Es gibt 791 Antworten in diesem Thema, welches 91.591 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (28. März 2024 um 22:21) ist von 5-atü.

  • Also in dem Video hier

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    ist nur von Inhabern von Waffengeschäften die Rede, nicht von Bankangestellten

  • Im ausführlicheren Video heißt es ab ca. 4:20

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    Zitat

    Wir fordern daher, dass man Unternehmern aus unserer Branche, sowie aus anderen gefährdeten Branchen,

    wie zum Beispiel Juweliere, aufgrund der beruflichen Eigenschaft ein Bedürfnis für einen Waffenschein anerkannt wird,

    der sie zum Führen - im Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit - berechtigt.

    Fördermitglied des VDB.

  • Es ist mittlerweile so schlimm,... ich glaub es wäre schon fast genug, wenn man fordern würde nicht ständig an dem Gesetz rumzumurksen, sondern es erstmal so belassen wie es ist.

    Und damit, endlich aufzuhören die Bürger zu verarschen, der nächste und übernächste Murks an diesem Gesetz hätte etwas mit ihrer Sicherheit zu tun. Das ist doch die Punchline. Das Innenministerium und Organisationen wie GdP sind weder für noch gegen Jäger oder vor allem Sportschützen. Das ist es nicht. Man versteht das glaub ich falsch:

    Die Politik benutzt nur dieses Gesetz welches diese Leute betrifft, um alle Nicht-Jäger und Nicht-Sportschützen zum Thema Sicherheit ein weiteres Mal auf den Arm zu nehmen.

    Wenn es was besseres gäbe bzw. sobald es kurz mal was besseres dafür gibt, nimmt man eben das. Ist es grad Mau mit Alternativen, schaut man sich an was man wieder am WaffG. vermurksen könnte. Medienwirksam.

    Ich glaub die meisten Leute aus der Szene sehen das daher falsch. Die Politik will sie nicht irgendwie angreifen. Sie benutzt sie nur.

    Für die Politik ist es eher ein Segen, daß es Sportschützen und das WaffG. gibt, denn sonst könnte man wesentlich weniger medienwirksam für die Sicherheit der Bevölkerung tun.

    Mn sollte sich nicht gegen Stigmatisierung und Gängelungen wehren, sondern gegen diese Ausnutzung. Das würde die Prosa entsprechend ändern und würde vielleicht anfangen auch andere zu interessieren. Den gegen "verarscht werden", hat ja gleich direkt jeder was ;)

  • Es ist mittlerweile so schlimm,... ich glaub es wäre schon fast genug, wenn man fordern würde nicht ständig an dem Gesetz rumzumurksen, sondern es erstmal so belassen wie es ist.

    Es gibt jedoch einen Punkt den du leider noch nicht weißt oder verstanden hast und das meine ich nicht Böse oder in irgend einer Art beleidigend.

    Die hören nicht auf, bis wir Verhältnisse wie in China oder England haben!

    Das alle Forderungen des VDB erfüllt werden ist absolute Utopie, stell dir aber vor du willst etwas kaufen für 100€ und dein Verhandlungsstandpunkt sind dann 95€. Natürlich sagst du erst mal 70€!

    Es geht hier wirklich um die Existenz der Waffenscene wie wir sie kennen und dafür lohnt es sich verbal und schriftlich zu kämpfen!


    Ingo.M Den Punkt verstehe ich absolut, da bin ich auch ganz auf deiner Seite! Man muss schon mit Sinn & Verstand an die Sache gehen. Ob es nun sinnvoll ist einen Bankfachangstellten die Möglichkeit zu geben eine scharfe Schußwaffe in der Arbeitsstelle sowie abseits zu führen will ich nicht entscheiden, aber das wären die Punkte die mir dafür eingefallen sind.

  • Nun... Ich hoffe es entging dir trotzdem nicht, daß ich nicht postulierte unterm Tisch der Dinge auszuharren.

