Diana Luftpistole Modell 6 erzeugt keinen Druck

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 6.338 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. Dezember 2016 um 12:16) ist von tora1961.

  • ...er hätte morgen schon schießen können.
    Wir haben ja festgestellt, dass dort doch wohl eine Plastikdichtung drin ist.
    Wenn es den eine Lederdichtung gewesen wäre,
    hätte man die selber fertigen können.
    Man könnte das immer noch, das würde man dann mit einem Sprengring sichern können.
    Hätte man jetzt Schuhe gehabt, die ausgedient hätten, hätte man das versuchen können.

    Hat er aber wohl nicht,.....aber er hätte es machen können.

    Verstanden? :D

    Hätte, ....könnte,.....

    Keine Ahnung was er jetzt macht.


    ....aber er könnte.

  • also, ich habe die Diana komplett zerlegt, die zerbröselte Dichtung ist eine alte Kunststoffdichtung.

    Einziges Problem, welches ich hatte, als ich das 2. Steuerrad ( auf dem das Zahnrad sitzt ) herausgedreht hatte, schoss der Leerkolben und die Federn mit einer unglaublichen Wucht durch den ganzen Raum. Bin mal gespannt, ob ( und vor allen Dingen WIE ) ich den wieder reinbekomme.

    Grüße
    Thomas

  • also, ich habe die Diana komplett zerlegt, die zerbröselte Dichtung ist eine alte Kunststoffdichtung.

    Einziges Problem, welches ich hatte, als ich das 2. Steuerrad ( auf dem das Zahnrad sitzt ) herausgedreht hatte, schoss der Leerkolben und die Federn mit einer unglaublichen Wucht durch den ganzen Raum. Bin mal gespannt, ob ( und vor allen Dingen WIE ) ich den wieder reinbekomme.

    Grüße
    Thomas

    Das ist etwas fummelig aber es gibt sehr gute Tips im Netz, wie die beiden Hälften angeordnet werden müssen, um alles wieder "korrekt" zusammenzubekommen,
    ohne sich eine aufwändige Spannhilfe zusammenschustern zu müssen. Die Federn werden sich beim Spannen etwas zwischen den Kolbenhälften "verbiegen",
    was aber kein Problem darstellen sollte, da es nur für einen sehr kurzen Moment ist. Wenn der Druckpunkt überwunden ist, stellen sich die Federn von alleine "gerade".

    Ich hab's nach DIESER Anleitung gemacht und es klappte hervorragend, wenn man die Zahnstangen ordentlich an den Rädern ausrichtet.

    "Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden." [Sokrates.]

  • nachdem ich beim Waffencenter Gotha den ganzen Tag keinen an die Strippe bekam, habe ich bei http://www.luftgewehr-shop.com angerufen. Sehr gute Beratung. Am Montag nachmittag habe ich angerufen, bestellt, und heute morgen war das Packet mit den Dichtungen bereits bei mir.

    So solls sein.

    Jetzt muss ich nur noch zusammenbauen.

    Grüße
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von tora1961 (30. November 2016 um 18:05) aus folgendem Grund: So, die Diana ist wieder zusammengebaut. Mein lieber Scholli, war das ein Gepfuschel Aber jetzt schiesst sie besser als je zuvor. Danke für Eure Hilfe

  • Die alte Technik ist ja nicht immer schlecht.
    Heute baut man präzieser aber auch filigraner und mit Materialien, die schneller verschleißen:
    Es geht doch nichts über ein eine Robuste Technik.
    Mich stört eigentlich, dass billig gebaute Geräte doch toll aussehen aber nicht wirklich lange halten.
    Ein Alu oder Zinkdruckguss kann mit einem Drehteil aus Eisen einfach nicht mithalten.
    Deshalb ist das toll wenn man so alte Schmuckstücke wieder zum Leben erweckt.
    :thumbsup: