Ebike Erfahrungen und Austausch

Es gibt 1.110 Antworten in diesem Thema, welches 132.019 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 19:16) ist von Magnum Opus.

  • Ich wollte ein E- Bike kaufen. Hab mir Mal für'n schmalen € nen E- Roller geholt. Hat echt Bock gemacht, war aber nach ein paar Monaten im A..rsch. Hatte mich erst geärgert, hab dann aber lesen müssen das die durchschnittliche Lebensdauer von E- Rollern zwischen 4 und 6 Monaten liegt...lag ich also drin.
    Aber...ich brauche ein E- Bike. Mein neuer Hund ist ein echter Läufer... also Information einholen. Gut. So für 3000 bekommt man Qualität. Sofern ich Wartungsintervalle einhalte, und ausreichend Akkupflege betreibe erstehen auch ganz gute Chancen das der Akku 3-4 Jahre hält. Dann kommen ja noch Ketten, bzw. Kettensätze hinzu...o.k. ein paar hundert €für laufende Kosten muss ich wohl einplanen
    Lohnt sich das? Für 1700€ bekomme ich ein Spitzenrennrad...
    Ich grübel noch, aber der Hund muss raus.
    Also schwing ich mich auf mein 30j alten Japan- Roller.
    Der springt sofort an.
    Boh ist das geil, denk ich mir . 30j alt, fast keine Kosten und Probleme.
    Wenn E- Bikes das auch schaffen Kauf ich mir eins...bestimmt.

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Kann man machen, macht aber nicht wirklich Sinn. Du hättest Frontantrieb der bei E- Bikes richtig Kacke ist, und vermutlich weiterhin unzureichende Bremsen und beschissen Gewichtsverteilung.
    Deine Aufrüstung würde trotzdem richtig Scheine kosten wenn du Qualität willst...und wenn's billig werden soll....wird das Rad wohl den Weg der anderen Billig- e- Bikes gehen und nach 2 Jahren mit der. Akku in einem Keller vor dich hingammeln

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • Würde ab deiner Stelle nach Auslaufmodellen der Vergangen Jahre gucken.Da sind teilweise bis zu 50 Prozent drin die man sparen kann.Leider sind Händler vor Ort immer Extrem teurer wie zb im Internet.Als ich auf der Suche nach einem E-Bike war war ich auch bei Händlern vor Ort da ging es nach Aussage des Verkäufers halt auch bei 3000 Euronen los.Informier dich einfach was du ungefähr gerne hättest also Art des Bikes( Mountain/Cross etc) dann überleg dir welche Komponenten dir wichtig sind bzw von welchem Hersteller damit kannst du schon es etwas eingrenzen.Dann schreibst du verschiedene Händler an und fragst halt einfach das du Summe xx ausgeben möchtest und sie dir Angebote erstellen könnten.So in der Art hab ich es auch gemacht und im Nachhinein über 600 euro gespart .Die laufenden Kosten halten sich auch in Grenzen Ich Brauch zb alle 3000 km ne neue Kette aber das ist preislich echt im Rahmen.

  • mal abgesehen davbon das der begroifrf ebike von 90 % der leute die den begriff benutzten nicht wissen, was dasw bedeutet, nämlich fahren ohne treten wie ein hilfsmotor..nicht mal im fahhradladen kriegen die das richtig hin pedelec und ebike technisch zu trennen. online im werbebereich vermischen die 2 begriffe sich dann total

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Naja...aber wenn 90Prozent der Leute einen Begriff anders benutzen hat er auch eine andere Bedeutung.
    Ich setze du benutzt auch Wörter wie "Handy"für ein Mobiltelefon...
    Sprache sieht doch der Verständigung

    Hört mich, meine Häuptlinge! Ich bin müde. Mein Herz ist krank und traurig. Vom jetzigen Stand der Sonne an will ich nie mehr kämpfen – für immer.(Chief Joseph )

  • schlau von harley , was neues zu machen wenn der mototrradverkauf längerfristig weniger wird....

    gruß edwin

    2017 von 58 euro kontinuierlich abgebaut bis heute mit 30 euro pro aktie

    HD hat sich zu lange auf seine Rocker Attitüde verlassen. Das Thema ist durch. Und bei allen anderen Trends kommen sie zu spät. 2020 verkaufen die keine 200.000 Bikes mehr.

  • ...Du hättest Frontantrieb der bei E- Bikes richtig Kacke ist, und vermutlich weiterhin unzureichende Bremsen und beschissen Gewichtsverteilung.

