Ich hatte dich gewarnt.
LEP ME Single Action Army 5,5 Zoll, Kaliber 5,5 mm
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Mir bereitet LEP immer noch Freude - aber nur weil ich Hilfe von einem netten Menschen hatte und viel Geld ausgegeben habe - ihm sei hier nochmals mein Dank ausgesprochen
Samstag Morgen eine gute Stunde entspannt 150 Patronen mit der Ladepresse laden - ist schon eine kleine Zeremonie mit den Diabolo´s andrücken - dann hab ich am WE Spaß mit den LEP`s.
Hätt ich nicht in viele Patronen, Ladepresse und Druckminderer investiert, so wäre auch mein Interesse schnell dahin gewesen.
LEP ist und bleibt etwas besonderes für mich
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Du hast ja auch eine taugliche Ladepresse
und nimmst Rat an.
Die LEP-Technik ist sicher nicht ganz einfach
aber beherschbar und dann machen die
Teile halt unglaublich viel Spass!
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Ja aber ich taste mich auch erst vorsichtig ran.
Die 300 Bar Flasche mit Druckminderer wäre der nächste Schritt.
Aber dafür muss auch die Presse und die Schnellfüllmatrize fehlerfrei funktionieren.
Was im Moment aber nicht der Fall ist.
Da ich auch zum ersten mal diesen Teilen hantiere, ist auch gut möglich das ich was falsch mache.
Der kleine O-Ring fliegt nach der 3. LEP Befüllung raus!
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Ist der Schlottmann Lader denn an sich schlecht , oder ist der einfach nur teurer wenn man den noch mit einem Druckminderer aufrüsten muss ?
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Der Druckminderer ist unabhängig von der Ladepresse.
Er dient dazu immer den gleichen Druck in die Patronen
zu füllen. Das macht auch nur mit einer 300-Bar-Flasche
Sinn. Der Druck ist dann konstant bei 230 Bar.
Füllt man aus einer 200-Bar-Flasche sinkt der Druck mit
der Zeit und die Vo geht immer weiter zurück.
Das kann man im Prinzip auch mit der Pumpe erreichen,
der Schlauch bildet dann einen Puffer. Da das Ventil bei
der Ladepresse direkt an der Patrone liegt geht kaum
Luft verloren. Ist halt nicht ganz so bequem, dafür aber
um einiges preiswerter.
Die Konstruktion der Schnellfüllmatritze mit einem O-Ring
als Dichtung zur Patrone ist zwar sehr schön dicht, aber
nichts hält die Dichtung an Ihrem Platz.
Ich habe lange mit O-Ringen an der Stelle experimentiert
und diese Konstruktion am Ende verworfen. Auch Brocock
hatte das mal eine kurze Zeit so gemacht; die Teile gingen
alle zurück.
Man kann den Ring einkleben. Entweder Sekundenkleber
oder Loctite 542. Es darf aber keine Luft hinter dem Ring
bleiben. Wirklich dauerhaft ist das leider auch nicht.
Das sich manche Patronen nicht richtig befüllen lassen
liegt am Halter für die Patronen. Er lässt dem Stößel kein
Spiel - der braucht aber ca. 0,1mm um das Füllventil zu
öffnen. Einfach nur kopieren hat hier nicht gereicht
@MikeMuke hatte das selbe Problem mit dem Fülladapter.
Nach einer kleinen Überarbeitung ging er dann ...
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Das heißt es gibt konstruktive Unterschiede zwischen dem Brockok Schnelllader und dem Model von Schlottmann - und zwar dergestalt das das Model von Schlottmann mit O Ringen als Dichtung arbeitet ? Und diese O Ringe verschleißen (zu) schnell . Hab ich das richtig zusammengefasst ?
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Verschleissen nicht, sie fallen aber gerne raus.
Brocock hatte ursprünglich USIT-Ringe verbaut.
Die waren fest geklemmt, hielten aber wegen der
sehr dünnen Gummiauflage nicht lange. Dann
hat man O-Ringe versucht; es aber verworfen.
Die letzte Lösung war ein Aufsatz aus Delrin. Der
ist extrem haltbar aber nicht wirklich dicht. Ich
habe diesen Aufsatz aus einem anderen Material
und mit etwas abweichender Geometrie neu
gemacht. Das hält und ist dicht.
