Software: Auswertung am Livebild mit Web-Anbindung

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 6.205 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. Februar 2024 um 16:59) ist von Philipp0912.

  • Bei mir funktioniert es noch nicht. Nach dem starten wird festgestellt, dass kein update erforderlich ist. Nach dem aufgeforderten Drücken der beliebigen Taste schließt sich das Fenster. Die Adresse im Browser ist zu keinem Zeitpunkt erreichbar.

    Kein Problem - Ich bereite gerade alles für das Raspberry Image vor.

  • Bei mir funktioniert es noch nicht. Nach dem starten wird festgestellt, dass kein update erforderlich ist. Nach dem aufgeforderten Drücken der beliebigen Taste schließt sich das Fenster. Die Adresse im Browser ist zu keinem Zeitpunkt erreichbar.

    Kein Problem - Ich bereite gerade alles für das Raspberry Image vor.

    Wäre eigentlich eine schöne Anwendung für Yocto. Ein paar Kilobyte recipes und fertig ist das Linux Image :)

  • Bei mir funktioniert es noch nicht. Nach dem starten wird festgestellt, dass kein update erforderlich ist. Nach dem aufgeforderten Drücken der beliebigen Taste schließt sich das Fenster. Die Adresse im Browser ist zu keinem Zeitpunkt erreichbar.

    Kein Problem - Ich bereite gerade alles für das Raspberry Image vor.

    Wäre eigentlich eine schöne Anwendung für Yocto. Ein paar Kilobyte recipes und fertig ist das Linux Image :)

    Klingt spannend - habe noch nie was mit gemacht. Alternative wäre ein Docker-Image, was ich dann publishen müsste.

    Andere Frage - ich bin kein erfahrener Schütze: wie sind die "Spielmodi"? Gibt man pro Scheibe immer 10 Schüsse ab und dann wird ausgewertet?

  • Howdy filth!

    Ich habe da noch mal eine Rückfrage zu den weißen Zielscheiben, vielleicht hilft die Frage. Vorsicht, ich bin begeisterter Laie, wenn es um Programmierfähigkeiten geht...

    Brauchst Du für Dein Vorhaben überhaupt Ringe? Reicht nicht die Größe der Zielscheibe und ein virtuell darüber gelegte Scheibe zur Auswertung? Dann könnten zukünftige Anwender Deiner Software sich egal was für (helle) Pappe schnappen, auf die Maße zuschneiden und einen Punkt in die Mitte zeichnen.

    Oder wäre es nicht sogar denkbar, dass Anwender einen Punkt auf eine beliebig große helle Pappe zeichnen oder per Klebepunkt festlegen und Du die Scheibe virtuell darüber legst?

    Oder, letztes Mutmaßen, man nimmt einen beliebigen Kreis, über den die Scheibe virtuell gelegt wird? Sprich ich schnappe mir einen Teller aus der Küche, nehme einen alten Karton, nehme den als Schablone und sage der Software entweder, dass der Kreis einen Durchmesser von 30 cm hat, ich aber nur die inneren 10 cm als Trefferzone akzeptieren möchte? Oder dass mir die Software den Kreis bitte auf 10 Ringe aufteilen möge?

    Zu guter letzt, https://www.aircine.de/ ist bestimmt auch noch einen Blick wert. Da scheint die Form des Ziels sogar egal zu sein. Wobei, gebe ich gern zu, man die Sache auch dermaßen aufwändig machen kann, das es Deine Startidee untergehen lassen könnte. Das soll mein Kommentar auf keinen Fall!

    So long, Suitcase-Bronco

    Für Neuigkeiten aus dem Wilden CO₂-Westen: Suitcase-Broncos "Weg nach Westen" abonnieren!:cowboy:

  • Theoretisch können beliebige Scheiben verwendet werden - es funktioniert exakt so, wie du beschreibst. Man stellt die Kamera auf und erfasst das Ziel. Dann wird die Mitte festgelegt und der Diameter der Ringe. Idealerweise befinden sich auf der Scheibe die Zahlen in den Ringen vertikal und horizontal. Damit erkennt die Software etwaige Bewegungen der Scheibe nach einem Schuss und gleicht die Mitte an.

    Da die Erkennung Kontrast benötigt, ist die dunkle Fläche in der Mitte hinderlich - idealerweise ist die ganze Scheibe weiß. Die Einschusslöcher erzeugen dunkle Kontrastpunkte, die als Treffer erkannt werden.

    Das Bild unten zeigt, was die Software eigentlich "sieht".

    Also:

    Ziel an sich egal. Ideal: ganz hell und Markierungen auf der horizontalen und vertikalen Achsen.

  • Für Wettkämpfe sind die Scheiben meines Wissens nach vorgeschrieben.

    Von daher kommen, denke ich, die Scheiben die es in erster Linie zu kaufen gibt. Eine präzise Trefferauswertung mit einer Analyse ist für diese Schützen relevant.

    Für mich als Hobbyschütze z.B. reicht wenn ich sehe wohin ich getroffen habe.

    Zur Anzahl der Schüsse pro Scheibe war es beim meinem Vater so 2 Schüsse pro LP Scheibe auf 10m. Ist aber schon lange her. Kann man aber in den Wettkampfverordnungen bestimmt nachlesen.

    Aber schon ein tolles Projekt :thumbup:

  • Macht Sinn. Ich konzentriere mich auf den Raspi und baue nur ein Image.

    Wäre das (iso?) mit dem Pi Imager installierbar? Sprich, ich hätte eine "Beta Zielscheibe" SD Karte und der Pi bootet alles was ich brauche?

    Bin da etwas verwöhnt von den verfügbaren prebuilds im Imager, sorry falls missverstanden.

    Pi400 steht im WoZi als Retrokiste, und eine 3m USB Verlängerung für das Xbox Pad liegt da auch schon.

    Zielscheibe in Kabelreichweite schieben, Kamera dran, bingo :S

  • Kurzes Lebenszeichen - gerade wieder beruflich viel Action. Ich habe allerdings einen Raspberry hier, den ich bestellt habe. Werde dort das Setup installieren und mit einer kabelgebundenen Webcam testen. Da wird die Bildqualität und somit die Erkennung deutlich besser als bei den IP Cams sein.

    Wenn das soweit funktioniert, würde ich die Pi-Software öffentlich freigeben.

  • Hi wenn noch Tester brauchst das von dir geplante setting läuft bereits als einfache Scheibenanzeige bei uns im Schießstand und ich denke Interessenten zum testen würden sich genügend finden lassen.

    Gruß Philipp