    Ich sehe du hast dich noch nie ernsthaft mit dem Thema Umrüstung beschäftigt.
    Aber Hauptsache 'ne Meinung lautstark rausgehauen,,,,

  • wewr weiß was es global noch alles die nächsten jahre für verwerfungen gibt durch england und china oder diese usa
    ich finde es spannend, in der zukünftigen geschichte live dabei zu sein....... auch wenn man nur als zuschauer auf den hinteren plätzen sitzt.

    noch nie war in meinem leben soviel gleichzeitig los und ungewiss, was das drumrum der länder angeht.....

    ich würde gerne mal wissen , wie junge menschen das wahrnehmen, und was denen heute angst macht. nen arbeitsplatz zu kriegen kann es ja eher nicht sein wie zu meiner zeit....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • ich hatte vor jahrzehnten eine herkules saxonette fahrrad mit kastriertem hilfsmotor , benziner

    das ding war ne dauerbaustelle, schreckliches gerät

    danach gab es die saxonette mit dem klassischen damenrahmen mit e motor, nit als pedelec, sondern entweder pedale treten oder nur mit e motor fahren.....

    sowas find ich gar nicht mehr heute . ich find nur noch welche mit tretunterstützung per e motor

    gruß edwimn

    INVICTUS

  • Die Ebikes sind nicht cool. kultig werden die nicht, auch wenn harley daffidoff draufsteht. solange du strampeln musst ist es einfach nicht funky. ich freue mich aber sehr auf elektromotorräder. schon die kleinen 45 eroller haben ordentlich beschleunigung.

    Ich glaube, die tretunterstütung macht die teile wieder ineffizient. ich kenne mich mit dem klamauk nicht aus, aber mittlerweile sehe ich es als entweder oder frage an. beides zusammen... ist halt so... naja.

  • zocker . ich hab vor 15 jahren ein elektromoped ausgeliehen über ein wochenende , weil meins in der werkstattfesthing. das war ein gutes mit 2000 watt. die meisten damals hatten weniger.

    der antritt war enorm bis ca 25 kmh. viel heftiger als ein benziner...... und nachträglich las ich , das die mopeds sogar beim losfahren noch runterreguliert werden

    einfach , weil der antritt zu heftig war. jedenfalls du stehst an der ampel , es wird grün . du gibst gas , und dann passierte folgendes . ein e motor kennt ja normal nur an oder aus.

    das merkst du der rubbvelt im stanmd und weiß nicht was er machen soll und dann rennt er los... das ist nur ein mikromoment... und heute ist das vielleicht alles ganz anders und vorbei....

    jedenfalls bis 25 war alles cool und dann geht er langsamer weiter hoch bis 35 und ab da schleicht er weiter hoch bis tacho 43 , nicht 45...
    ich hab bei herstellern angerufen, wie die batterien im winter sich verhalten, du kriegst keine antwort... damals jedenfalls nicht.

    sonntag abend ging dann das moped in die knie und ich bin montag mit max 25 zum händler geschlichen.... die schleifkontakte im gasgriff waren schon defekt.

    das war mir alles da noch nicht so ausgegoren. im prinzip aber coole technik. wenn man sowas zu hause aufladen kann. ich kann es leider nicht damit ist das thema gestorben und diese mopedakkus sind nicht zum ausbauen

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Unterschiede zwischen Pedelec und E-Bike.

    Pedelec: Mit Pedalunterstützung bis Max. 25 k/mh, gilt als normales Fahrad.

    E-Bike: Kann ohne E-Antrieb wie ein normales Fahrad gefahren werden.
    Mit E-Antrieb; ohne Pedaluterstützung bis Max. 45 k/mh, gilt als "Moped".
    Versicherungspflichtig, mit Versicherungskennzeichen, Führerscheinpflichtig, Helmpflicht.
    Gibt es auch als 25 k/mh Version. Da reicht die Mofaprüfbescheinigung oder das Geburtsdatum.

    Bei den Pedelec gibt es noch eine Sondervariante, S(peed)-Pedelec.
    Mit Pedalunterstützung bis 45 k/mh. Rechtlich alles gleich mit dem 45 k/mh E-Bike.


    Gruß Otti

  • Bevor ich soviel Kohle ausgeben würde, würde ich eins meiner "normalen" Fahrräder auf Elektroantrieb umrüsten.

    ja umrüsten ist echt ne option. Die fertigen ebikes sind halt fies überteuert. Ist wie mit jedem anderen neuen must have produkt auch.

    Mit diesem Thema habe ich mich sehr lange und ausgiebig beschäftigt, weil ich vor der Frage stand mir entweder ein fertiges Rad zu kaufen, oder mein 2 Jahre altes Analograd umzurüsten.
    Ein Umrüstsatz, der wirklich was taugt, liegt ohne Akku bei 400 - 600€ (aufwärts möglich). Plus Akku nochmal locker das Gleiche. Ein vernünftiges Rad liegt nochmal bei 1000€ aufwärts.
    MIt Glück und Schnäppchen habe ich dann für Minimum ca.1600€ ein zusammengebasteltes Rad, das funktioniert, aber ohne abgestimmte Komponenten und Schwachstellen in Rahmen, Nabe, etc.
    Ich habe nach reiflicher Überlegung mein altes Rad verkauft und bin sehr glücklich mit der Entscheidung.

    Schönen Gruß
    Michael

    Sommer ist solange die Pfütze nicht zufriert!