3D-Druck - Allgemein - Technik - Software

Es gibt 7.194 Antworten in diesem Thema, welches 575.340 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Mai 2024 um 12:42) ist von carfanatic.

  • Warum nicht gleich in einem Aufwasch drucken. Wenn Du weißt, der ist fertig mit dem Schiffchen, globbsd Du auf Pause, wechselst in TPU und druckst weiter.Das TPU bekommst Du nicht wieder runter vom PLA/PETG/ABS. Wobei eben gerade PLA ideal ist, da ja gleiche Druckparameter von der Temperatur her.

    Wo Du das gerade erwähnst - hier mal eine Anleitung zum Druck mit verschiedenen PLA-Farben ... ist ja im Grunde nichts anderes !

    https://drucktipps3d.de/forum/topic/an…ght-3-3/?part=3

    • Zunächst mal habe ich solange weiter gedruckt bis moch etwa 5 cm Restfilament vor dem Filamentsensor waren. Dann gewartet bis der letzte Layer fertig war und der nächste beginnt.
    • Pause am i3 gedrückt. Die Pause kommt mit ca 3-5 Sekunden Verspätung). Dann fährt der Druckkopf erst mal hoch und etwas zur Seite.
    • Nun Filament aus dem Sensor gezogen, mittels einer Zange den Filamentrest aus dem Einzg raus gezogen (Feder betätigen nicht vergessen!!!) und das Ganze solange das Hotend noch heiß ist und relativ schnell ziehen.
    • Danach das bereits in den Filamantsensor eingeführte Filament wieder in den Einzug geschoben (Feder drücken, ihr wisst schon) bis es aus der Nozzle raus quillt.
    • Den frischen, austretenden Strang abgezupft und resume gedrückt. Alles ging problemlos weiter.


    https://drucktipps3d.de/wp-content/upl…8bit-Board-.pdf


    ODER man kann sonst auch ColorPrint verwenden:

    This simple tool helps you 3D print multi-colored objects by simply embedding special commands into your existing g-code files to instruct the printer to stop at specific layer heights where you can manually change filament. It was developed and tested mainly for Original Prusa i3 from Josef Prusa with specialized ColorPrint support, but it should somehow work with every FFF printer which supports basic M600 command.


    Es gibt ja sogar schon Dual-Extruder-3D-Drucker oder sogar Umbauten dazu ...

  • Hättet Ihr dafür vielleicht einen Link bitte ?
    Also für dieses Heizbett-Isolation ...

    Danke +++


    PS:
    Bin Anycubic i3 Megs S - Anfänger
    (gerade erst 3 Tage ...)

    Wenn du Cura und Octoprint benutzt kannst du „Pause at Height“ nutzen. Mit SD Karte funzt das eher schlecht!

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  • Ich will hier mal kurz ´nen möglichen Weg in Fusion360 zur Lösung von Olja´s "Zahnproblem" am Hamster zeigen.
    Also, ich beginne mit zwei Skizzen in zwei parallel zueinander liegenden Versatzebenen auf denen ich jeweils ein Dreieck zeichne. Wobei das dem Ursprung näherliegende Dreieck in diesem Fall nur halb so groß wie das doppelt so weit vom Ursprung entfernte ist.

    Wenn die beiden Dreiecke gezeichnet sind, wähle ich unter "Erstellen" den Befehl "Erhebung".

    Nun wähle ich nacheinander beide Dreiecke, die mir dann sofort als Körper dagestellt werden und bestätige das Ganze mit okay.

    Nun wähle ich in "Erstellen" den Befehl "Anordnen" ---> "Runde Anordnung" und im jetzt sich öffnenden Fenster stelle ich ganz oben von "Flächen" auf "Körper" um (wichtig!). Jetzt kann ich den gerade erstellen Körper und die Rotationsachse auswählen. Sofort werden mir die um die gewählte Achse rotierte Körper angezeigt, deren Anzahl nun entsprechend so gewählt wird, das ein Vollkreis vollflächig mit diesen Körpern gefüllt ist.

