Plays Excalibur Matrix 380 Mad Max und Matrix Bulldog 400 Realtree X-tra

Es gibt 198 Antworten in diesem Thema, welches 25.405 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (10. März 2018 um 21:29) ist von afruman.

  • Ups. Peinlich. Beim Überlegen, wie man die Kraftintegration über den Auszugsweg verteilen/darstellen kann, habe ich mich voll verhauen. Schande über mich.

    Ich versuche es noch mal mit 12x Säcken:

    Compound:
    1x 1 Sack
    1x 2 Säcke
    3x 3 Säcke
    Summe 9+2+1 = 12 Säcke

    Recurve:
    1x 1 Sack
    2x 2 Säcke
    1x 3 Säcke
    1x 4 Säcke
    Summe 4+3+4+1 = 12 Säcke.

    Beide müssen 5x laufen. Der eine (Compounder) ist etwas kontinuierlicher. Der Andere (Recurver) ist ein fauler Sack und muß daher beim 5ten mal seine Faulheit wieder ausbügeln und 4x schleppen.

    EDIT:
    Andererseits. Die Compound ist nicht so effizient. Man muß also mehr Säcke schleppen. :D;):whistling:

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    5 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (20. August 2017 um 18:31)

  • Kein Mensch will auch eine 1,5m bis 2m Lange AB haben.

    Genau so ist es! Und aus diesem Grund hat Excalibur auch die Matrix und Micro Serie ins Leben gerufen. Mit den Guten alten sollten sie heute sicher nicht mehr am Markt sein. Auch wenn die Entwicklung etwas zu schnell ging und so einige Kinderkrankheiten sich herausstellten, haben sie es richtig gemacht. Konstruiert wurden sie für die Jagd (wenige Schuss im Jahr) und wir in Deutschland benutzen sie für Sportliche zwecke. Hunderte bis Tausende Beschleunigungen pro Jahr. Wer schon mal eine Micro gespannt und abgefeuert hat und das im Vergleich zu einer der älteren Modelle weiß, dass sie alles richtig gemacht haben. Kaum bis keine Vibrationen nach dem Auslösen und der sehr kurze Beschleunigungsweg, lässt nur wenig Zeit um den Pfeil negativ zu beeinflussen.

    Alles Neue muss nicht immer besser sein, aber Stillstand ist nicht die Lösung. Die Probleme die Excalibur hat oder hatte werden sicher bald Geschichte sein. Konkurrenz belebt das Geschäft und sie kommt von der Compound- Seite. Ich jedenfalls freu mich schon auf eine 420er oder so, auch wenn man sie nicht unbedingt braucht.


    Gruß Uwe

  • Also da hat der Play sich mal wieder selbst übertroffen..ein papetum !!mobile,das gibt es doch.ich habe gerade eines gebaut..oder meintest du etwa das Perpetuum mobile?das wird dann etwas schwieriger?

  • deine Beiträge setzen sicher ein gewisses physikalisches wissen voraus,aber bei dem weniger eingebrachten energieaufwand in die recurve,da könntest du dich auf dem Holzweg befinden..die Anstrengung beim spannen einer leistungsstarken recurve ist viel größer,denn der compound.denn wenn das krafterzeugende(in dem Fall der Bediener)an seiner Leistungsgrenze operiert,verschlechtert sich der Wirkungsgrad wesentlich,und der Energieverbrauch steigt.(in dem Fall die Kalorien des Bedieners).die compound ist also effektiver.

  • deine Beiträge setzen sicher ein gewisses physikalisches wissen voraus,aber bei dem weniger eingebrachten energieaufwand in die recurve,da könntest du dich auf dem Holzweg befinden..die Anstrengung beim spannen einer leistungsstarken recurve ist viel größer,denn der compound.denn wenn das krafterzeugende(in dem Fall der Bediener)an seiner Leistungsgrenze operiert,verschlechtert sich der Wirkungsgrad wesentlich,und der Energieverbrauch steigt.(in dem Fall die Kalorien des Bedieners).die compound ist also effektiver.

    Das sehe ich anders.
    1.) Ist der Unterschied der Kraft-Integralkurven gar nicht so unterschiedlich
    2.) Wie schon geschrieben ist der Hebel bei Maximalauszug ein anderer (gerader Rücken statt gebeugt).
    3.) Ist das mit der richtigen Techinik ohne Belang.
    4.) Gibt es Spannhilfen (Flaschenzugprinzip).

