Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 7.941 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
NC9210, wir sind uns insgesamt einig. 
Das ein "Behältnis" zwingend nicht begehbar ist, war mir nicht bekannt. Aber ich wollte letztlich darauf hinaus, dass ein kompletter Raum die Anforderung vom Gesetzgeber wohl übertrifft.
Warten wir ab, wo die Reise (bzw. Auslegung durch die Juristen) so hingeht...
Aber ich wollte letztlich darauf hinaus, dass ein kompletter Raum die Anforderung vom Gesetzgeber wohl übertrifft.
Vielleicht könnte das ein separater und verschließbarer Raum sein, also nur für die Lagerung von freien Waffen ohne gleichzeitige Nutzung als Wohnraum.
Wäre von der Logik her sinnvoller als irgendwelche Kisten, Schachtel oder sonstige transportablen Behältnisse, mit oder ohne Schloss.
Das müsste eigentlich auch dem realitätsfremdesten Beamten / Politiker einleuchten.
Die Definition ist mir schon klar. Ging mir lediglich darum wo was sicherer verwahrt werden kann, in einem Raum oder im Pappkarton von Mc Donalds. Der wäre ja auch ein verschlossenes Behältnis mit einem Klebeband umwickelt.
Das müsste eigentlich auch dem realitätsfremdesten Beamten / Politiker einleuchten.
Das Problem ist das mit dem Einleuchten.
Das setzt selbständiges Denken voraus.
Eine Fähigkeit die Beamten und Politikern
völlig fremd ist.
Aber bitte nicht alle über einen Kamm scheren, gibt auch Ausnahmen von der Regel. Nur sind die in der Minderheit.
zugenagelte Kiste 
Ich schon. War früher (zu Zeiten der hoch geladenen 8mm) üblich.
Die 8mm Pistolen hatten meines Wissens nach alle Entlastungsbohrungen an den Original-Bechern. Falls du da ein Modell kennst welches keine hat, bitte posten.
Die Bohrungen sollen verhindern das die Geschossenergie des Pyro´s über 7,5 Joule liegt, bzw. das es zündet bevor es davonfliegt. Bei den SSW im Kaliber 6mm Flobert und .22 lg hatte der Becher wegen des schwachen Gasdruckes keine Entlastungsbohrung. Bei einigen SSW im Kaliber 9mm R. wurde der Gasdruck schon vor der Mündung entlastet (z.B. HW 2R) so dass diese auch keine seitlichen Bohrungen im Becher aufweisen.
bei meiner alten Geco 226 war auch ein Becher OHNE Bohrungen dabei, und die hat bekanntlich 9mm.
Du meinst sicherlich die Geco 225 (226 gab es nicht als SSW). Bei der hat der Originalbecher allerdings Entlastungsbohrungen, bei beiden PTB-Zulassungen.
MfG Kolibri
Die 8mm Pistolen hatten meines Wissens nach alle Entlastungsbohrungen an den Original-Bechern. Falls du da ein Modell kennst welches keine hat, bitte posten.Die Bohrungen sollen verhindern das die Geschossenergie des Pyro´s über 7,5 Joule liegt, bzw. das es zündet bevor es davonfliegt. Bei den SSW im Kaliber 6mm Flobert und .22 lg hatte der Becher wegen des schwachen Gasdruckes keine Entlastungsbohrung. Bei einigen SSW im Kaliber 9mm R. wurde der Gasdruck schon vor der Mündung entlastet (z.B. HW 2R) so dass diese auch keine seitlichen Bohrungen im Becher aufweisen.
Du meinst sicherlich die Geco 225 (226 gab es nicht als SSW). Bei der hat der Originalbecher allerdings Entlastungsbohrungen, bei beiden PTB-Zulassungen.
MfG Kolibri
Ich hab vor einigen Jahren mal eine gebrauchte (sehr gut erhaltene) Röhm RG 8 erworben. Der mitgelieferte Becher war ohne Bohrungen. Ob das aber jetzt der originale war, kann ich nicht sagen.
Defintiv gehört dieser aber zu keiner 6mm die ich persönlich kenne.
Ich hab vor einigen Jahren mal eine gebrauchte (sehr gut erhaltene) Röhm RG 8 erworben. Der mitgelieferte Becher war ohne Bohrungen. Ob das aber jetzt der originale war, kann ich nicht sagen.
Defintiv gehört dieser aber zu keiner 6mm die ich persönlich kenne.
Die RG 8 hat mit allen Zulassungsnummern serienmäßig den Röhm-Becher "RG NR 2" mit Entlastungsbohrung. Der Becher "RG NR 3" hat das selbe Gewinde aber keine Entlastungsbohrung. Er gehört eigentlich zu den 6mm /.22er SSW wie RG 3, 300, 77 Little Joe...,passt aber auch an diverse 8mm Waffen wie RG 8, 9, 800, Luger 88..... Am Anfang war auf den Röhm-Bechern immer keine Aufschrift oder eine Nummer zu finden, die man dann der jeweiligen Waffe zuordnen konnte. Bei den späteren Bechern waren die passenden SSW-Modellnamen aufgedruckt.
MfG Kolibri
Bei den späteren Bechern waren die passenden SSW-Modellnamen aufgedruckt.
...ich meine , das ist doch Vorschrift die PTB Nummern auf Signalbecher .... 
das war nicht immer so.
...ich meine , das ist doch Vorschrift die PTB Nummern auf Signalbecher ....
Es ging ja um Becher der Röhm RG 8. Dieser hatte, wie alle Becher der 8mm SSW, nie eine PTB-Zulassungsnummer eingestanzt.
Anbei mal ein Bild des letzten Röhm-Bechers der RG 8, 9, 800 und Luger 88, damit du weist was ich meine.
Auch sind die Entlastungsbohrungen gut zu sehen.
MfG Kolibri
Die RG 8 hat mit allen Zulassungsnummern serienmäßig den Röhm-Becher "RG NR 2" mit Entlastungsbohrung. Der Becher "RG NR 3" hat das selbe Gewinde aber keine Entlastungsbohrung. Er gehört eigentlich zu den 6mm /.22er SSW wie RG 3, 300, 77 Little Joe...,passt aber auch an diverse 8mm Waffen wie RG 8, 9, 800, Luger 88..... Am Anfang war auf den Röhm-Bechern immer keine Aufschrift oder eine Nummer zu finden, die man dann der jeweiligen Waffe zuordnen konnte. Bei den späteren Bechern waren die passenden SSW-Modellnamen aufgedruckt.
MfG Kolibri
Jo, ist mir bekannt mit den Beschriftungen bei den "neueren" Röhms.
Es war allerdings eine alte, PTB 154.
Jo, ist mir bekannt mit den Beschriftungen bei den "neueren" Röhms.
Es war allerdings eine alte, PTB 154.
Die alte RG 8 mit PTB 154 war ja für die 600-bar-Kartuschen ausgelegt, da sind die Ausgleichsbohrungen noch relevanter als bei der 450-bar Version. Hast du mit deiner RG 8 ohne Entlastungsbohrung mal ein Pyro abgeschossen?
Bei egun wird gerade eine überteuerte PTB 154 mit Originalbecher angeboten (Artikel-ID: 5838771). Auf dem 4. Bild kann man die Entlastungsbohrungen sehen.
MfG Kolibri
