Pistolenarmbrustbogen-Bespann- und Zugkraftmess-Gerät

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 4.768 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 01:07) ist von GaussCannon.

  • Auf die Schnelle habe ich schon mal diese hier gefunden:

    Bogen aus PVC-Rohren:

    Immerhin 100lbs !

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    Und vielleicht für Dich auch noch interessant:

    Eine AB aus dem 3D-Drucker

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    Sowie:

    Kunststoffe aus dem 3D-Drucker - stärker als Aluminium !

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  • Auf die Schnelle habe ich schon mal diese hier gefunden:

    Interessant, was du immer für Videos kennst.. also zuerst mal zu dem vorherigen Beitrag: Ich möchte gar keine Bögen herstellen, das ist wohl falsch rübergekommen. Bei den Kunststoff-Platten ging es mir nur darum, die gedruckten Teile (oder zumindest die hoch belasteten) bei der Adderini zu ersetzen (der Trigger, der dünne Spannhebel usw..), oder vielleicht irgendwann sogar eine völlige Eigenkonstruktion zu bauen. Wenn das funktionieren würde, müsste es doch theoretisch möglich sein, die Teile so stabil zu bekommen, wie bei den Profi-Armbrüsten!? Aus welchem Material bestehen die eigentlich genau?

    Aber ich weiß natürlich noch nicht, ob das möglich wäre. Ich habe vor, mir einen billigen CNC-Laser zu kaufen, damit kann man hoffentlich die Platten äußerst präzise zuschneiden. Als Material schwebt mir dabei konkret etwas wie PE HD 300 oder PE UHMW 1000 vor, das man eben in Platten ab 2 mm Dicke kaufen kann (aus dem billigeren 300 bestehen beispielsweise Flaschen, Verpackungen, Wasserrohre, das 1000 geht wohl in Richtung Dacron/Spectra/Dyneema, ist also exxxtrem stabil, soll aber dennoch leicht zu verarbeiten sein.

    Da der Schmelzpunkt recht gering ist, wäre die andere Möglichkeit, sowas vielleicht im Ofen oder mit einem Heißluftfön in Formen zu gießen, die man vorher mit den gedruckten Teilen z.B. in Hochtemperatur-Silikon erzeugt hätte.. ich würde beides gerne ausprobieren um dafür ein Gefühl zu bekommen.

    Da ich grundsätzlich keien Ahnung habe, kann das natürlich auch scheitern. Wenn es so einfach wäre und stabil wäre, wieso wird dann PE UHMW 1000 nicht direkt als Drucker-Filament angeboten?!


    Die "Armbrust aus dem Drucker" kommt mir eher wie ein Witz vor, so groß, lässt sich aber trotzdem mit zwei Fingern spannen :D

    Interessant auch, dass die Adderini in dem anderen Video zum ersten Mal beim Schießen kaputt geht. Ich frage mich, ob sowas öfters vorkommt, oder ob die überhaupt schon weit verbreitet ist. Kann natürlich auch sein, dass die normalerweise bei so einem Fehlschuss garnicht beschädigt werden müsste, ihm ist es ja an der Klebestelle zerrissen, die man garnicht hätte, wenn man die Version für größere Druckbetten verwendet hätte..

    Das mit dem Carbon-Drucker ist natürlich auch nett, aber das wird mir zu teuer sein ;)

  • Der Abzug / Trigger & Spannhebel ist bei den „großen“ AB’s eigentlich immer aus Metall - Alu und / oder Stahl !


    Was Du bzgl. PE herausgefunden hast, hört sich interessant an, werde ich gerne mal weiter recherchieren.

    PE gibt es durchaus als Filament für 3D-Drucker.

    Ob es aber auch die beiden speziellen PE Materialien als Filament gibt, werde ich mal versuchen herum Stück finden !


    Anbei noch drei Videos, die ich kürzlich gesehen hatte … und die alle gut in den von Dir beschrieben Kontext passen :)


    Bogenbau mit Glasfaser:

    Wie man sich einen Wurfarm baut

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    Crossbow string hang

    Armbrust Sehne auflegen

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    Neben dem bekannten Adderini / Legolini der mit Hilfe von 3D-Druck „hergestellt“ wird:

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    Habe ich hier ein Video von jemandem gefunden, der es sich aus Holz nachgebaut hat. Wäre ev. ja auch eine Alternative ?!

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    Einmal editiert, zuletzt von Delphin (17. Dezember 2021 um 16:52)

  • Das letzte Video wird leider nicht angezeigt..

    Habe gestern auch noch wegen PE recherchiert, und wie man es am einfachsten in Form bringen könnte. Vermutlich würde ich doch versuchen, es im Ofen oder per Fön zu verflüssigen, und dabei in eine Silikonform fließen zu lassen, bzw. es vielleicht vorher in einem Topf zu erhitzen und einzugießen. Als Filament soll es eine geringe Layerhaftung haben, kann natürlich sein, dass man dasselbe Problem auch mit anderen Methoden hat, da würde gutes Rühren vermutlich helfen.

    Das 3D-Filament an sich ist auch recht teuer, aber auf das Drucken würde ich schon deshalb verzichten wollen, weil die Stabilität durch den geringeren Zusammenhalt von Fäden und Schichten natürlich nicht so hoch sein kann, wie mit Voll-Material. Im Endeffekt geht es mir auch nicht nur um das Ergebnis, sondern dem Spaß am Tüfteln.

    Als allererstes würde ich natürlich erstmal kleine Testobjekte herstellen, die ich dann zerreissen kann.. erst dann würde ich überlegen, ob sich weitere Investitionen lohnen.

