Röhm RG 89 (brauche unbeding Hilfe)

Ist evtl. der Lauf etwas zugesetzt?
Durch den stärkeren Druck weiten sich die Hülsen stärker auf.

Wenn nicht, dann mal die Kammern gründlich reinigen und ölen (Ballistol o.Ä.).
Wenn's dann immer noch nicht geht, andere Munition testen.

Stefan

Zitat

Original von lucius86
Du kommst aus Solingen,der heimat der RG 96 ...

Röhm kommt aus Sontheim/ Brenz.. Naja, fängt ja auch mit S an

Also die RG89 ist eigentlich eine äußerst robuste und wenig munitions-fühlige Waffe.
Ich besitze sie leider nicht selber, aber zwei meiner Freunde haben diese immer zu Silvester eingesetzt - ohne Probleme! Ob nun einfache Schwarzpulvermunition von Umarex oder NC-Patronen von RWS - da ging alles mögliche durch den Lauf und die Patronenlager der Trommeln waren eigentlich nur bei mehr als 50 Schuss mit Schwarzpulverpatronen so richtig verdreckt, so dass man ein wenig nachhelgen musste. Aber sicherlich nicht mit der Zange.*

Gruß,
5-atü

*das war mir - bei falscher Munition - mit der HW94 vorbehalten

Die mir bekannten Ausführungen der RG89 hatten damals (Anfang der 90er Jahre und soweit ich mich erinnere) als Laufsperre nur eine kleine Rampe, die zur Hälfte der Laufachse reichten.

Kann schon sein, dass der Lauf der neueren RG89´s so mit Sperren zugeballert ist, dass da nichts mehr raus geht und Schmauchspuren unweigerlich zur verstärkten Ablagerung in der Trommel und den Patronenlagern führen.

Kurze Frage, von welcher Waffe reden wir nun - von der RG89 oder der RG96 ?
Da die RG89 ein Revolver ist glaube ich kaum das es da Probleme mit den Patronenausstoß gibt.

Falls es um die RG96 geht würde ich dir empfehlen die Patronenkammer ordentlich auszubürsten und dann ordentlich sauber machen. (WD40 oder ähnliches + Küchenpapier)

Zitat

Original von Logo
Kurze Frage, von welcher Waffe reden wir nun - von der RG89 oder der RG96 ?
Da die RG89 ein Revolver ist glaube ich kaum das es da Probleme mit den Patronenausstoß gibt.

Falls es um die RG96 geht würde ich dir empfehlen die Patronenkammer ordentlich auszubürsten und dann ordentlich sauber machen. (WD40 oder ähnliches + Küchenpapier)

Einen "ZENTRALEN PATRONEN-AUSSTOSS" gibt es bei automatischen Waffen eher selten. Ich denke schon, dass hier der Revolver gemeint ist.
Der "Zentrale Patronen-Ausstoß" bezeichnet jenes sternförmige Teil, welches mittig (=zentral) in der Trommel des Revolvers sitzt und gleichzeitig alles Patronen aus den Patronenlagern anhebt und somit ausstößt.

Meine 89er hatte zweitweilig dasselbe Problem. Es war jedesmal dasselbe - die Kammern waren mit Schmauch zugesetzt. Und der kann bekanntlich sehr fest sein.
Aber auch die Achse und deren Bohrung in der Trommel brauchen Reinigung, sonst kommt der Stern nur noch ungern heraus.

Ballistol hilft, bei einem geschossenen Revolver bis zur Grundreinigung das System nicht vom Schmauch zerfressen zu lassen (Zink reagiert eben schneller als Stahl ...), aber zum Reinigen haben sich "Robla Schwarzpulver-Solvent" und andere Mittel besser bewährt.

Ist aber auch nicht auszuschließen, daß die Munition beschädigt war - ich denke dabei an eingedrückte Hülsen usw.

Hallo,

wie hier schon gesagt wurde, eine gründliche Reinigung löst meist
das Problem.
Vor dem Schießen Waffe [B]entölen !!![/B]
um ein schnelles zusetzen zu verhindern.
Hatte mit meiner RG 89 noch nie Probleme, ist ein richtiges
Arbeitstier.

Gruß Fred

Ich habe meine RG 89 seit zehn Jahren und natürlich klemmt manchmal der Ausstoßer.

Allerdings liegt das nicht an einem zugebauten Lauf (die Sperre ist minimal), sondern an der verwendeten Munition und den Verschmauchungen bei größeren Serien.

Eventuell einfach eine Reinigungsbürste parat legen und zwischendurch mal grob reinigen.

Aber mit etwas festerem Druck auf den Patronenausstoßer bekommt man die Hülsen eigentlich immer gut raus.

Wie das bei den neueren Modellen mit dem "N" in der Bezeichnung aussieht, kann ich nicht sagen, aber die Qualität scheint merklich nachgelassen zu haben.

Oh ja, dann tuts mir leid das ich so einen Quatsch geschrieben hab.

Das könnte die Lösung sein!

Ich hatte mir letztes Jahr zu Sylvester einen RG 99 N gekauft, weil ich mal wieder Lust auf einen Vierzöller hatte.

Zwei Trommel RWS und dann habe ich wieder in das Pistolenarsenal gegriffen, weil sich die Zündhütchen so deformiert hatten, daß sich die Trommel nicht mehr drehte.

(btw warum kommen sich manche Leute mit einer SSW vor ihren Mädels cool vor und verpissen sich dann sofort, wenn plötzlich zwei Häuser weiter jemand den Bürgerkrieg eröffnet? )

Erst wollte ich das Ding danach in den koffer verbannen, doch vor einigen Wochen habe ich mal Umarex-Munition probiert.

Ging einwandfrei.

Es scheint da wirklich, gewaltige Unterschiede zu geben!

Wenn sich die Hülsen beim Schuss etwas weiten und nicht wieder zusammenziehen, dann klemmen sie etwas.

RWS-Revolverplatzpatronen haben nun als einzige Stahlhülsen.
Evtl. ziehen die sich nicht wieder so weit zusammen wie die Messinghülsen der anderen Hersteller, sodass sie sich schwerer ausziehen lassen.

Stefan

Mr. Linkdead

ok, ich hab ja auch diesen schönen Revolver und - echt nie mit geschossen.
Also bin ich raus.
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er nie schiessen könnte
Weil - dabei bläuft alles wie gelt

OK, hat nix mir RL zu tun.
Aber dieser Revolver ist OK.

@ Mr. Linkdead

Zitat

(btw warum kommen sich manche Leute mit einer SSW vor ihren Mädels cool vor und verpissen sich dann sofort, wenn plötzlich zwei Häuser weiter jemand den Bürgerkrieg eröffnet?

Antwort : weil eine GECO 217 mit drei Magazine am Gürtel, je 17 Schuß, und flinke Finger beim Mag wechseln,sich anhört....als wäre jemand mit einer MP unterwegs
Und wenn man dann noch eine Vector,Miami 92,P239,SP9 usw. mit der linken Hand gleichzeitig schießt....o.k.....OT

da hast Du sicher ganz andere Erfahrungen mit

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Eddi