    Es geht natürlich auch mehr, wenn die Zahnung etwas enger werden soll. Das ist ganz nach Gusto einstellbar. Immer daran denken, wir arbeiten für uns und in Plaste. Da kann uns die DIN mal am Tüffel tuten. Gelle?

    Nach bestätigen des Ganzen mit dem "OK"-Button haben wir unsere erste Zahnscheibe.
    Nun werden die einzelnen Körper zu einem verschmolzen, in dem wir oben in der Leiste "Kombinieren" auswählen und dann einen Körper als Zielkörper und den Rest als Werkzeugkörper auswählen. Dann, wenn´s nicht schon gewählt ist "verbinden" auswählen und mit "OK" bestätigen.

    Jetzt haben wir eine Zahnscheibe, die nun wie folgt dubliziert wird.
    Ich erstelle eine Skizze über der Zahnscheibe und zeichne zwei Kreise, die die Dimension der eben erstellten Zahnscheibe beschreiben.


    Nun verlasse ich den Skizzen-Modus und extrudiere diesen gerade skizzierten Lochkreis in die Zahnscheibe mit der Option "Neuer Körper".



    Dem nun erzeugten Körper verschneide ich mit der Option "Kombinieren" ---> "Auschneiden"mit der schon vorhandenen Zahnscheibe.



    Nun habe ich Zahnscheibe und Gegenstück und kann diese mittels Ableitung in eine andere Konstruktion übernehmen, oder den hier gezeigten Weg in einer vorhandenen Konstruktion durchexzerzieren, wenn denn so ´n gezahntes Scheibchen und dessen Gegenstück.gebraucht wird.
    Man kann die Zahnscheibe auch direkt in einen bereits vorhanden Körber schneiden und dort das Gegenstück erzeugen.
    Da ist dann wieder nur der eigene Kopf die Bremse beim Fliegen.
    Viel Spaß beim Ausprobieren.

    Ich habe fertig. :thumbup:

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein." (A. Einstein)

  • Danke für die ausführliche Anleitung. So in der Art hatte ich die gemacht...bin mir nur nicht sicher, ob das für Kunststoff so günstig ist. Hatte eine etwas hmmm "weichere" Verzahnung gewählt..für Var2. Mal gucken...Ist zwar dann nicht so stufenlos einstellbar...aber mal gucken ob's hält. Das mit der Ableitung ist natürlich ne Variante. Muß ich mir mal angucken. Aber bisher ist ja noch alles überschaubar. Das Negativ kann man auch mit Begrezungsfüllung erstellen..
    Irgendwie hatte ich Fehler bekommen und bin auf die Variante dann ausgewichen. Danach gings auch wieder mit Kombinieren


    Wobei eben gerade PLA ideal ist, da ja gleiche Druckparameter von der Temperatur her.

    Bei mir hat TPU andere Temperaturen..und ich mußte erstmal mit 0.6er drucken...geht aber, ist ganz gut geworden und hält mit Heißkleber bombenfest.
    An der Schiffchen werd ich erstmal nichts verändern. Daher gleich zu folgendem Punkt....


    Warum nicht gleich in einem Aufwasch drucken.

    Und die Halterung dann auch gleich dran


    Nene...bei Fehlern darf ich dann alles wieder drucken...daher bleiben die Teile erstmal einzeln...und austauchbar (Verscheiß z.B.) oder es geht was kaputt, wenn man zu dolle anzieht. Außerdem ist mitten im Druck die Düse verstopft...Man setht morgend auf und der Drucker sagt "took" ...mit nen halben Teil.

    Hab mir erstmal nen 20er-Pack 0,4er kommen lassen.. ..und heute kommt auch noch PTEG (so DPD will). Trotzdem muß ich mal Holzfilament versuchen...fürs Schiffchen evtl.....so schlecht sieht das gar nicht aus...evtl. kann man es ja noch farblich behandeln.
    Hat damit jemand schon was gemacht?

  • Hat damit jemand schon was gemacht?

