Diana Oktoberfestgewehr

Es gibt 3.784 Antworten in diesem Thema, welches 605.562 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. Februar 2024 um 18:15) ist von L00n4tic.

  • manchmal bin ich traurig , das ich nicht mehr arbeite , in der tischlerei war das werkzeug da für tolle schäfte, und nu ist alles nur noch bastelei zu hause
    wenn ich hier jetzt die schäfte seh ,,,,,,, lust krieg ich ja......

    aber das ist jetzt ein andrer lebensabschnitt , nur noch für klein reparaturen und basteleien und kleine projekte

    gruß edwin

    INVICTUS

  • @edwin2
    Wenn Du eine Werkstatt hättest wo du Tag und Nacht ein bisschen rumbasteln könntest,
    ich bin sicher du hättest mit dem Anfertigen von Gewehrschäften ein Geschäftsmodell!
    Da würde ich mal hin arbeiten.

    @ all.
    Thema Mehrlader.
    Ich wundere mich daß so wenige Bleirundkugeln schießen.
    Ich kann mich auch an keinen Test hier erinnern.
    Ihr vergleicht immer nur Diabolos miteinander.

    Meine Dose ist jetzt leer, aber ich konnte bis 8 Meter keine auffälligen
    Präzisionsunterschiede zu Diabolos feststellen. Wenn ich mit einem Gewehr schieße.
    Und ich weiss daß Flobert 6 mm auch auf 30 Meter noch Loch in Loch fliegen.
    Ein Mehrlader wäre da viel leichter zu realisieren.

  • ich bin sicher du hättest mit dem Anfertigen von Gewehrschäften ein Geschäftsmodell!
    Da würde ich mal hin arbeiten.

    Idee - ja, gute Idee - nein.
    Handgearbeitete Holzschäfte für ein Luftgewehr, wer soll das bezahlen? Das wären Einzelstücke! Nur automatisierte Serienproduktion bei chinesischen Löhnen kann heute noch den Preis bieten, den sich Otto Normalverbraucher vorstellt.

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Wenn er die passenden Kopierfräser und Maschinen hätte würde ich bei ihm ca 2
    Schäfte in Auftrag geben. Holz würde ich wahrscheinlich besorgen.
    Solange er unter 200 Euro bleibt, warum nicht.
    Für den Rohschaft. Rest mache vielleicht ich.

    Er hätte eine Beschäftigung die ihm Spaß macht.

    Und mal ehrlich, ich wäre doch bestimmt nicht der einzige Kunde.

    In einer Kleinstadt hier hat vor Jahren ein Teeladen aufgemacht.
    Wenn man doch mal ganz ehrlich ist zu sich selbst, würde man bei
    sich selber Tee kaufen? Und es soll sich rechnen bei 2000 Euro Miete?
    Wieviel Päckchen muss ich da verkaufen?
    Klar, die mussten schließen. Das war wie so oft eine Geldvernichtungsmaschine.

    Wenn ich so ran gehe kann es nicht klappen. Wenn ich ein altes verlassenes Haus
    für nen 100er mieten kann nur damit es nicht zusammenfällt, kann man im Kleinen
    mit der Werkstatt beginnen. Ist ja nur so ne Idee von mir. Ne Anregung.

  • Gimb hat gutes Geld mit Individualschäften verdient.
    Als Nebenerwerb ist das gar keine schlechte Idee.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ja, aber fängt man mit null an, wie lange dauert es bis man die Investition wieder raus hat?
    Ich denke, um eine dementsprechende (gesteuerte) Fräsmaschine kommt man nicht herum !?

    VG
    Rotex

  • Ja, aber fängt man mit null an, wie lange dauert es bis man die Investition wieder raus hat?
    Ich denke, um eine dementsprechende (gesteuerte) Fräsmaschine kommt man nicht herum!

    Numerisch gesteuerte Maschinen rentieren nur für eine
    Serienfertigung. Mit einer guten Bandsäge kommt man
    unglaublich weit. Der Rest wird von Hand bearbeitet.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Also ich habe meine Hebebühne gebraucht gekauft.
    Wenn es ein Hobby ist zu basteln kann ich auf Neugeräte verzichten.
    Ich habe ungelogen mindestens 8 Bohrmaschinen.
    Nur die erste ist neu gekauft, nur die Akkuschrauber sind neu gekauft,
    aber die sind gar nicht mitgerechnet.

    5 Kreissägen sind es mindestens. Nein, 7.

    Sorry, ich schweife ab. Von meiner Seite aus kann man alles wieder löschen,
    zurück zum Oktoberfest. Ich werde vermutlich dabei sein.

  • Heute kam Post.... Baikal IJ 61 - - - so kann das mit dem repetieren natürlich auch gehen.... total geil das Ding und empfehle es jedem weiter der auf merschüssige Federdruck- LGs abfährt.....

    Baikal IJ 61 oh bitte nicht, die Fummelei mit dem " 5 er Magazin". Einmal falsch herum gehalten.....und alle 5 Diabolos fliegen raus. Dann nimm Hahnel mit 12 er Magazin. Und dann Seitenspanner, für mich kein Repetierer

  • Das "Hahnel" heißt Haenel und davon hab ich halt schon 4 Repetierer.... Fummelei hat man mit 4.5 Dias meistens...egal ob Knicker, Seitenspanner oder Unterhebel etc....

    Naja, die Baikal ist ja nur zum Spaß schießen.... und allemal günstiger als ein Biathlon LG von Feinwerkbau.... dafür halt lange nicht so präzise, ist ja klar...