    Auf jeden Fall wird bei der Recurve keine wundersame Perpetuum Mobile Energiegewinnung verwendet.
    Die Anstrengung ist im übrigen nicht größer. Die Energie, die in den Pfeil einfließt, muß vorher aufgebracht werden.

    Auch wenn Compounder meinen, daß Sie bei einer 200 Joule AB nur 100 Joule reinstecken müssen. ;)

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • ich persönlich finde beide Sorten haben ihre vor und Nachteile. Was mich als bogenschütze aber eher zum compi greifen lässt ist das let off was einem ein entspanntes Zielen ermöglicht. Was jetzt nicht bedeutet das recurve Bögen schlecht sind (habe auch nen recurve blankbogen). Es ist halt anders.

  • Ich könnte mir vorstellen, daß man nach mehreren Spannvorgängen mit einer Armbrust, die diese Exzenterrollen hat ruhiger zielen kann, als bei einer `normalen´. Einfach, weil die Anstrengung beim Spannen nicht so groß ist.

    Ich denke aber, daß es auch hier Puristen gibt - und Leute, die alles Mögliche an ihr Gerät drantackern...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Bei ABs hält ja der Abzug die Sehne. Wieviel lbs da am Abzug liegen, ist Banane. War im MA z.t. im >400 lbs Bereich.

    Bei Bögen ist es eine Frage des Zielens. Ob man jetzt lange im gespannten Zustand zielt oder eher schnell und instinktiv.
    Die Zeitdauer des Haltens ist dann drastisch kürzer.

    Beim mongolischen und ungarischen Reiterbogen mit Schußfrequenzen von 1 Pfeil auf 3 bis 5 Sekunden ist das Halten ohnehin nicht die Problematik.

    Hier ist die Frage, wie man Bogensport betreiben möchte?

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Mission Archery hat z.b die Compound-AB Charge.
    Bei der kann man die Wurfarmschrauben zum einstellen des Zuggewichts herausdrehen. Oder ganz rausdrehen um die Strippen zu wechseln. Steht so zumindestens auf deren Website.

    Cu bolzenschuss

    dort wo mein sofa ist , fühle ich mich wohl.

    Einmal editiert, zuletzt von bolzenschuss (21. August 2017 um 15:10)

  • Bei ABs hält ja der Abzug die Sehne. Wieviel lbs da am Abzug liegen, ist Banane. War im MA z.t. im >400 lbs Bereich.

    Bei Bögen ist es eine Frage des Zielens. Ob man jetzt lange im gespannten Zustand zielt oder eher schnell und instinktiv.
    Die Zeitdauer des Haltens ist dann drastisch kürzer.

    Beim mongolischen und ungarischen Reiterbogen mit Schußfrequenzen von 1 Pfeil auf 3 bis 5 Sekunden ist das Halten ohnehin nicht die Problematik.

    Hier ist die Frage, wie man Bogensport betreiben möchte?

    Gruß Play.

    ich hoffe ich lehne mich mal nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte das es heute im bogensport doch eher auf Präzision ankommt als feuerrate.

  • Yup. Gibt es. Funktioniert auch. In wieweit das gesund für die Schrauben und die Wurfarme an der Kante ist, weis ich nicht.

    ich hoffe ich lehne mich mal nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte das es heute im bogensport doch eher auf Präzision ankommt als feuerrate.

    Na ja. Es gibt Personen, die aus dem vollen Galopp in 2sec Takt hochgeschmissene Bierdeckel treffen.

    Schützen des instinktiven Bogenschießens können auch präziese schießen. Trotz kurzem "Zielens" bzw Schätzens. Das eine schließt das andere nicht aus!

    EDIT:
    Es gibt auch verschiedene Disziplinen. Nicht jeder schißt z.B. Fita.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    Einmal editiert, zuletzt von the_playstation (21. August 2017 um 15:26)

  • Yep mongolische reitervölker können das- ausnahmslos alle. Alle anderen können sich da mal ne Scheibe (oder besser zwei) abschneiden. Hab gehört die treffen auf 99Kilometer einen Apfel ohne den sehen zu können -erdkrümmung sei dank.

    :rolleyes:

    2 Mal editiert, zuletzt von Agent_orange2001 (21. August 2017 um 16:32)

  • Ich kann/konnte das auch nur recht bedingt (instinktives Bogenschießen).
    Es gibt halt x andere Disziplinen, andere Bögen, .... Hier sollte man auch über den Tellerrand schauen und nicht nur seine eigene Art des Schießens sehen.

