?!?

    In DE ist das Jagen Brust und Bogen verboten!

    Habe allerdings das Gefühl, daß Du damit was anderes meinst, als Du geschrieben hast.
    Wenn Du die Jagt auf die dort aufgestellten Gummi-Tiere meinst ( wie die Stahl-Kollegen der FT-Fraktion ) , dann hab ich nichts gesagt. ;)

    FWR-Mitglied 26256 ...und Du? :deal: -+- Field Target -Mitglied im DFTC2000 -+- Co2-Mehrdistanz.de

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