LEP ME Single Action Army 5,5 Zoll, Kaliber 5,5 mm

Es gibt 130 Antworten in diesem Thema, welches 20.240 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Oktober 2021 um 17:31) ist von flupp....

  • Kann es wirklich das Öl gewesen sein? :?:

    Wie oft ich diesen Satz alleine in meiner Zeit als gelber Engel gehört habe......

    Fakt: Ich nutze meine Öldose. (Dia-Dose mit Schaumstoff)

    Fakt: Ich habe eigentlich gar keine Probleme mit den LEP.

    Dazu noch der Umstand, daß ich nicht maximal befülle.

    Das kann natürlich alles Zufall sein, aber Öl ist jetzt auch nicht so teuer.

    Eigentlich ist das richtige Öl sogar der kleinste Posten auf der LEP-Rechnung.

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Siehste, gut Ding will Weile haben :thumbsup:

  • Habe aufgegeben und suche nun eine neue Herausforderung. :cursing:

    Falls Interesse an dem Revolver und Ladesortiment besteht, dann einfach bei Auctronia reinschauen.

    Das ist mir einfach zu aufwändig und die Fummelei mit den LEP Patronen … nee will nicht mehr. :evil:

  • Na dann mach ich hier mal weiter! :thumbsup:

    Es haben sich neue Erkenntnisse ergeben und ich habe da weiter gemacht wo ich schon aufgegeben hatte.

    Die 4,5mm Kappen wo ich krampfhaft Dias gesucht die nicht durchrutschen.

    Ja es gehen jetzt fast alle Kappen! Nein nicht alle genau 18. Diese halten die Dias und diese sitzen stramm drin.

    Die anderen haben wohl Toleranzschwankungen und wurden erst mal aussortiert.

    Des weiteren habe ich festgestellt das bei etwas 180 – 200 Bar die LEP bestens funktionieren.

    ( Dank 2erlei seiner Anmerkung das er nie an das Maximum geht! ) :thumbup:

    Die R10 hat dann immer noch im Schnitt 5J & 140 m/s was absolut ausreicht.

    Mit 230 Bar wird die LEP anscheint etwas überfordert.

    Da wird nun der Wunsch nach einer 200 Bar Flasche jetzt etwas größer.

    Und so kann ich auf den ganzen Kram Druckminderer usw. was noch alles für 300 Bar benötigt wird verzichten.

    Die neue Generation der LEP ist dafür wohl nicht mehr ausgelegt.

    Nun noch mal speziell zur LEP-Kappe.

    Gibt es ein Material um den vorderen Teil der Messinghülse zu bearbeiten?

    Damit meine ich vielleicht eine Art Beschichtung nur hauch dünn im Inneren.

    Nur soviel damit das Diabolo nicht herausfällt.

    Bin ich hier der einzige mit 4,5mm?

    Die 5,5mm LEP scheinen das Problem nicht zu haben, oder?

  • Gibt es ein Material... ...eine Art Beschichtung nur hauch dünn im Inneren?

    Zum Einen kann man natürlich die Kappen mit Klarlack einnebeln.

    Wird sich aber irgendwann abreiben und muß dann neu.

    Zum Anderen habe ich mal irgendwo etwas vom Stauchen der Dias gelesen.

    Die Vorrichtung sah wie ein Eigenwerk aus, in dem die Dias ganz leicht gepresst

    wurden und sich dadurch etwas geweitet haben.

    Aber das finde ich bestimmt nicht mehr.

    Das war nur eine Grundplatte, darauf eine Lochplatte und eine Pressplatte.

    Die Lochplatte kam auf die Grundplatte, und da rein kamen die Dias, welche

    ganz leicht über schauten. Dann kam die Pressplatte drauf und wurde angedrückt.

    Die dann gestauchten Dias wurden danach aus der Lochplatte gedrückt.

    <

    Aber mal unter uns Pfarrerstöchtern...

    Ich würde die Kappen mit Lack einnebeln oder die Kelche etwas kräftiger anfassen,

    daß sie ganz leicht oval werden.

    Wie brauchen doch kein "Loch in Loch" sondern ein "Joa, das passt schon".

    Gruß, Ralf
    Alt, aber bewaffnet. :thumbsup:

    Orbis non sufficit quod Omnia tempus habent.

  • Den Kelch der Dias zum Oval zu bringen wird mich um die Ringe bringen!

    Ja hab ich nun mal probiert, aber die Präzision ist schlecht und der Streukreis geht auf wie Hefe. :/

    Zu schade für die R10 denn diese geht in meinem Competition Loch in Loch mit den Auswahlkappen.

    Ich probiere gerade mit etwas Zinkspray und Loctite 243.

    Aber außer Dreck im lauf wird es wohl nix bringen.

    Vielleicht einfach 12 neue 4,5er Kappen bestellen und hoffen das diese passen.

    Und wenn nicht dann Retour und dafür dann die 5,5er Kappen und dazu passend den Single Action Army 5,5 Zoll, Kaliber 5,5 mm. :thumbup:

  • Stauchen, Nein! Diese würden dann nicht mehr in die Trommel passen.

    Aber ich habe gerade Dias gefunden die passen. SWS 4,52mm 0,54g THUNDER EXACT FIELD.

    Diese sitzen auch stramm drin und rutschen weder nach vorn noch nach hinten.

    Leider ist die Präzision etwas unterirdisch! Ja, irgend was ist ja immer …

  • Also ich presse die immer in die Kappen ein, sonst fallen die bei meinen meistens auch durch. Dazu wird die Kappe mit der Mündung auf einen Sockel gestellt, der einen Stempel hat, der etwa 1mm in die Kappe hineinreicht. Dann von oben den Dia reinwerfen und mit einem konischen Stempel von hinten per Hand in den Kelch pressen, fest ist.

    unten links der Sockel, der olle Bleistift mit der Kuller ist die konische Handpresse

    LEP Ladebrett

    LEP Ladebrett schraub

    Man könnte Lot in die Kappenseele laufen lassen, oder besser passende 4,5er Hülsen drehen und in 5,5er Kappen einpressen/löten, dabei kann man sie gleich bis vorn zur Trommelfront oder sogar saugend bis zumLauf verlängern.

    Andere Methode wäre, mit Druck von außen kalibrieren, z.B. mit einer Spannzange.