    Gibt es denn aus England eine tolle Statistik die aufzeigt was deren periodischen Verschärfungen denn brachten? :whistling:

    Bei denen ist das aber auch wirklich schwierig, weil da im Gegensatz zu Nordirland die Polente selbst (Streifenpolizisten) auch keine Schusswaffen trägt :rolleyes:

    "Jahrhundert stammenden Grundsatz der Polizeiarbeit in Großbritannien, wonach Polizisten als Vertreter der Bevölkerung und nicht der Obrigkeit betrachtet werden. Der größte Teil der britischen Beamten ist deshalb bis heute nicht mit Schusswaffen ausgestattet."

  • Wie es da ja auch angeschnitten wird. Der Fokus auf den das Fußvolk bei diesem Thema gelenkt werden sollte - damit man nicht nur im eigenen Saft gart - IST:

    Änderungen am Waffengesetz ändern nichts, NICHTS, an den Statistiken mit Schusswaffendelikten. Das Waffengesetzt regelt nur den legalen Waffenbesitz. Delikte mit den s.g. legalen Waffen sind in Deutschland Jahr für Jahr quasi nicht existent.

    Die Leute, die überhaupt nichts mit Jagen oder Schiessport am Hut haben, sollten sich trotzdem durch noch und nöcher Initiativen bezüglich des Waffengesetzes, eben deswegen, jedes Mal für dummverkauft fühlen. NUR, sie müssen obiges auch WISSEN.

    Das wäre für mich der Schwerpunkt die Kampagne. Die primäre jedenfalls.

    Daß man es dabei übersichtlicher und weniger irre scharf machen möchte, das verstehe ich. Zwei Fliegen, eine Klatsche. Ok. Läuft. Für mich sollte es aber ein 2-Stufen-Plan sein. Die erste Stufe ist, daß ein Bürokrat das Gefühl haben sollte, daß wenn er wieder den Leuten was von Sicherheit und dem nächsten Vorschlag für das Waffengesetz erzählen will ("wir tun was"), EIN JEDER ihn nicht für voll nimmt. Nicht nur irgendwelche Sportschützen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbengel (5. November 2023 um 18:57)

  • Gibt es denn aus England eine tolle Statistik die aufzeigt was deren periodischen Verschärfungen denn brachten? :whistling:

    Soweit ich weiß, nicht!

    Aber wenn man die gängigen Statistiken auf Statista o.Ä. betrachtet, dann verschiebt sich einfach das Tatmittel. Auch gängige Studien bezüglich Waffenrechtsverschärfungen die gezielt den Verhalt der Auswirkungen auf Schußwaffenverschärfungen anzeigen kommen auf eine Tatmittelverschiebung.

    Bezüglich Waffengesetz in England gibt es aber einen interessanten Artikel vom Knife Blog:

    https://knife-blog.com/waffengesetz-in-england/

    Ich war noch nie in England, deshalb muss ich jetzt dem Artikel und anderen Aussagen einfach "trauen".

    In London wird wohl per flächendeckender Kameraabsteckung (73 Kameras pro 1000 Einwohner) sogar auf herausstehende Gürtelclips geachtet. (Alle 3 Tage findet wohl ein tödlicher Messerangriff statt).

    Ist also was auffällig, wirst du sofort eingezogen von der Polizei.

    Also die Aussage das die Polizei in England ein Vertrauensverhältniss mit den Bürgern hat ist irgendwie eine Farce, man bekämpft lediglich Feuer mit Feuer.

    Für mich persönlich komme ich nach meiner Recherche wieder auf den alten Punkt.

    Es ist nicht die Waffe, sondern der Mensch!

  • Danke fpr die Infos,

    Es ist nicht die Waffe, sondern der Mensch!

    Das kann man nicht zu ausgiebig nutzen. Weil... die Gelegenheit macht auch den Dieb. Verstehste. Man muss sich immer vorbereiten, wenn man ein Argument benutzen möchte, wie die Gegenseite drauf reagieren könnte. Damit dann auch gleich überlegen wie man eben das wieder kontert und nicht überascht davon ist.

    PS:

    Das ist so bisschen wie im SV-Training. Also, dem realen :pinch: Wenn man gegen einen Geübten, eine klassich gelehrte Aktion macht, ist recht gut absehbar wie er selbst drauf reagiert. D.h. man ist dem ganzen einen Schritt voraus, weil man seine Bewegung auf die eigenen Bewegung voraussieht. Das ist dann das goldene Tor für den Zug der auch wirklich Ertrag bringt.