  • Auf was für Wurfarme/Zugkraft willst du beim Bruchtest los? Für stärkere, zweigeteilte Wurfarme müsste man die Halterung dem Original nachempfinden, also eine Art Riserblock mit unterschiedlichen Bohrungen. Wäre das eine Option, ein Stück Metall zuzuschneiden und mit den nötigen Bohrungen+Gewinde auszustatten? Schwierigkeit dürfte sein, wie man passende Wurfarmtaschen nachbaut?

  • Auf was für Wurfarme/Zugkraft willst du beim Bruchtest los? Für stärkere, zweigeteilte Wurfarme müsste man die Halterung dem Original nachempfinden, also eine Art Riserblock mit unterschiedlichen Bohrungen. Wäre das eine Option, ein Stück Metall zuzuschneiden und mit den nötigen Bohrungen+Gewinde auszustatten? Schwierigkeit dürfte sein, wie man passende Wurfarmtaschen nachbaut?

    Mit Wurmarmtaschen kenne ich mich garnicht aus, ich habe nur ungeteilte Bögen bisher. Ursprünglich hatte ich gedacht, dass ich die Arme zwischen zwei zusammengeschraubte Metallstücke einklemmen würde, aber das war im Zuge meiner Baumarkt-Armbrust, von der ich wieder Abstand genommen habe. Natürlich wäre weiterhin denkbar, zumindest diesen Teil weiterhin mit Alu/Stahl-Winkeln zu bauen, aber erst in ferner Zukunft.

    Es geht erstmal um einen zersägten 80 lbs-Redback Bogen, es gibt also kein Original.. beim Bruchtest würde ich wohl keinen Bogen einspannen, sondern einfach ein Stück Metall, das ich dann solange ziehen würde, bis die gedruckte Aufnahme brechen würde.

  • beim Bruchtest würde ich wohl keinen Bogen einspannen, sondern einfach ein Stück Metall, das ich dann solange ziehen würde, bis die gedruckte Aufnahme brechen würde.

    Ah, verstehe. Du willst die Halterung/Aufnahme bis zum Bruch testen. Ich hatte verstanden dass du Wurfarme bis zum Bruch belasten willst um die Werte zu messen.

  • Habe heute die neue Waage bekommen, die ist unerwartet riesig! Hatte beim Kauf garnicht auf die Abmessungen geachtet..

    Also die Zeigerwaagen sehen ja alle gleich aus (oder sagen wir besser die meisten sehen genauso aus wie meine), die gibt es in unterschiedlichen Farben und maximalen Gewichten, kommen aber vermutlich alle aus derselben Fabrik in China. Meine habe ich bei einem ebay-Händler gekauft für ca. 18 Euro, was ungefähr 5 Euro weniger ist als bei den anderen Händlern und Amazon. Man sieht, dass das transparente Plastik an den Schrauben teilweise angebrochen ist, aber ansonsten gibt es nichts zu beanstanden.

    Habe es auch aufgehangen und mit der digitalen Waage verglichen (einfach dran gezogen), bis 40 kg waren die angezeigten Werte ungefähr gleich. Die Waage hat einen Durchmesser von ca. 17 cm und eine Höhe (ohne Haken) von 25 cm, und ist ca. 5 cm dick.


    Außerdem habe ich mir zum Testen schonmal einen Sack günstigen PE HD bestellt (als Schnitt-Reste).. werde nur versuchen es zu schmelzen und (vorerst?) auf das Lasern verzichten. Versuche mit PE UHMW werde ich erst eventuell bei Erfolg nachschieben, da das vermutlich doch schwieriger zu bearbeiten ist - laut einem Shop könnte man PE HD gut schweißen, UHMW aber garnicht.. ob das auch bedeutet, dass man es nicht in Formen gießen kann?!

  • Schöne Idee! Steht aber noch lange nicht an, und ich würde vermutlich eher selbst versuchen das zu bauen und dann direkt eine "deutsche" Variante, bei der die Energie nicht ohne Muskelkraft gehalten wird..

    Ich habe eben übrigens erstmals ausprobiert, wie sich PE HD verhält, wenn man es erwärmt. Da ich zufällig auch noch ein wenig ABS hatte (Drucker-Filament-Spule), habe ich das ebenfalls in den Ofen geschoben, in geschlossenen Bonbon-Dosen bei 250 Grad. (Das ist natürlich kein Ofen, der für Lebensmittel genutzt wird, und stand draußen.. hatte den wegen dem Trocknen von Trockenperlen aufgebaut.)

    ABS verhält sich wie man es erwarten könnte, es verläuft, verschweißt miteinander und bekommt eine ganz glatte Oberfläche.

    PE hat aber sehr ungewöhnliche Resultate gezeigt: Die unterste Platte scheint geschrumpft zu sein und die Kanten haben sich irgendwie verspitzt. Die oberen Platten haben sich anscheinend aufgefaltet und alles ist miteinander verscholzen.

    Im Endeffekt war das nicht sehr hilfreich, sinnvoller wäre sicherlich, das bei offenem Deckel zu beobachten um zu erkennen, ob das Fließen irgendwann völlig aufhört, oder es eher in einem Topf zu erwärmen, um ein Gefühl für die Zähigkeit bei verschiedenen Temperaturen zu bekommen. Auf Youtube gibt es übrigens einen HD-PE-Bastler, der große Klumpen in einem Waffeleisen erweicht und dann in Form knetet ;)


    Wegen dem Kraft-Messgerät: Stehe vor der Wahl, entweder eine größere Gewindestange zu verwenden, was aber recht teuer und nicht vorhanden ist, oder aber eine Seilwinde eines Auto-Anhängers.. die finde ich aber bisher noch nicht, vielleicht habe ich die verschenkt ;)