@MikeMuke hat diese Version seit einigen Jahren
und mir ist kein Problem damit bekannt. Selbst
habe ich auch etliche tausend Patronen damit
befüllt.
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Das größte Problem sind und bleiben die LEP selbst!
Ich habe meine alle ( NEU ) gekauft bei SWS sowie Schlottmann.
Zum Anfang dachte ich noch es liegt an der Pumpe, dann mit dem Schlottmann – Adapter und zum Schluss mit dem Handladegerät. Das alles hat mir gezeigt, dass es egal ist mit was die LEP gefüllt werden.
Wenn die LEP Müll ist nützt das ganze drumherum nix!
Ich habe meine 28 noch vorhandenen LEP alle zerlegt und überprüft. 6 LEP sind zurück zu SWS.
Bei 3 lässt sich der Stößel nur noch mit Gewalt zurück drücken.
Ich bezweifle das es mit der Flasche besser gehen soll.
Vielleicht waren die LEP von der Qualität früher besser, mich überzeugen sie Heute nicht.
Meine Schnellfüllmatrize wird von Schlottmann umgetauscht.
Sollte sich dann wieder dieser O-Ring verabschieden geht alles wieder Retour und bleibt auch dort.
Eigentlich schade, wenn es so funktionieren würde wie es soll … wäre das Toll.
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Die LEPs neuerer Fertigung sind empfindlich auf die
Ladetechnik, ältere waren weniger problematisch.
Wenn die Patrone vorne geklemmt wird drückt es
das Ventil hinten zu. Drückt man die Patrone auf
eine ebene Fläche ist das Ventil völlig zu. Es braucht
vorne eine kleine Vertiefung die dem Stößel etwa
0,1mm Spiel gibt damit man einwandfrei füllen kann.
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OK Danke
In der Ladehülse von der Matrize ist diese Vertiefung schon vorhanden.
In dem Adapter noch nicht! Das lasse ich dann auch noch mal überarbeiten.
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Wenn du eine Patrone hineinstellst muss sich
der Stößel ein klein wenig eindrücken lassen.
Ich bin mir nicht sicher ob die Vertiefung vom
Durchmesser reicht.
Ich habe 2 von den "Schnellfüllmatritzen" bei
denen klappt das nicht.
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Leider Nein! Der Durchmesser ist wohl zu klein.
Wenn ich dann auf den Patronen Boden drücke geht das Ventil zu und ist fast bündig.
Außerdem hat die LEP zu viel Spiel in der Ladehülse und selbst wenn die Vertiefung ausreicht kann es so verkannten.
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Das habe ich befürchtet. Du hast nicht
zufällig eine Drehmaschine?
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Ich hab nur Schlottmann und der wird so lange drehen bis es passt.
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Zum Testen sollte doch eine Scheibe in der Matritze unten reichen, braucht man nicht so tief drin rumsticheln.
Hab der Thread jetzt erst gefunden, das mit der aufgeblähten LEP ist ein dicker Hund. Lebt die etwa wirklich noch?
Die möchte ich geladen nicht in der Hand haben müssen, nicht mal in der Nähe...
Da hinten ist doch eigentlich nur Gewinde, die Dichtung ist davor. Kann das sein, daß die hinten nicht richtig zugeschraubt war, und dann von der Presse "zusammengenagelt" wurde? (manchmal lösen sich unbemerkt die Bodenverschraubungen beim Abschrauben der Geschoßkappen, peinliche Sache beim SAA, der nur nach einer Komplettzerlegung zurückgedreht werden kann)
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Wenn du eine Scheibe mit 0,1mm Stärke
in der passenden Abmessung hast...
Den SAA kann man nicht zerlegen
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Soweit es geht natürlich, der Trommelstopp muß lose und der Transporteur raus, damit die Trommel zurück kann.
Die Scheibe kann auch dicker sein, dreht sich aber leichter als in einem 20mm tiefen Schacht mit 10mm Durchmesser.
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Nö, da halte ich nur kurz einen Fräser rein.
Geht in nullkommanix
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Hmmm, liegt wahrscheinlich daran, daß ich noch immer keinen über Mitte schneidenden Fräser habe
Reicht ein 4er, oder muß der noch eiern?
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