4.5 mm vs Kaliberangabe....

Also 4,5mm und 9mm is klar, oder?
Die Angaben 22 (0,22"), 38, 45, etc. beziehen sich auf Zoll (1" = 25,4mm)

Ja, je grösser die Zahl, desto grösser der Kugeldurchmesser.
.22 bedeutet 0,22 Inch,
.45 bedeutet 0,45 Inch.
Um der nächsten Frage vorzugreifen, 1 Inch = 1 Zoll.

4,5mm bedeutet 4,5 Millimeter ,
5,5mm bedeutet 5,5 Millimeter also 0,22 Inch.

Es gibt aber auch noch andere Kaliberangaben, z.B. für Schrot.

.177 von 100 ( 2,54 cm 0 1Zoll ) = 4,5 mm
.22 ... = 5,56 mm genannt 22er
.354 ... = 9 mm
.38 ... = ca. 9,7 mm, die gute 38er
.45 ... = 1,15 cm genannt 45er
und das geliebte cal50 macht dann 1,27 cm Löchles ...
unsere 762er ( Millimeterangabe ) sind cal. 308

Bei der Benennung nennt man einfach nur die % Zahl bezogen auf 1Zoll.

Dann hat man auch wieder seine Steigerung

Also schießen wir unsere Murmeln nicht im 177er Caliber, sondern nur im 17er

( An die Experten: Erschlagt mich bitte nicht, wegen der wohl inkorrekten Stellen hinter dem Komma )

Gruß Willy

@fullhouse

Ausnahme der Regel (sonst wär es ja keine Regel )

.38 Special, die gute alte sogenannte 38er ist in Wirklichkeit ne .358, nur der Volksmund war wohl zu faul 358er zu sagen und somit ist daraus halt .38 geworden.

Die Geschosse der .38 Special (also eigentlich .358) sind übrigens identisch zur .357 Magnum, es kann ein und dasselbe Geschoß für beide Munitionsarten verwendet werden.

Grüße

Axel

Da fällt mir glatt das Calieber 577 T.-Rex ein. Da weis man warum es die Schützen umhaut

2,54 x 0,577% = 1,47cm

Hallo,

Zitat:

Da fällt mir glatt das Calieber 577 T.-Rex ein. Da weis man warum es die Schützen umhaut

Respektive 700 Nitro Expr. ->> da weiß man warum das Schlüsselbein ab ist :-))

Svenni

Zitat

Original von Axel:
Die Geschosse der .38 S&W (also eigentlich .358) sind übrigens identisch zur .357 Magnum, es kann ein und dasselbe Geschoß für beide Munitionsarten verwendet werden.

Die Geschosse bzw. Projektile schon...
Auch kann man mit 'ner .357 Magnum die .38 (+ Special / Magnum)Munition verschiessen, aber NICHT andersrum, da dir Trommel (und der Rahmen) nicht dafür ausgelegt sind.

Zitat

Original von full.house
.22 ... = 5,56 mm genannt 22er

wäre 5,56 nicht .223? so hab ich das jedenfalls beim Bund gesagt bekommen ...

@Astanase: Genau so meinte ich das

Zitat

Original von rehp

wäre 5,56 nicht .223? so hab ich das jedenfalls beim Bund gesagt bekommen ...

Hast ja auch recht. Deswegen ist es sinnvoll hinter der Kaliberangabe noch den Typ oder die Länge zu schreiben.
Wenn man von .223 Remington oder 5,56x45 oder 5,56 Nato spricht weiß jeder was gemeint ist.
Gruß
Ralph

Zitat

Original von rehp
wäre 5,56 nicht .223? ...

ja und nein, in aller Regel ist der Geschoßdiameter einen Hauch größer als der Laufdurchmesser, gemessen über die Felder - schließlich soll sich das Geschoß ja auch noch in die Züge einpressen können.
Etwas anders verhält es sich bei Polygonläufen.

point

Und um die Verwirrung mit den Zahlen komplett zu machen haben wir noch Kaliber 12, 16 , 20 und, und, und.
Außerdem noch die Bezeichnung "Bore" mit den Zahlen 2, 4, 6 und so weiter.

Hier geht es genau andersrum. Je größer die Zahl umso kleiner der Laufdurchmesser

Obba Gerrit

Hallo,

ja, bei Schrot ist die sache gegenläufig.
Grund:
Z.B. Das Schrotkaliber 12 resultiert daraus:
12 Bleikugeln mit diesem Durchmesser (18,2mm) wiegen
ein englisches Pfund. Werden die Kugeln im Durchmesser kleiner, braucht man mehr um auf ein Engl. Pfund zu kommen. Z.B bei Kaliber 16 (16,8mm) eben 16 Stück satt 12 Stück. Die Zahl ist größer, das Kaliber jedoch kleiner. Ne witzige Idee sich ne Kaliberangabe auszudenken, Maße müssen ja so gewählt sein, daß "runde" Zahlen
(sprich volle Anzahl von Bleikugeln) jeweils ein Pfund ergeben.

Svenni