Probleme beim Einschiessen von Diana 350 Mag

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 7.699 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. April 2004 um 10:16) ist von Dödel.

  • okkolyth

    Bei FieldTarget Klasse 1+2 wird mit WBK-Luftgewehren auf Entfernungen bis 50 m geschossen, darum ist es schon wichtig ob man auf 40 m noch trifft ... *lol* :crazy2: :nuts:

  • Das wusste ich nicht, sorry.
    Aber macht es da denn wirklich einen Unterschied ob das Gewehr nun 350 anstatt 300m macht.
    Ich glaube bei FT wird doch eher mit umgebauten Matchgewehren geschossen oder?
    Für mich zählt das 350mag zu den Freizeit-LG´s und da ist es glaube ich nicht so wichtig auf 40-50m noch super genau zu treffen.

  • Das Geschoß muß ausreichend Energie ins Ziel bringen um das Ziel umzuwerfen, deshalb je höher (bei gleichem Gewicht) die Vo, umso höher die Energie im Ziel, außerdem ist die Flugbahn etwas gestreckter.

    Gibt halt die Klasse WBK pflichtig Prellschlagfrei und Gewehre mit Prellschlag, die möglichen Waffen hierzu sind nun mal begrenzt.

    Einmal editiert, zuletzt von ManEater (6. April 2004 um 18:10)

  • Die WBK Gewehre, die bei Fieldtarget benutzt werden,
    dürfen bei uns eine Energie von 16,3 Joule nicht überschreiten.
    Das sind mit guter FT Munition etwa 244m/s. Wichtig ist, dass
    die Geschwindigkeit immer konstant ist und sich das Gewehr
    gut benimmt.

  • moin aus friesland...

    gestern waren zwei "gäste" bei uns im verein und wollten ihre wbk-pflichtigen 350er magnum (beide hatten jeweils eine!) einschießen - die haben auf 50 meter heftigste streukreise produziert.

    ich durfte auch mal und sage nur: allerheftigster prellschlag! dann ist die diana viel zu leicht! so macht das schießen echt keinen spass. ausserdem hatten die nicht mal nen stopper hinterm glas - alle 10 schuss... holter die polter!

    wird dir nicht weiterhelfen, aber kaufe dir das nächste mal lieber ne hw 97k - die wiegt satt und ist viel ruhiger bei der schussabgabe!

    mahlzeit

  • Zitat

    Original von Scenar
    :direx:Sag ich doch,
    wer sich eine Diana kauft , ist selber schuld! ( Ich selbst habe eine Diana 48, und habe es auch bereut!) :(

    Danke für diesen Kurzbericht, pastor!
    Grüsse
    scenar

  • Hallo,

    Entschuldigung - ich schon wieder...

    Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, daß der Themenstarter offenbar immer noch schläft? Josywells's Frage (3. Posting in diesem Thread) hat er nämlich noch immer nicht beantwortet. Und auch sonst hat er sich nicht gemeldet. Mein Vorschlag: Thema schließen.

  • Hi,

    jetzt muss ich mal die 350 Magnum ein bischen in Schutz nehmen. So schlecht schießt sie nämlich gar nicht.

    Wichtig ist nur, dass sie dazu viele Schüsse braucht. Vielleicht liegt´s am eng gefassten Lauf, der erst einmal freigeschossen werden muss.

    Es wird auch immer der "gewaltige Prellschlag" als mögliche Ursache beschrieben. Dazu folgendes: ich als GK-Schütze merke eigentlich fast nichts von dem Prellschlag. Das LG52 hatte meiner Meinung nach übrigens einen stärkeren Prellschlag, evtl. verursacht durch die härtere Feder (die Feder des 350 Magnums ist länger, aber weicher). Ich gehe mal davon aus, dass das LG richtig konstruiert ist und der Prellschlag erst einsetzt, wenn das Diabolo bereits den Lauf verlassen hat. Jetzt kommt der größte Fehler des Schützen: Er bemerkt das Springen des Gewehrs und versucht es krampfartig festzuhalten. Und genau das ist verkehrt, denn dadurch überträgt man sein eigene Anspannung auf das Gewehr. Ich jedenfalls schieße wesentlich besser, wenn ich das LG nur auf die Hand auflege und es lustig springen lasse.

    Auf jeden Fall braucht das LG schwere Muni. Mit all zu leichter Muni kann es passieren, dass die Geschwindigkeit in die Nähe der Schallgrenze gerät. Dabei können Turbulenzen entstehen.

    D☻del
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  • Zitat

    Original von Dödel
    Vielleicht liegt´s am eng gefassten Lauf, der erst einmal freigeschossen werden muss.

    Seltsame Theorie! ???
    Was soll da freigeschossen werden?

    scenar ???

  • Hi Scenar,

    ich kenne diese Theorie aus dem GK-Schießen. Da kriegt man normalerweise keine befriedigende Streukreise mit einer nagelneuen Pistole hin. Das kann eigentlich nur am Lauf liegen, da die Kugel durch die Treibleidung der Patrone angetrieben wird und keine weitere Mechanik zum Tragen kommt. Weiterhin bedürfen viele GK-Waffen ein Einschießen um richtig repetieren zu können. Oft hat man bei den ersten Schüssen Klemmer. Hier gibt es durchaus Waffen, denen man bis zu 1000 Schuss nachsagt (z.B. Peters Stahl).

    Ich vermute dazu mal folgendes: Im Lauf müssen die Züge gleichmäßig eingeschliffen werden. Und bei der Mechanik müssen die einzelnen Teile aufeinander eingeschliffen werden (rauhe Kanten müssen geglättet werden), so dass durch weniger Reibung alles besser flutscht.

    Bei Federdruck-LGs dürfte evtl. noch das Einschleifen von Kolben und Zylinder eine Rolle spielen. Denn hier muss es absolut gleichmäßig laufen um eine konstante V0 zu erhalten.

    Fakt ist, dass die Streukreise meiner 350 Magnum erst nach ca. 500 Schuss besser wurden.

    D☻del
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