    In anderen Ländern sind völlig andere Disziplinen üblich/gängig. Und hier gibt es auch andere, die z.B. mit blankem Langbogen instinktiv schießen und bewußt auf allen Technik-Schnickschnack verzichten.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • blankbogen schießen gibt es hier auch. Schieße ich auch aber ich kann dir sagen das man mit einem compi mit visir pfeilauflage,Release und stabi ein wesentlich besseres reproduzierbares trefferbild auf hohe Distanz hinbekomnst.
    Jetzt kann man natürlich sagen das der blankbogen schütze das durch Übung natürlich verbessern kann. Aber üben kann ja jeder schütze.

    Technik ist wenn man damit umgehen kann ein nicht einzuholender Vorteil und kein schnickschnack

  • Das sehe ich als Technikfan ähnlich. Wenn man dieses denn will. Beim traditionellen und instinktiven Bogenschießen hat man sich bewußt dagegen entschieden.

    ich hoffe ich lehne mich mal nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte das es heute im bogensport doch eher auf Präzision ankommt als feuerrate.

    stimmt da leider nicht, da es heute verschiedene Disziplinen gibt.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Na sicher kommt es in den meisten Disziplinen auf Präzision an.nochmal extra für Play-vielleicht nicht in allen,aber in den meisten.etwas anderes zu behaupten,wäre einfach Schwachsinn.

    • @play ok dann kläre mich doch bitte auf, warum denn dann immer noch diese Zielscheiben mit einem kleinen Ziel in der Mitte verwendet werden oder warum es beim 3d das kill gibt wenn es doch gar nicht so um Präzision geht.
  • @play. Und es stimmt auch nicht,dass sich bei allen compound's die Zugkraft verstellen lässt.bei meinen dartons sind die wurfarme nur in Taschen eingelegt.bei den anderen geht das auch nicht.tenpoint hat ein Modell,da kann man die auszugslänge verstellen.bolzenschuss schrieb vorhin von einer neuen,wo das wohl auch gehen soll.bei meinem Bogen geht es auch.dazu gebräuchliche Armbrüste sind mir nicht bekannt.

  • @play. Und es stimmt auch nicht,dass sich bei allen compound's die Zugkraft verstellen lässt

    @play ok dann kläre mich doch bitte auf, warum denn dann immer noch diese Zielscheiben mit einem kleinen Ziel in der Mitte verwendet werden oder warum es beim 3d das kill gibt wenn es doch gar nicht so um Präzision geht.

    Es ist echt lustig, was hier behauptet wird, was ich gesagt hätte. Selten so gelacht.
    Ich hätte gesagt, es kommt nicht auf Präzision an?
    Ich hätte gesagt, alle Compount-ABs wären von der Zugstärke einstellbar?

    Mal sehen, was ich als nächstes gesagt oder behauptet haben soll.

    Jeder, der die Beiträge hier liest, wird bestätigen können, daß die Behauptungen nicht stimmen.

    Eure Fantasie möchte ich haben. :roll:

    Nur zur Info: Bolzenschuß hat geschrieben, daß es EINE Compound-AB gibt, wo man das Zuggewicht einstellen kann, ... Und ich habe das bestätigt da das auf diese von der Firma zutrifft.

    Mission Archery hat z.b die Compound-AB Charge.
    Bei der kann man die Wurfarmschrauben zum einstellen des Zuggewichts herausdrehen. Oder ganz rausdrehen um die Strippen zu wechseln. Steht so zumindestens auf deren Website.

    Meine Antwort war:

    Yup. Gibt es. Funktioniert auch. In wieweit das gesund für die Schrauben und die Wurfarme an der Kante ist, weis ich nicht.

    Und ich habe behauptet, daß es sehr wohl auch in den anderen Bogen-Disziplinen auf Präzision ankommt. Auch beim instinktiven Schießen und auch beim Schnell-Schießen.

    Sorry. Ich möchte echt wissen, was Ihr heute gegessen, getrunken oder geraucht habt?

    Aber danke, daß Ihr jetzt plötzlich meiner Meinung seit.

    P.S.

    @ Agent Orange.:die kennt er nicht.die kommen in Videospielen nicht vor.

    Sagt Jemand, der von Computerspielen keine Ahnung hat. Tenpoint kommt z.B. in Videospielen vor.

    Gruß Play.

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

    4 Mal editiert, zuletzt von the_playstation (21. August 2017 um 18:25)