    Trau mich nicht ran.
    Außer TPU, PLA und PETG ist hier noch nichts anderes durch die Düse gewandert.
    Holz kann ich mir irgendwie uch nicht vorstellen, dass das dann wie Holz aussieht.
    Da würde Edwin vor Neid ja glatt vom Balkon stürzen, wenn das klappt.

    Das mit der Ableitung ist natürlich ne Variante. Muß ich mir mal angucken.

    Jepp! Gugg Dir´s mal an. Das Abzuleitende muss nur vorher gespeichert sein. Sonst tut Fusion doof.

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  • Da würde Edwin vor Neid ja glatt vom Balkon stürzen, wenn das klappt.

    :D:D:D:D:thumbsup:

    Noch blöder ist das Metallfilament...welches aber dann noch gesintert werden muß...Dann bauen wir hier Kocher


    Außer TPU, PLA und PETG ist hier noch nichts anderes durch die Düse gewandert.

    ABS rockt auch irgendwie...allerdings nicht für solche "steifen" Sachen. Heute kommt ne schwarze Rolle...mal gucken.

    Werd aber mal ne Rolle Holz bestellen...gefällt mir irgendwie..

  • Das sintern bedingt auch Schrumpfung. Wenn der Wert klar ist, kann uns eigentlich nur Windstille und totale Sonnenfinsternis vom alternativen Kocherbau abhalten. ;)

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  • ABS rockt auch irgendwie...

    Das Zeuch soll aber riechen.Das geht dann schon mal nicht hier, wenn ich nicht ´n Satz heiße Ohren riskieren will.

    15%-20% sagt man...aber interessant ist das schon.

    Sind bei 10 mm eine Ungenauigkeit von 0,5 mm. Ist nicht wirklich kochertauglich. Schade.
    Nee, mal im Ernst, ein Ofen zum Sintern braucht ja, neben den Anschaffungskosten auch Strom. Das kann ich hier schlecht, sehr schlecht erklären. Zumal der Chiron die Bude hier komplett voll gestellt hat. Da muss ich noch ´ne Lösung für finden. Erstmal bau ich den auf Direktextruder um. Wird lustig, weil bis auf´s Filament ohne Kosten.

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  • ...aber interessant ist das schon.

    Eigentlich ist es ja wirklich spannend. Denn dann ist Mterialfestigkeit keine Frage mehr. Das ist dann einfach fest.
    Kann man dan temperaturbeständige Teile für den Drucker aus Metall fertigen und braucht nicht bei Ali-Express zu stöbern. Aber das warte ich noch ´n bissel ab.
    Tja und die Platzprobleme werde ich wohl mit dem Weggang des kleinen i3M lösen. Mal schauen.

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  • Die Konstruktion der Verzahnung beim Rad ist in Tinkercad aber wesentlich einfacher. :D

    Wußte gar nicht das Tinkercad und Fusion 360 vom selben Hersteller ist. Hatte durch Fusion 360 mein Paßwort geändert und wunderte mich, warum ich mich nicht mehr mit dem alten bei Tinkercad einloggen konnte.

    Teil 3 druckt gerade und danach starte ich das größte Teil, das über 2 Tage Druckzeit benötigt.

    Alle Kugellager und Stripper-Motoren sind inzwischen da und die meisten Schrauben.

    Ich bete, daß das Filament beim 2Tage Druck nicht klemmt (wegen über Kreuz gewickelt).

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Ein Korkuntersetzer sollte auch sehr gut funktionieren. Allerdings etwas schwerer. Ideal wäre eine einschiebbare Platte. Damit man Sie zwecks schnellerer Abkühlung nach dem Druck, rausziehen kann.

    Gruß Play

    Da gibts etwas viel besseres. Ich hab auf dem Druckbett eine Magnetfolie vollflächig aufgeklebt. Darauf hab ich eine Federstahlplatte mit Dauerdruckplatte. Wenn der Druck fertig ist, nehme ich die Federstahlplatte ab, biege die leicht und das gedruckte Objekt springt ab.
    Ich hab das Set von Bohrers benutzt.

  • Die Konstruktion der Verzahnung beim Rad ist in Tinkercad aber wesentlich einfacher.