    Ich möcht meinen sibirischen Bohrhammer momentan nicht missen....

  • bei 200 euro für den rohschaft darf aber das schafzholz ja quasi fast nichts kosten, das wird eher nicht. guck dir mal preise von schaftrohlingen an, selbst von geringer güteklasse.......

    das wäre ein großserienpreis.....

    gruß edwin

    INVICTUS

  • Als Hobby einen Schaft bauen, ist nicht das Problem. Das kann dauern, solange es eben dauert, es ist mein Hobby, meine "Zeitvernichtungstätigkeit mit Spaßfaktor".

    Dabei darf ich weder auf Preise von Holz, noch auf eventuelle Stundenanzahlen (sind auch nicht kostenlos!) gucken.
    Aber aus Hobby täglich für Fremde an Schäften schnitzen, die dann entsprechend der Stundenzahl auch nicht vergütet werden können (soll ja Hobby sein), das geht gar nicht.

    Die andere Seite ist das gewerbliche. Da kommt dann schon ein gewisser Stundensatz zusammen und irgendwann klopft auch ein Staatsdiener an die Tür und will endlich Ergebnisse sehen, um das Staatssäckel aufzufüllen, da müssen Mieten, Raten und was weiß ich bezahlt werden.

    Ich habs nicht zusammengerechnet, aber ich bin überzeugt, dass niemand solch einen Schaft kaufen würde, selbst wenn du jetzt 2 Stück bestellst. Was kommt danach? Vielleicht nochmal drei oder vier, dann ist sense, weil die teuren Dinger sich keiner kauft. Und die angepeilten 200 kannst du gleich wegstecken, denn in der Regel besorgt eben NICHT der Kunde das Holz, sondern der Hersteller. Was weiß denn ich, was der Kunde für Holz anschleppt und mir dann unterschiebt, ich hätte es schlecht verarbeitet.

    Dazu die o. g. Kosten und dann muss auch noch ein klein wenig für den Hersteller übrig bleiben, denn der Bäcker gibt seine Brötchen nicht auf Pump.

    Handgearbeitete Schäfte sind schön (meistens!) und Einzelstücke. Lasst das mal so, denn sonst wird aus dem Hobby schnell Alltag mit Kampf ums Überleben. Dann sind sie schnell nicht mehr so schön und tauchen in Serie auf. Warum? Siehe Oben ...

    "Umfahren" und "umfahren" ist die gleiche Bezeichnung für das genaue Gegenteil.

  • Wenn jemand 4 Schäfte im Jahr baut um die Hobby-Kasse
    etwas aufzubessern und noch Spass daran hat ist das kein
    Problem. Davon leben wird man nicht können.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Also ich wollte nichts mehr dazu sagen und edwin2 will es nicht machen.
    OK. War ja nur ein Gedanke.

    Ich sage nur so, ich habe zwei Gewehre da ist ein verbastelter Schaft dran.
    Was ich gerne machen würde, für diese beiden Gewehre Schäfte bauen.
    Holz habe ich zufällig bekommen.

    Was ich kann: Sägen und Schleifen.
    Was ich nicht kann: Das System betten. ( Das rund auszuhöhlen ist bestimmt 20 Stunden
    Arbeit die ich erst gar nicht investieren will. )

    Wenn jetzt einer da wäre dessen Hobby es ist, Schäfte zu bauen und der die
    Maschinen schon hat, der hat doch in einer Stunde den Schaft abgeraspelt und
    in einer weiteren die Bettung fertig. Und Spaß macht es ihm auch noch?

    So meinte ich das.
    Rest mache ich.

    Und nach allem was ich so teilweise in edwins2´s Beiträgen mitbekommen habe
    ernähren ihn seine Hobbys so ein wenig mit. Wie gesagt, war nur so ne Idee.
    Hätte ja sein können. ;) Er sagt ja immer er arbeitet gerne mit Holz. Was fehlt ist
    eine Werkstatt.

  • Eine Tischfräse (für Holz) kann ich dir ausleihen wenn
    es halbwegs in Reichweite ist. Von wo kommst du?

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Ich glaube nicht daß eine Tischfräse da etwas bringt.
    Geräte habe ich jede Menge. Heute auf dem Flohmarkt habe ich eine Wabeco
    Drechselmaschine gekauft.
    Hab zwar schon eine billige von weissnichtwas, aber da fehlte die mitlaufende Körnerspitze.
    Gut, da fehlt jetzt auch was, aber das ist nicht das Problem.

    Dann habe ich noch eine Schweizer Hobbydrehbank gekauft ( schon länger her )
    da muss ich erst noch den Motor neu verdrahten.
    Das besondere daran: Die hat eine Spitzenweite von ca 80 cm und ist breit.
    So was hatte ich vorher noch nie gesehen.
    Da kann ich zwischen den Rohren ( ja, Rohre, keine Schienen ) locker einen Schaft
    einspannen und eventuell ein Bett fräsen.
    Zumal ich noch eine Bosch Langhalsfräse gekauft habe, auch schon länger her,
    für die ich aber erst vor kurzem die entsprechenden Spannfutter bekommen habe.
    Fräser habe ich auch.
    Was ich heute auch bekommen habe ist eine Spannvorrichtung auf beweglicher
    Kugel für die andere Fräse die ich noch habe.

    Also alles da.
    Aber bevor die Drehbank nicht im Keller ist.....