    (Falls das jetzt wer überhaupt gecheckt hat. Was mich ja freuen würde.)

    Natürlich kann er genauso pokern. Das macht es dann auch erst interessant :P Meistens ist das aber nicht der Fall. Wer direkt zuerst kommt, mahlt zuerst.

  • Das kann man nicht zu ausgiebig nutzen. Weil... die Gelegenheit macht auch den Dieb. Verstehste.

    100% nicht, den ein paar Psychopathen gibt es immer da stimme ich dir zu. Ich gehe aber von der überwältigenden Mehrheit aus die nicht wegen Waffe XY daraufhin Straftat XY ausführt.

    Ich denke das wenn sich Wohlstand, Bildung, allgemeine Zufriedenheit sowie die Migrationspolitik verändern, es sich stark auf das Verhalten des Straftatbestandes mit Waffen auswirkt. Eine Waffenrechtsverschärfung würde nur die Symptomatik "verbessern" aber nicht das eigentliche Problem.

  • Die Punchline und die Analogie, zu "Die Gelegenheit macht den Dieb", ist tatsächlich nicht verstanden worden ;) Das ist auch nicht meine Gegenargumentation, sondern die auf welche man vorab vorbereitet werden muss. Was ich hier nicht sehe...

    Wenn man Sachen wirklich clever angehen will, muss man sich von verfahrener unflexibler Denke lösen und eben das Gegenteil sein. Das sind aber wohl nur so meine undifferenzierten Gedankengänge...

    Einen Kontext zu Migrationspolitik sehe ich nicht. Wie oft werden wir das noch wiederholen, daß deutsches WaffG. nichts mit Delikten zu tun hat die mit illegalen Waffen begangen wurden? Das ist die nächste Baustelle die so verfahren ist.

    Wie ich schon sagte. Für mich ist der Fokus dabei, aktuell nicht auf die voranbringenden Dinge gerichtet. Vor allem in den Foren nicht.

    Wenn in englischen Städten (oder nur London?) es alle 3 Tage einen Messertoten gibt, dann sind deren Gesetze bezüglich weißer Waffen - wie eigentlich auch der Überwachung - begründbar.

    Wenn sie in Korea Panik schieben, daß mit lockereren Waffengesetzt deren Suizidfälle ins bodenlose Explodieren, dann ist das begründbar.

    usw. usw. Nennt man Realitätserkennung und Einsicht.

    Glücklicherweise, da uns das ja stinkt, ist gefühlt mind. 1/2 des deutschen Waffengesetzes nicht begründbar. Das ist eben das Schizophrene daran. Weil, nicht erst seit gestern, die Änderungen des Gesetzes mal für mal nur ein politischer Klamauk ist.

    Eine Rauchgranate (auch eine Waffe :P ) die man immer in Richtung der Bevölkerung wirf, die über garkeine Waffen im Sinne des WaffG. verfügt. Das fordere ich also, primär. Die generelle Unterlassung der Politik diese Waffe gegen diese Bevölkerung einzusetzen.

    Dafür muss man das Getue erst einmal vernünftig bloßstellen. Vor allen. Nicht nur innerhalb "der Szene".

    2 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (7. November 2023 um 06:55)

  • Alle die dabei mitmachen wollen. Und auch alle die schon mitmachen.

    Wer schon das nicht gleich versteht sollte es auch ehrlich gesagt lieber ganz den anderen überlassen. Da kommt eh nichts gutes bei raus.

  • "man" ist gemeinhin das Weg/Weiterschieben von Verantwortung.

    Bedenklich scheint mir, dass ein bekannter YTuber seine Beitäge inzwischen gelöscht hat,

    während andere, auch eher suspekte Elemente, werben als gäbe s kein Morgen.

    Drei Dinge braucht man im Forum : Respekt, Demut, Geduld, Toleranz, einen Klappspaten und die Blockierfunktion


  • Bedenklich scheint mir, dass ein bekannter YTuber seine Beitäge inzwischen gelöscht hat,

    während andere, auch eher suspekte Elemente, werben als gäbe s kein Morgen.

    Kannst du sowohl bezüglich des bekannten youtubers aber vor allem bezüglich der suspekten Objekte konkreter werden?