    Es zwingt Dich ja niemand in Fusion zu arbeiten. :thumbup:
    Mir ist Thinkercad zu sehr Spielzeuch. Damit kann ich nichts anfangen. Aber wer damit fröhlich ist, soll´s auch weiter bleiben.
    Aber bitte, lasst mir mein Fusion. Gelle?
    Ich glaube nämlich nicht, das ich die Lampe so in diesem Programm zusammen gebaut bekommen hätte. Ich jedenfalls nicht.

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  • ... eine Federstahlplatte mit Dauerdruckplatte.

    Das nennt sich PEI-Beschichtung auf der Federstahlplatte und ist nicht wirklich billig. Aber saugut und bereits unterwegs zu mir. Die kommt auf den Sidewinder und wenn ich mit der Lösung zufrieden bin bekommt der Chiron auch eine spendiert. Gibbet´s auch für den i3M.
    Bei der Beschichtung kann TPU ohne Bettheizung gedruckt werden. Das ist ja man geil. Spart Strom und geht wieder ab. Ich freu mich schon drauf. :thumbsup:

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  • So... Var 2 geht heute mal in den Druck...mal schauen. Danach kommt Var 3 8)
    Muß eben jeder wissen, was ihm reicht und womit er seinen Sachen umsetzt. Aber der Tipp mit Fusion war wirklich Gold wert, sonst würde ich irgendwann in einer Sackgasse landen und nicht weiterkommen.

    Macht einfach Spaß...auch wenn es manchmal suckt. Wichtig finde ich da extrem...Bauteile anzuordnen und zu plazieren...ansonsten ist man ..lost in space :D
    Ne, ist einfach nen geiles Tool...für lau. .

    Warum der mir nen moduliertes Gewinde im Rendermodus nicht anzeigt? K.A. In der Vorschau ist es zu sehen. Senkschraube unten re.

  • Das nennt sich PEI-Beschichtung auf der Federstahlplatte und ist nicht wirklich billig.

    In 220x220 kostet die Druckplatte 8,-€. Ich weiß auch nicht ob das PEI ist, auf jeden Fall ist die Haftung brutal. Unbedingt etwas höher leveln, wenn man keine Federstahlplatte benutzt, sonds wirds schwierig die Drucke zerstörungsfrei von der Platte zu bekommen.

  • Wenn du Cura und Octoprint benutzt kannst du „Pause at Height“ nutzen. Mit SD Karte funzt das eher schlecht!

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    @Mirko169
    @joha66

    Danke, dass sind super Tipps für mich als Anfänger :thumbsup:

  • In 220x220 kostet die Druckplatte 8,-€. Ich weiß auch nicht ob das PEI ist, auf jeden Fall ist die Haftung brutal.

    Nee, das ist so ´ne Folie, die irgendwann auch wieder runter muss, weil fertig.
    Ich meinte so etwas. Die ist dann zwar für den Sidewinder, gibbets aber auch für den i3M.
    Da wird eine Magnetfolie auf den Drucktisch geklebt und darauf kommt die Federstahlplatte mit dieser PEI-beschichtung. Für diese Platte braucht es den Spachtel nicht mehr, weil die vom Druckbett genommen und gebogen wird. Dabei springt dann ds gedruckte Teil von der Platte und hat kein Warping. Das ist gerade bei PLA/PETG/ABS/ASA ein gehasstes Thema. Auf so einer Platte kann TPU ohne Bettheizung gedruckt werden und das war für mich der ausschlaggebende Punkt, wo ich mir doch gerade eine GFK-Platte mit TPU voll geschrottet habe.

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  • Warum der mir nen moduliertes Gewinde im Rendermodus nicht anzeigt? K.A.

    Hast Du das wirklich modeliert ausgegeben?
    Schau doch einfach mal in die Timeline. Dort kannst Du die Gewindeeingabe ja mit rechter Maustaste und bearbeiten auswählen und die Parameter checken. Wenn Du´s schon gemacht hast, sorry für´s Klugschei*en.

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